02.01.2019, 19:25
Ich glaube ja die Donut's sollen die XXX nach Jahren der Benutzung symbolisieren...also im Klartext heißt das...
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Zitat:Grüß Dich Mittelhessen,
meine Infos sind schon "veraltet", denn diese stammen vom 19. Dezember 2018, die dann über Weihnachten bei mir ankamen. Da Wetterleuchte nicht wollte, dass ich diese hier im Detail veröffentliche, habe ich vorsorglich dann besser mein Plaudermaul gehalten und nur per PN im Forum eine grobe Zusammenfassung am 26. Dez. formuliert. Inzwischen ist auch das schon wieder eine Woche her. Da der Inhalt meiner PN außerhalb unseres Forums gelandet ist und öffentlich im Netz zu finden ist, hat Mona mir ab Neujahr "Grünes Licht" gegeben für die "grobe Zusammenfassung" hier im Forum. Und das mach ich dann jetzt hier an dieser Stelle für alle, die Interesse angemeldet hatten und noch bekommen könnten:
Zitat:Schneejanuar und eisiger Februar!?
Es ist noch eine ganze Weile hin bis zum 05. Januar 2019, genauer es sind noch 10 Tage bis zu diesem Datum. Trotzdem möchte ich schon heute darauf hinweisen, denn am 5. Januar soll für uns in Mitteleuropa und speziell Deutschland eine 6 wöchige Winterphase beginnen, die bis zum 15. Februar anhalten soll. Die Durchschnittstemperaturen sollen in dieser Zeit um (Januar, leichtes Plus) oder unter (Februar) dem langjährigen Mittel (61-90) liegen. Das bedeutet neben Schneedecken, die sich bei eher milderen Temperaturen bilden im Januar, auch sehr kalte Temperaturen, die durchaus Rekordwerte erzielen können im Februar. Das jedenfalls ist das Ergebnis der Prognose, die ich am Sonntag einsehen durfte. Da die Prognose so weit in die Zukunft geht, sollten wir uns wohl auf einen schneewinterlichen Januar einstellen und vermutlich auf eine eisige erste Februarhälfte, wenn die Annahmen stimmen.
Das alles wird aus den Entwicklungen in der Troposphäre und Stratosphäre geschlossen, die den Polarwirbel oben und unten für eine mehrwöchige Phase stark stören wird. Die bereits laufende stratosphärische Erwärmung in der oberen Stratosphäre wird demnach zu einem ausgewachsenen Major Warming anwachsen in nur zwei Schüben, wobei der erste gerade läuft. Nach der Prognose wird aber nach dem dann erfolgten Major Warming noch ein weiterer starker Wärmeschub folgen, der dann den gesamten Polarwirbel in eine durchgehende Teilung zwingen wird. Diese Massive Störung des stratosphärischen Polarwirbels wird für eine länger anhaltende Wellenpropagation aus der Stratosphäre in die Troposphäre führen, die im Ergebnis zu erheblichen Erwärmungen in der oberen bis mittleren Troposphäre führen wird, was den Zonalwind und die gesamte Dynamik des troposphärischen Polarwirbels nachhaltig stören wird. Anhand des AO-Indexes werde sich die Unwucht deutlich ablesen lassen. Der NAO-Index wird unser beginnendes Winterwetter im Januar mit negativem Ausschlag anzeigen.
Ich finde, das hört sich für Winterfreunde sehr gut an. Wir sollten das dann mal beobachten und nachhalten. Sollte die Prognose recht behalten, dann dürfen wir uns auf echtes Winterwetter freuen.
Bin gespannt, ob die Methode schon so ausgereift ist, dass sich die Entwicklung für 8 Wochen im voraus bereits gut vorhersagen lässt.
Auf weitere Einzelheiten, Daten, Grafiken etc. muss ich verzichten. Wir können das ja bestimmt mit den neuesten Modelldaten abgleichen. Ich meine, das Major Warming zum Beispiel hat schon stattgefunden am 01. Januar und hält weiter an.
Meinen Gruß!