• Auf nur 800m Luftlinie starke Temp.differenzen
  • #1
    Kurz nach 7 Uhr 7,3°C auf "freiem Feld" und ganze ~15°C im bebauten Bereich auf vergleichbarer Höhenlage knapp über 200m.
    Klar, Unterschiede bei bebaut/unbebaut sind nix Neues, aber über 7K?
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    Oberrhein/Schwarzwald-Vorbergzone - 240m
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    #2
    Hi Phil


    (21.09.2016, 06:41)Phil a.H. schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Kurz nach 7 Uhr 7,3°C auf "freiem Feld" und ganze ~15°C im bebauten Bereich auf vergleichbarer Höhenlage knapp über 200m.
    Klar, Unterschiede bei bebaut/unbebaut sind nix Neues, aber über 7K?

    Wirklich eine erstaunlich starke Differenz ! - sind in dem bebauten Bereich die Häuser extrem dicht nebeneinander gestanden ?


    Grüße Smile
    Snow
    2025 bis 23.3., 10:40 h: 223,3 mm
    Winterhalbjahr 2024/25:
    Kälteste Tmax.: -2,2°
    Höchste SH: 22 cm
    Neuschneesumme: 66 cm
    Frosttage: 56
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    #3
    @Phil: Hast du die letzten Tage beobachtet ob die Differenzen wieder so stark waren wie an dem einen Tag ?


    Grüße 43
    Snow
    2025 bis 23.3., 10:40 h: 223,3 mm
    Winterhalbjahr 2024/25:
    Kälteste Tmax.: -2,2°
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    Frosttage: 56
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    #4
    Hallo Phil,

    das ist gar nicht so ungewöhnlich, insbesondere zu dieser Jahreszeit. Wie du selber schon bemerkt hast macht alleine schon die Bebauung großer Unterschiede aus. So heizen sich versiegelte Flächen tagsüber viel stärker auf als offene, diese geben ihre wärme Nachts an die direkte Umgebungsluft wieder ab (man stelle sich abends nach einem heißen Strahlungstag einfach mal an eine nach Süd ausgerichtete Steinwand). Stadt - Wald Vergleich.

    So langsam spielt zu dieser Jahreszeit aber ein anderer Faktor ebenfalls eine große Rolle - die nächtliche Bodeninversion. Die Sonne verliert nun zunehmend an Kraft und schafft es aus eigener Kraft nicht mehr die Luftmassen zu durchmischen. Wir alle kennen (grüße an alle im Rheintal Big Grin) die Hochdruckwetterlagen (Gradient-/Windschwach) im Herbst/Winter in denen sich vor allem in Tälern Dauernebel bildet, während es auf den Bergen sonnig und warm ist. Kalte Luft ist schwerer als warme und sammelt sich so dort, während oben wärme Luftmassen vorhanden sind. Eine sog. Inversion (es wird mit der Höhe wärmer) bildet sich aus. Ich denke das kann einer der Gründe gewesen sein warum du einen so enormen Temperaturunterschied feststellen konntest. 200 Höhenmeter sind nicht immer 200 Höhenmeter, es kommt da schon auf kleine Feinheiten an. Nicht umsonst bilden sich zB. auf der schwäbischen Alb im Winter immer wieder "Kaltluftseen" in denen locker -30°C erreicht werden können, während nur ein paar Meter höher grade mal -5°C erreicht werden.

    Liegen denn die "kalten" 200 m in einem kleinen Tal o.ä?

    Grüße

    Tris
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