(10.02.2020, 21:01)Oldenburger schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.In wie weit sind die 154 km/h in Fürstenzell eigentlich glaubhaft?
Ich Weiß nicht ob ich jemals annähernd 154 km/h Sturm am eigenen Leib erlebt habe, wahrscheinlich aber nicht!
Theoretisch dürfte dort kaum noch ein Stein auf dem Anderen stehen!? Ich habe gerade mal etwas über Schäden in fürstenzell gesucht, aber spontan nichts gefunden! Kann das?
Bei 154 km/h müssten doch auch unzählige Bäume umgestürzt sein?
Fürstenzell taucht im WWW aber nur mit seiner 154er Böe auf. Über Schäden kann ich nichts finden!
Was meint ihr?
Klingt für mich wie das „Lingen des Südens“...
Servus Oldenburger!
Das war meine damalige Antwort ...
Zitat:Servus!
Begründung?
Fest steht, das es in Höhen um 1400m Windgeschweindigkeiten um 160kmh gab. Da guckt man zur selben Zeit mal rüber zur Arberregion. Fest steht auch, dass zu gemessener Zeit der Hauptteil vorbewarnter Orkanfront die Großregion erreichte und überschipperte. Eingelagert waren Schauer und einzelne Gewitter und grundlegend wurden Orkanböen um -> also auch über 140km für die Großregion im Fllachland in Verbindung mit Front -> Schauern und Gewitter heruntermischend in Aussicht gestellt. Es wurde vorlaufend für Teile von Ostbayern sogar am späten gestrigen Abend Vorwarnungs aufstockend nicht ausgeschlossen, das Böen um und über 140 kmh, ab rund 1000m und im ungünstigsten Falle auch tiefer regional sogar bis 160kmh heruntermischend möglich sein können. Somit sind gemessen 154kmh ne sehr deutliche Ansage, waren meiner Meinung nach -übrigens wie auch schon einiger Meteorologen die dazu befragt wurden- grundlegend absolut möglich und das auch auf 476m. Aber auch klar, dass durch irgend einen Grund eine Fehlmessung entstanden sein kann. Ich tippe wenn auf einen extra zum üblichen Anzweifeln aufgestellten null null . Ist ja irgendwo langsam ein üblicher Bestandteil von Wetterereignissen.
Aber wie gesagt und ja auch irgendwo in regionale Aussicht gestellt, waren solch Geschwindigkeiten unter bestehenden Grundlagen regional möglich. Denn zwischen rund 1000 und 476m sind es unter den Bedingungen die herrschten nimmer wirklich viele Meter. Gibt man dazu noch eine begünstigte Örtlichkeit ... Und 1400m zeigte klar und deutlich, was auf dieser Höhenlage wehte. Oder wid diese Messung auch in Frage gestellt?
Und das diese Region durchaus begünstigte Grundlagen für hohe Windgeschwindigkeiten hat, haben z.B. Unwetterszenarien der nahen Vergangenheit die ich recht zeitnah am Morgen zu den benannten 154kmh auch beispielhaft benannte sehr eindrücklich aufgezeigt.
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Übrigens ... ich finde aktuell zu keiner der vielen Örtlichkeiten, von denen die höchsten Windgeschwindigkeiten vermeldet wurden bis dato Schadensbilder. Z.B das Weingebiet auf 533m vermeldete um 150kmh ... nüschd ist zu finden.
Theoretisch dürfte auch dort kaum noch ein Stein auf dem Anderen stehen ...
Grüße
Ich hoffe Du hast danach noch selbst bissl geguckt und recherchiert, denn irgendwo steltes Du ja das Windszenario für die Region recht deutlich in Frage resp. die Glaubwürdigkeit der vermeldeten/gemessenen Windgeschwindigkeiten. Hier mal nur ein Beitrag zur Region dort und was schlussendlich passierte ...
Fürstenzell/ Passau
Sturmschäden: "Nach wie vor eine katastrophale Situation"
19.02.2020 | Stand 19.02.2020, 06:33 Uhr
Unbenannt.JPG (Größe: 124,63 KB / Downloads: 22)
Alles umsonst: Sebastian Hirschenauer jun. zeigt einen Tannensetzling, der wie die anderen Pflanzen zur Wiederaufforstung nach Sturm Kolle nun unweigerlich den Aufräumarbeiten nach Orkan Sabine in seinem Waldstück zum Opfer fallen wird. Ein Bild machte sich Fürstenzells Bürgermeister Manfred Hammer (l.) von den enormen Sturmschäden im Fichtenbestand der Waldbauern Hirschenauer aus Großtann. −Foto: Brunner
Das Herz blutet Sebastian Hirschenauer sen. und jun. beim Anblick des Schadens, den Orkan Sabine vergangene Woche in ihrem Wald im Wasserschutzgebiet am Aivoglweg bei Fürstenzell (Landkreis Passau) angerichtet hat. In den ohnehin bereits von Orkan Kolle im August 2017 stark ausgelichteten Fichtenbestand mit 30 Meter hohen Stämmen, 80 Jahre alt und somit über Generationen gewachsen, schlug der Sturm mit Spitzengeschwindigkeiten von über 150 Stundenkilometern eine breite Schneise. "Das sind gut 650 Kubikmeter Schadholz", schätzt der Austragslandwirt aus Großtann.
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Situation-3609466.html
Warum ich das jetzt noch einmal aufgreife?? Weil ganz aktuell größere Gebiete unserer direkten Vorlandregionen sehr ähnliche Dinge erlebten, erleben und durchmachen (dabei sollte -und wird es mit Sicherheit auch- es sich um ähliche Windgeschwindigkeiten handeln). Keine wirkliche Berichterstattung darüber stattfindet, was teilweise an massiven Schäden aufgetreten ist! Viele Bewohner, Bauern und Waldbesitzer der Regionen dort sind sehr betroffen und teils schockiert. Und noch schimmer, es gibt nicht einmal Messstationen, welche auf dieses wortwörtlich über benannte Region walzende Szenario Winddaten vermeldet um auch so eine Öffentlichkeit mit klaren Daten in Kenntnis zu setzen. Siehe Thread und Beiträge darin ...
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Übrigens und nicht nur Deinen Beitrag betreffend, also generell ... Nachfragen und mal in Frage stellen ist absolut kein Thema und besonders auch in heutigen Zeiten oft sehr nützlich und wichtig. Ich finde es aber auch sehr schade und nicht wirklich "Wahrheits" resp. Ziel führend, dass wenn man solche Dinge irgendwo anzweifelnd in die Öffentlichkeit trägt, man es später nicht wirklich auch ins richtige Licht rückt. Somit also als anzweifeld aufzeigender Beitragsverfasser die so verbreiteten Zweifel mit eigenen -weiter verfolgenden- Beiträgen ausräumt. Also war und ist wie im Falle von Passau / Fürstenzell absolut nix dran an solch Aussagen wie ""Lingen des Südens"" ...
Grüße aus den Alpen
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