24.07.2019, 16:44
Mahlzeit!
Tja, der Wettergucker hat besonders auch schon letztes Jahr auf die ""irrwitzigen"" Tatsachen in alpinen Regionen verwiesen. Damals schon vorlaufend Schneerekorde und eine einsetzende Schmelze, welche meiner damaligen frühzeitigen Aussage zufolge gebietsweise neue Dimensionen aufzeigte. Und fragt man in solche Regionen, ja so kann man genau solch Aussagen erhören. Und nun 2019 ... und wieder regional sogar unvorstellbare Schneemengen, flächige teils deutliche Rekordmengen an Schnee. Und diesmal sogar über weit längere Zeit auf -und einwinternd ausbauend. Auch da war wieder mein deutlicher Hinweis ... BITTE gucken was uns allein 2018 aufzeigte und nicht abermals frühzeitige neuerliche Hoffnungen verbreiten, gerade weil die vorwinterlichen Grundlagen so positiv passierte. Also abwarten, denn grundlegend sind Sommerzeiten für alpine Regionen wichtig. Also z.B auch anders zu begucken gegenüber arktischer Regionen. Zudem meine oft geäußerte Meinung, dass 2018 ""nur"" einen deutlich aufzeigenden Point in einer weit länger auf -und ausgebauten geänderten und nicht mehr wirklich ""stimmigen"" Wetterzeit samt Ergebnissen darstellen könnte. Somit wir weiter auch in 2019 dafür bluten und es für weitere Zukunftszeiten weiter erhalten, wenn nicht sogar weiter ausbauen. Und wortwörtlich bluten ... so kommt es für alpine Regionen wieder wie es eigentlich kommen musste. Und das nach solch einem Schneemassenwinter. Aber ich zeigte zeitnah auf, wie unglaublich sich allein hier im ""niederalpinen"" Ländle (bis 1961m) eine Frühjahrszeit zeigte. Rekordschneemengen in teils katastrophaler Art und Weise ... aber trotzdem speziell auf den Südseiten weggekachelt in unvorstellbarer Art und Weise. Das sogar mit enormen Trockenheit in den Regionen verbunden, welche für sprichwörtliches Augenreiben sorgten. Klärchen sorgte Schneeverdunsten für ganz klare Verhältnisse, welche südseitig über lange Phasen kein ankommendes Schmelzwasser in den abführenden Bächen verursachte. Man dachte 2018 war schon augenreibend passiert und das wird wohl so schnell nicht wieder passeiren. Und dann kam 2019 mit Rekordschneemengen (ab 1650m in einzelnen Staulagen 400 - 450cm an liegender Schneedecke) ... dann wieder mit viel - viel zu zeitigen Frühjahrsbeginn samt Folgen. Dann der unterkühlte Mai, wo schon aufgeatmet wurde weil eventuell doch etwas regulierende Fakten als in den Jahren vorher. Und dann dieser unvorstellbare Juni, welcher allein schon mit 4Wochen Südanströmung und nur 2Tagen Unterbrechung übers Wetterguckertal kesselte. Auch die erste Juliwoche das gleich Spiel.
Punktum, somit verwundern mich die aktuellen ersten Aussagen nicht wirklich. Und ja, selbst wenn rigendwo am Ende vom Sommer noch schützender Schnee auf Eismassen liegen sollte. 2019 hat gerade auch wegen seiner Rekordmengen an Schnee über längere Zeiten auf -und ausgebaut sehr deutlich gezeigt, dass egal was man aktuell scheinbar so aufbieten kann und tut, es trotzdem in einem irrwitzigen und fast unglaublichen Szenario endet. Alter Falter ... da schnackelt selbst der Wettergucker mit seine großen Ohren. Und der ist von seiner Meinung her sogar darauf vorbereitet. Das ist schon enormes Kino, welches da dargeboten wird.
Grüße
"Der Gletscher auf dem Dachstein ist schon verloren"
Von Edmund Brandner 18. Juli 2019 00:04 Uhr
Der schneereiche Winter hat nichts genutzt. Obwohl sich auf dem Dachsteingletscher der Schnee an manchen Stellen acht Meter hoch türmte, wird der Gletscher in diesem Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter schmelzen. So wie jedes Jahr seit 1981. Nicht zuletzt auch wegen der tropischen Temperaturen im Juni.
Entscheidende Wochen
Der Gmundner Meteorologe und Gletscherspezialist Klaus Reingruber (Blue Sky Wetteranalysen) misst das "ewige" Eis auf dem Dachstein seit zwölf Jahren. "Die Ausaperung ist heuer ungefähr eine Woche hinter dem Vorjahr", sagt er. Der Vorsprung ist also buchstäblich geschmolzen. "Entscheidend sind jetzt die nächsten vier bis sechs Wochen", sagt Reingruber. "Wenn die Temperaturen ähnlich sind wie im Vorjahr, wird der Gletscher auch heuer wieder um einiges kleiner."
