Grüßt Euch!
Nur keine Panik, Leute! Natürlich ist jedes neue Virus eine eigene Gefahr und vermutlich werden sich im Laufe des Jahres noch sehr viele Menschen infizieren. Doch man sollte nicht vergessen, dass bei fast 85% nur leichte oder sogar fast keine Symptome einer üblichen Grippe auftreten. Es bleiben 15% für schwere Verläufe, das ist selbstverständlich bei vielen Infizierten dann eine hohe Zahl. Die Sterblichkeitsrate liegt derzeit weltweit bei 3,39 % und nimmt langsam ab.
Hier die aktuellen Daten weltweit:
Weltweit Hochrechnung bis 10.03.2020 1.jpg (Größe: 317,67 KB / Downloads: 133)
Realistisch wird sie zwischen 1,5 und 2,5% schlussendlich liegen. Nach den neuesten Daten kann man Risikogruppen feststellen und die gute Nachricht dabei: für alle Menschen bis 49 Jahre liegt die Sterblichkeitsrate bei unter 0,2%, Kinder bis 9 Jahre sind bisher gänzlich ohne Todesfälle. Für die 50-59-jährigen Menschen liegt die Sterblichkeit bei 1%, bei 60-69 bei 1,2%. Die älteren aber sind mit höheren Risiken vom Virus versehen worden, es geht bis zu 15% hoch bei den über 80jährigen. Das sollte man wissen und - besonders wenn man unter 50 Jahre alt ist - die Pandemie ohne jede Panik versehen. Denn noch eines ist wichtig: bei den allermeisten Todesfällen handelt es sich um Patienten, die bereits eine Vorerkrankung hatten und entsprechend geschwächt waren. Logisch ist es auch, dass ältere Menschen öfters mit entsprechenden Vorerkrankungen versehen sind als jüngere. Die älteren können übrigens ganz gut mit dieser Problematik umgehen, man weiß ja, dass man bereits viele Jahre "geschenkt" bekommen hat. Das liegt besonders auch daran, dass wir heute viel, viel älter werden als vor 100 oder gar 300 Jahren. Mit 50 war man damals schon "alt" und zwischen 45 und 55 war durchschnittlich unser Menschenleben beendet. Heute haben wir uns mit unseren medizinischen Errungenschaften und einer guten Lebensmittel- und Trinkwasserversorgung, guten Wohnmöglichkeiten und viel besserer Hygiene eine deutlich längere Lebensdauer geschaffen. Das sollten wir im Hinterkopf haben, wenn wir uns fragen, warum die älteren Menschen (also die ab 50 oder 60 aufwärts) anfälliger auf neue Krankheiten sind. Der Großteil der jeweils lebenden Menschen kann mit neuen Krankheiten ganz gut zurecht kommen, das Überleben der Menschheit ist durch die hohe Diversität sehr sicher. Was aber feststeht ist, dass die im Laufe der Jahrzehnte durchschnittlich gealterten Gesellschaften der künstlichen Entwicklung zu immer längerer Lebenszeit Tribut zollen müssen. Jedes neue Virus, jede neue Krankheit korrigiert auf gewisse Art unsere durch die Evolution vorgegebene Lebenszeit wieder ein wenig. Wir Menschen halten dagegen und das sehr erfolgreich. Aber unbegrenzt kann es wohl nicht so weitergehen, dass wir immer älter werden. Es wird sich auf ein Maß festzurren und damit können wir doch auch bestens leben, oder etwa nicht?
Also keine Panik, mehr Vertrauen in uns selbst (Selbstheilungskräfte der Jüngeren - bis 50 Jahre) und vor allem Optimismus (die Chance daran zu sterben ist wirklich gering), denn es gibt tatsächlich keinen erkennbaren Grund, dass auch dieses Virus nicht schon in einem Jahr besiegt werden wird. Bis dahin sollten wir aber versuchen, die Epidemie einzugrenzen, neue Infizierungen zu vermeiden und bereit sein, dafür temporär etwas von unserer fast unbegrenzten und oftmals maßlosen Freizügigkeit zu opfern - solidarisch und ohne Angst vor dem Totalverlust unserer Freiheiten.
Bisher sehen die Daten für Deutschland so aus:
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Keine Todesfälle bisher - sensationell gut ist das!, die Zahl der Infizierten aber nimmt rapide zu, daher plädiere ich weiterhin und unbedingt für:
- mindestens alle KITAs und Grundschulen sofort schließen für 2 Wochen Corona-Ferien.
- alle Kinder bis 10 Jahre sofort auf Corona testen - alle, ohne Ausnahmen!
- keine Massenveranstaltungen mehr zulassen.
- die strikte häusliche Quarantäne für alle Infizierten samt Familie anordnen für 2 Wochen.
- in jedem Landkreis sofort zentrale Testzentren errichten, damit niemand mehr zum Hausarzt oder ins Krankenhaus muss (die Gefahr der Schließung der Krankenhäuser / Praxen wird enorm hoch werden!).
- Bereitstellung durch die Regierung von ausreichend Finanzmitteln, um die regionalen Wirtschaftsschäden für alle Betroffenen (nicht nur für die Konzerne) abzumildern. Wir brauchen kein Konjunkturprogramm, nur Überbrückungshilfen.
Wird das gemacht, dann kann man die Verbreitung des Virus stark eindämmen und die Zeit überbrücken bis das Gegenmittel/Impfmittel verfügbar ist. So würde der wirtschaftliche Schaden sehr begrenzt bleiben können und wir können schon in einem Jahr aufatmen und gestärkt in die Zukunft gehen.
Optimisten und Pragmatiker sollten jetzt die Kräfte bündeln. Panikmacher und Weichspüler sollten von den Bühnen gepfiffen werden. Das ist meine Meinung!
Meinen Gruß!