14.02.2020, 19:01
Servus!
Die Wetterlagen, welche hier im alpinen Tal der Chiemgauer Berge besonders im mittleren und nördlichen Abschnitt (hier im Beitrag bei den gezeigten Bildern ausschließlich auf unten im Tal bezogen!) für reichlich Schäden sorgten, zeigte ich zeitnah auf. Es waren mehrere Kaltfrontdurchgänge und eine zuletzt länger anhaltende Sturmphase. Letztere mal mehr mal weniger stark über mehrere Tage anhaltend. Dabei fielen einzelne Bäume bis hin zu ganzen größeren Verbänden um. Es betrifft alle hier wachsenden Baumarten. So z.B. wurden einige unserer ältesten und auch größten Tannen, Kastanien, Buchen, Fichten oder auch kaum noch vorhandenen Eschen gestürzt. Sie fielen zumeist mit samt Wurzelteller um. Teils brachen Bäume oder nur Spitzen ab.
Durch die starken Böen wurden Dächer von Häusern beschädigt. Einzelne Nebengebäude auch gänzlich abgedeckt oder durch umstürzende Bäume beschädigt oder teilweise sogar zerstört. Ein Wohnhaus wurde durch eine unserer größten und ältesten Kastanienbäume vom Dach bis zu den Außenwänden teils stark beschädigt, als Selbige mit samt Wurzelteller kippte. Die gemessenen und herunter gemischten Böenspitzen erreichten volle Sturmstärke, orkanartig bis volle Orkanstärke. Bei der einen KF um 118 und bei der anderen KF um 120kmh. Guckt man sich aber einzelne Schadensbilder an, so müssen besonders im direkten mittleren Talabschnitt punktuelle herunter gemischte Böengeschwindigkeiten (Fallböen) noch höher gewesen sein. Ich würde auf irgendwo zwischen 130 und 140kmh schätzen bei Höhenlage 700-740m. Eventuell kommt dort aber auch ein kanalisierender Talengeneffekt zum Tragen. Nicht selten werden an dieser Örtlichkeit z.B. auch die höchsten kanalisierten Föhnwindgeschwindigkeiten gemessen. Somit sind eigentlich die dort wachsenden Bäume grundlegend an recht hohe Windgeschwindigkeiten angepasst. Tja ... eigentlich ... aber irgendwann kommt man auch dort an die Grenzen! Besonders auch dann, kommen Dinge wie z.B. Winter aufgeweichte Böden und solche Windgeschwindigkeiten zusammen. Auch eine absolut gewichtige Rolle spielen die massiven Baumschädigungen bei der katastrophalen Schneelage 2018/2019 genau in dieser Region. Eine wirkliche ausgleichende Gesundung vieler damals geschädigter Baumfreunde, ja dafür reichte die Zeit nicht annähernd aus. Das braucht grundlegend zig Jahre. Und es gibt auch noch ein paar mehr Gründe, auf die ich über die letzten Jahre schon mehrfach eingegangen bin, hier an der Stelle aber nicht auch noch mit anfangen möchte. Das wären z.B geänderte und immer öfter auch Baum gefährdende Bodenstrukturen usw. Es sind ja noch nicht einmal die Aufräumarbeiten vom Unwinter 2018/19 auch nur annähernd getätigt. Alleine die Hoffnung auf wirklich gefrosteten und Schneelagen geschützten Boden um im aktuellen Winter schonend genau auch diese Arbeiten zu tätigen ... ich denke dazu brauch ich nichts schreiben. Die Fakten dafür sehen, merken und kennen wir mehr als deutlichst. Da kommen Dingen direkt aufeinanderfolgend zusammen ... ganz - ganz großer Mist!
In den nächsten Bildern zeige ich einige Schäden, welche ich ausschließlich unten im Tal unmittelbar direkt am Wanderweg recht parallel zur Hauptstraße verlaufend auf einer Länge von knapp 1km aufgenommen habe.