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Tja, der Wettergucker hat besonders auch schon letztes Jahr auf die ""irrwitzigen"" Tatsachen in alpinen Regionen verwiesen. Damals schon vorlaufend Schneerekorde und eine einsetzende Schmelze, welche meiner damaligen frühzeitigen Aussage zufolge gebietsweise neue Dimensionen aufzeigte. Und fragt man in solche Regionen, ja so kann man genau solch Aussagen erhören. Und nun 2019 ... und wieder regional sogar unvorstellbare Schneemengen, flächige teils deutliche Rekordmengen an Schnee. Und diesmal sogar über weit längere Zeit auf -und einwinternd ausbauend. Auch da war wieder mein deutlicher Hinweis ... BITTE gucken was uns allein 2018 aufzeigte und nicht abermals frühzeitige neuerliche Hoffnungen verbreiten, gerade weil die vorwinterlichen Grundlagen so positiv passierte. Also abwarten, denn grundlegend sind Sommerzeiten für alpine Regionen wichtig. Also z.B auch anders zu begucken gegenüber arktischer Regionen. Zudem meine oft geäußerte Meinung, dass 2018 ""nur"" einen deutlich aufzeigenden Point in einer weit länger auf -und ausgebauten geänderten und nicht mehr wirklich ""stimmigen"" Wetterzeit samt Ergebnissen darstellen könnte. Somit wir weiter auch in 2019 dafür bluten und es für weitere Zukunftszeiten weiter erhalten, wenn nicht sogar weiter ausbauen. Und wortwörtlich bluten ... so kommt es für alpine Regionen wieder wie es eigentlich kommen musste. Und das nach solch einem Schneemassenwinter. Aber ich zeigte zeitnah auf, wie unglaublich sich allein hier im ""niederalpinen"" Ländle (bis 1961m) eine Frühjahrszeit zeigte. Rekordschneemengen in teils katastrophaler Art und Weise ... aber trotzdem speziell auf den Südseiten weggekachelt in unvorstellbarer Art und Weise. Das sogar mit enormen Trockenheit in den Regionen verbunden, welche für sprichwörtliches Augenreiben sorgten. Klärchen sorgte Schneeverdunsten für ganz klare Verhältnisse, welche südseitig über lange Phasen kein ankommendes Schmelzwasser in den abführenden Bächen verursachte. Man dachte 2018 war schon augenreibend passiert und das wird wohl so schnell nicht wieder passeiren. Und dann kam 2019 mit Rekordschneemengen (ab 1650m in einzelnen Staulagen 400 - 450cm an liegender Schneedecke) ... dann wieder mit viel - viel zu zeitigen Frühjahrsbeginn samt Folgen. Dann der unterkühlte Mai, wo schon aufgeatmet wurde weil eventuell doch etwas regulierende Fakten als in den Jahren vorher. Und dann dieser unvorstellbare Juni, welcher allein schon mit 4Wochen Südanströmung und nur 2Tagen Unterbrechung übers Wetterguckertal kesselte. Auch die erste Juliwoche das gleich Spiel.
Punktum, somit verwundern mich die aktuellen ersten Aussagen nicht wirklich. Und ja, selbst wenn rigendwo am Ende vom Sommer noch schützender Schnee auf Eismassen liegen sollte. 2019 hat gerade auch wegen seiner Rekordmengen an Schnee über längere Zeiten auf -und ausgebaut sehr deutlich gezeigt, dass egal was man aktuell scheinbar so aufbieten kann und tut, es trotzdem in einem irrwitzigen und fast unglaublichen Szenario endet. Alter Falter ... da schnackelt selbst der Wettergucker mit seine großen Ohren. Und der ist von seiner Meinung her sogar darauf vorbereitet. Das ist schon enormes Kino, welches da dargeboten wird.
Grüße
"Der Gletscher auf dem Dachstein ist schon verloren"
Von Edmund Brandner 18. Juli 2019 00:04 Uhr
Der schneereiche Winter hat nichts genutzt. Obwohl sich auf dem Dachsteingletscher der Schnee an manchen Stellen acht Meter hoch türmte, wird der Gletscher in diesem Jahr mit hoher Wahrscheinlichkeit weiter schmelzen. So wie jedes Jahr seit 1981. Nicht zuletzt auch wegen der tropischen Temperaturen im Juni.
Entscheidende Wochen
Der Gmundner Meteorologe und Gletscherspezialist Klaus Reingruber (Blue Sky Wetteranalysen) misst das "ewige" Eis auf dem Dachstein seit zwölf Jahren. "Die Ausaperung ist heuer ungefähr eine Woche hinter dem Vorjahr", sagt er. Der Vorsprung ist also buchstäblich geschmolzen. "Entscheidend sind jetzt die nächsten vier bis sechs Wochen", sagt Reingruber. "Wenn die Temperaturen ähnlich sind wie im Vorjahr, wird der Gletscher auch heuer wieder um einiges kleiner."
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