(23.05.2017, 19:23)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das aktuelle Mittel ist so was von schlecht und ehrlich gesagt nicht zu gebrauchen meiner Meinung nach.
Das neue im Jahr 2021 wird dann dafür sorgen das man garkeine zu warmen Monate mehr hat oder was?
Ne so was geht einfach nicht, ich finde es wichtig das das Alte Mittel herangezogen wird, da man sonnst über Haupt nichts Aussagekräftiges hat.
Und ich glaube das werde ich auch in Zukunft machen (machen viele Andere z.B. auch Bernd Hussing)
Hallo Leon,
Wenn ab 2021 dann in der Meterorologie der 30-Jahressprung auf den Vegleichszeitraum
1991-2020 wechselt, wird es schon auch "zu warme" Monate geben - genau genommen
sogar noch immer wesentlich mehr als "zu kalte"!
Denn was passiert - es wird das Jahr 2021 verglichen mit dem Mittel von 1991-2020 - und
das ist statistisch das Jahr 2005, und von 2005 bis 2021 hat der Klimawandel doch schon
einen gehörigen Sprung absolviert. Es wird also im Mittel so passieren, daß es stetig/exponentiell
weiter zu mild weitergehen wird im Vergleich mit der Vergangenheit - nur wird eben der Sprung
vroübergehend mal etwas geringer sein - mit Jahr zu Jahr wird er aber wieder rasch zunehmen.
Vermutlich werden wir dann solch gravierende Unterschiede wie wir sie grad jetzt - zum
Ende einer 30-Jahrperiode sehen (beim Vergleich zur Vorperiode) - schon viel früher
erleben und möglicherweise werden wir dann schon 2030 ähnlich hohe Differenzen
wieder haben, wie wir sie jetzt erst am Ende einer 30-Jahresperiode sehen. Und 2050
dann - also zum Ende der nächsten Periode hin - werden dann die Differenzen noch
wesentlich höher sein als wir sie jetzt haben, da ja der Klimawandel sogar stärker als
stetig (nämlich exponentiell) ansteigt derzeit, und auch die nächsten Jahrzehnte vermutlich
ebenso.
Egal wie - die Vergleiche werden im Durchschnitt immer "zu mild" ausfallen - klar dabei
ist aber natürlich, daß die Dirfferenz umso größer ausfallen wird, je weiter zurückliegend
die Vergleichsperiode gewählt wird.
Leute die sich die gesamte Tragweite des Klimawandels gern vor Auge führen wollen, die werden
also weiter mit 61-90 vergleichen, Leute de es nicht so tragisch sehen wollen - werden gerne den
Sprung zur nächsten Vergleichsperiode mitmachen! Vielleicht wird die korrupte Politik (als Handlanger
der Großkonzerne) ja mal den Vorschlag machen, daß generell nicht mehr mit 30-Jahresperioden
verglichen werden darf, sondern nur mehr mit 10-Jahresperioden oder gar nur mehr mit dem Vorjahr
selbst, denn dann würde man die Differenz am kleinst möglichen Niveau aufzeigen können!
lg