Hab gestern meine Limousine mal wieder angemeldet. War höchste Zeit, gestern war der letzte Werktag an dem noch gültiger Tüv drauf war. Ging alles recht problemlos, Lahr hat ja seit kurzem eine nieten nagelneue Zulassungsstelle. 20 Minuten ohne Voranmeldung hat es gedauert.
Eine Frechheit finde ich allerdings, dass, wer seine alten Nummernschilder wieder verwenden möchte, nun die Gebühr für Wunschkennzeichen zahlen muss. Das war letztes Jahr noch gratis.
An der Summerlady sind noch etliche Kleinigkeiten zu erledigen, keine großen Sachen, ich habe sie ja vor rund 2 Jahren durchrepariert und viel bewegt wurde sie seitdem nicht. Frischer Tüv dürfte da keine besondere Hürde sein.
Dies Frühjahr habe ich folgendes ausgetauscht
Hauptscheinwerfer (Streuscheiben waren blind)
Nebelscheinwerfer (Wassereinbruch)
Zahnriemensatz (turnusmäßig)
Batterie
Kurbelwellendichtring vorne - der sabberte Öl
Mehr oder weniger aus Frust habe ich mich nach dem täglichen Krankenhausbesuch mal wieder der Limousine gewidmet. Der Zahnriemen bereitet mir Sorgen. Den hatte ich ja im April mit allem drum und dran getauscht. Drum und dran bedeutet inclusive Wasserpumpe, Spann und Umlenkrollen. Der Motor läuft, die Steuerzeiten stimmen, aber der Riemen sitzt einfach zu locker und ließ sich auch nicht weiter spannen.
Ich hatte daher vor einiger Zeit nochmals eine Spannrolle gekauft, die nun etliche Wochen bei mir rum lag. Heute habe ich sie hoffnungsvoll eingebaut - und wurde gleich wieder gefrustet.
Der gleiche Schiet...
Morgen werde ich den Zahnriemen nochmal runter nehmen und Zähne zählen. Ich habe den bösen Verdacht, man hat mir den falschen verkauft und das Ding ist einfach zu lang. Zum Glück habe ich den alten Riemen noch (keine 10.000 km gelaufen, aber am Zeitlimit)
Da kann ich direkt vergleichen.
Weiteres Problem ist die neue Spannrolle. Das sind Einwegprodukte, für einmaliges Einstellen gedacht. Der Einsteller ist eine kleine Blechplatte, die mit der exzentrisch gelagerten Spannrolle verpresst ist. Durch Verdrehen der Blechplatte verändert man den Abstand der Spannrolle zu den Nachbarrollen und kann so die Riemenspannung einstellen.
Eingestellt wird über ein 6 kant Loch, welches in die Blechplatte gestanzt ist. Leider ist das Material so weich, dass mehrfache Einstellungen unweigerlich zum Runddrehen des 6 Kants führen, was weitere Einstellversuche unmöglich macht. So ist es heute - natürlich - geschehen.
Nach der Kontrolle des Riemens werde ich morgen den abgesägten Kopf einer Imbusschraube auf die Blechplatte schweißen, dann habe ich wieder eine dauerhafte Einstellmöglichkeit. Dass das funktioniert habe ich heute an einem ausgedienten Riemenspanner getestet - hatte zum Glück noch einen in der Kruschtelkiste.
Ich habe ja schon etliche Zahnriemen an diesen Maschinen gewechselt, aber so einen Ärger hatte ich noch nie....
Rolf
Eine Frechheit finde ich allerdings, dass, wer seine alten Nummernschilder wieder verwenden möchte, nun die Gebühr für Wunschkennzeichen zahlen muss. Das war letztes Jahr noch gratis.
An der Summerlady sind noch etliche Kleinigkeiten zu erledigen, keine großen Sachen, ich habe sie ja vor rund 2 Jahren durchrepariert und viel bewegt wurde sie seitdem nicht. Frischer Tüv dürfte da keine besondere Hürde sein.
Dies Frühjahr habe ich folgendes ausgetauscht
Hauptscheinwerfer (Streuscheiben waren blind)
Nebelscheinwerfer (Wassereinbruch)
Zahnriemensatz (turnusmäßig)
Batterie
Kurbelwellendichtring vorne - der sabberte Öl
Mehr oder weniger aus Frust habe ich mich nach dem täglichen Krankenhausbesuch mal wieder der Limousine gewidmet. Der Zahnriemen bereitet mir Sorgen. Den hatte ich ja im April mit allem drum und dran getauscht. Drum und dran bedeutet inclusive Wasserpumpe, Spann und Umlenkrollen. Der Motor läuft, die Steuerzeiten stimmen, aber der Riemen sitzt einfach zu locker und ließ sich auch nicht weiter spannen.
Ich hatte daher vor einiger Zeit nochmals eine Spannrolle gekauft, die nun etliche Wochen bei mir rum lag. Heute habe ich sie hoffnungsvoll eingebaut - und wurde gleich wieder gefrustet.
Der gleiche Schiet...
Morgen werde ich den Zahnriemen nochmal runter nehmen und Zähne zählen. Ich habe den bösen Verdacht, man hat mir den falschen verkauft und das Ding ist einfach zu lang. Zum Glück habe ich den alten Riemen noch (keine 10.000 km gelaufen, aber am Zeitlimit)
Da kann ich direkt vergleichen.
Weiteres Problem ist die neue Spannrolle. Das sind Einwegprodukte, für einmaliges Einstellen gedacht. Der Einsteller ist eine kleine Blechplatte, die mit der exzentrisch gelagerten Spannrolle verpresst ist. Durch Verdrehen der Blechplatte verändert man den Abstand der Spannrolle zu den Nachbarrollen und kann so die Riemenspannung einstellen.
Eingestellt wird über ein 6 kant Loch, welches in die Blechplatte gestanzt ist. Leider ist das Material so weich, dass mehrfache Einstellungen unweigerlich zum Runddrehen des 6 Kants führen, was weitere Einstellversuche unmöglich macht. So ist es heute - natürlich - geschehen.
Nach der Kontrolle des Riemens werde ich morgen den abgesägten Kopf einer Imbusschraube auf die Blechplatte schweißen, dann habe ich wieder eine dauerhafte Einstellmöglichkeit. Dass das funktioniert habe ich heute an einem ausgedienten Riemenspanner getestet - hatte zum Glück noch einen in der Kruschtelkiste.
Ich habe ja schon etliche Zahnriemen an diesen Maschinen gewechselt, aber so einen Ärger hatte ich noch nie....
Rolf
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