Grüße
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Die Wetterlagen, welche hier im alpinen Tal der Chiemgauer Berge besonders im mittleren und nördlichen Abschnitt (hier im Beitrag bei den gezeigten Bildern ausschließlich auf unten im Tal bezogen!) für reichlich Schäden sorgten, zeigte ich zeitnah auf. Es waren mehrere Kaltfrontdurchgänge und eine zuletzt länger anhaltende Sturmphase. Letztere mal mehr mal weniger stark über mehrere Tage anhaltend. Dabei fielen einzelne Bäume bis hin zu ganzen größeren Verbänden um. Es betrifft alle hier wachsenden Baumarten. So z.B. wurden einige unserer ältesten und auch größten Tannen, Kastanien, Buchen, Fichten oder auch kaum noch vorhandenen Eschen gestürzt. Sie fielen zumeist mit samt Wurzelteller um. Teils brachen Bäume oder nur Spitzen ab.
Durch die starken Böen wurden Dächer von Häusern beschädigt. Einzelne Nebengebäude auch gänzlich abgedeckt oder durch umstürzende Bäume beschädigt oder teilweise sogar zerstört. Ein Wohnhaus wurde durch eine unserer größten und ältesten Kastanienbäume vom Dach bis zu den Außenwänden teils stark beschädigt, als Selbige mit samt Wurzelteller kippte. Die gemessenen und herunter gemischten Böenspitzen erreichten volle Sturmstärke, orkanartig bis volle Orkanstärke. Bei der einen KF um 118 und bei der anderen KF um 120kmh. Guckt man sich aber einzelne Schadensbilder an, so müssen besonders im direkten mittleren Talabschnitt punktuelle herunter gemischte Böengeschwindigkeiten (Fallböen) noch höher gewesen sein. Ich würde auf irgendwo zwischen 130 und 140kmh schätzen bei Höhenlage 700-740m. Eventuell kommt dort aber auch ein kanalisierender Talengeneffekt zum Tragen. Nicht selten werden an dieser Örtlichkeit z.B. auch die höchsten kanalisierten Föhnwindgeschwindigkeiten gemessen. Somit sind eigentlich die dort wachsenden Bäume grundlegend an recht hohe Windgeschwindigkeiten angepasst. Tja ... eigentlich ... aber irgendwann kommt man auch dort an die Grenzen! Besonders auch dann, kommen Dinge wie z.B. Winter aufgeweichte Böden und solche Windgeschwindigkeiten zusammen. Auch eine absolut gewichtige Rolle spielen die massiven Baumschädigungen bei der katastrophalen Schneelage 2018/2019 genau in dieser Region. Eine wirkliche ausgleichende Gesundung vieler damals geschädigter Baumfreunde, ja dafür reichte die Zeit nicht annähernd aus. Das braucht grundlegend zig Jahre. Und es gibt auch noch ein paar mehr Gründe, auf die ich über die letzten Jahre schon mehrfach eingegangen bin, hier an der Stelle aber nicht auch noch mit anfangen möchte. Das wären z.B geänderte und immer öfter auch Baum gefährdende Bodenstrukturen usw. Es sind ja noch nicht einmal die Aufräumarbeiten vom Unwinter 2018/19 auch nur annähernd getätigt. Alleine die Hoffnung auf wirklich gefrosteten und Schneelagen geschützten Boden um im aktuellen Winter schonend genau auch diese Arbeiten zu tätigen ... ich denke dazu brauch ich nichts schreiben. Die Fakten dafür sehen, merken und kennen wir mehr als deutlichst. Da kommen Dingen direkt aufeinanderfolgend zusammen ... ganz - ganz großer Mist!
In den nächsten Bildern zeige ich einige Schäden, welche ich ausschließlich unten im Tal unmittelbar direkt am Wanderweg recht parallel zur Hauptstraße verlaufend auf einer Länge von knapp 1km aufgenommen habe.
Grüße
IMG_1326.jpg (Größe: 744,47 KB / Downloads: 59)
IMG_1329.jpg (Größe: 716,21 KB / Downloads: 59)
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