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Normale Version: Alpin fast unglaublich - aber so kam und kommt es wie es kommen musste ...
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(09.07.2022, 12:59)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Wettergucker

Danke für die interessanten, Smiley1 aber leider mehr als erschreckenden Vergleichsbilder. Sick Cry
Wirklich übel, dass es auf dem Messfeld der Sonnblickstation, das doch so schneereich ist, schon Anfang Juli garkeinen Schnee mehr hat. 

Grüße 43
Snow

(07.07.2022, 12:38)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Vergleiche zu den letzten Jahren da oben ...
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Servus Snow!

Das ist echt heftig das es heftiger kaum geht!
Zwei Dinge - schlimm ist, man ist wie ich ja eigentlich drauf eingestellt, denn nichts anderes stellte ich ja in Aussicht resp. legte und lege es in die Hinterköpfe. Nur - und um es einmal in verständliche Relationen zu setzen - das es so schnell so schlimm werden könnte erschreckt selbst mich! Ich bin regelrecht erschüttert - erschüttert = wenn man sich die Sache allumfassend beguckt! Also auch was schlussendlich daran hängt! Da ist in kürzester Zeit nimmer "nur" Eis und Schnee, was Wetterguckerwort oft benutzt "regelrecht weggerissen" wird! NEIN, die schlussendlich große, komplexe also zusammenhängende Geschichte davon fliegt nun vielen Regionen regelrecht um die Ohren. Klar, da kommen nun viele Dinge zusammen - aber wie wir sehen, erleben und weiter erleben werden, kann so etwas schneller im Haus stehen als man es wahrhaben will.
Die Signale waren lang genug bekannt! Selbst eine Wetterguckerkerze hatte sie auf`m Schirm ...

Und  ... der Sonnblick ist ja nur stellvertretend! Den Satz lasse ich einfach so stehen ...


Grüße
(09.07.2022, 13:18)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Servus Snow!



Das ist echt heftig das es heftiger kaum geht!

Zwei Dinge - schlimm ist, man ist wie ich ja eigentlich drauf eingestellt, denn nichts anderes stellte ich ja in Aussicht resp. legte und lege es in die Hinterköpfe. Nur - und um es einmal in verständliche Relationen zu setzen - das es so schnell so schlimm werden könnte erschreckt selbst mich!

Ja, ich hätte jetzt auch nicht gerade erwartet, dass es derart schnell geht.


Zitat:Ich bin regelrecht erschüttert - erschüttert = wenn man sich die Sache allumfassend beguckt! Also auch was schlussendlich daran hängt! Da ist in kürzester Zeit nimmer "nur" Eis und Schnee, was Wetterguckerwort oft benutzt "regelrecht weggerissen" wird! NEIN, die schlussendlich große, komplexe also zusammenhängende Geschichte davon fliegt nun vielen Regionen regelrecht um die Ohren. Klar, da kommen nun viele Dinge zusammen - aber wie wir sehen, erleben und weiter erleben werden, kann so etwas schneller im Haus stehen als man es wahrhaben will.
Die Signale waren lang genug bekannt! Selbst eine Wetterguckerkerze hatte sie auf`m Schirm ...

Und  ... der Sonnblick ist ja nur stellvertretend! Den Satz lasse ich einfach so stehen ...




Grüße


Ja, der Sonnblick ist nur eines von sehr vielen Beispielen, die das Ausmaß des Klimawandels zeigen.


Grüße 43
Snow
Hier auf 1440m Höhe im Pfitschtal was nun wirklich nicht für warme Sommer bekannt ist, darf ich heute wohl den 11ten Sommertag seit Mai zählen! Das ist wirklich nicht ohne! Und Bozen hat seit über einer Woche nur Hitzetage und heute ein Tn von nur 24,0°C!

Der Mai und Juni war in der Nordhälfte Südtirols noch gut nass, aber diesen Speicher haben wir bald aufgebraucht, da es täglich viel Sonne gibt und der letzte wirkliche Regen (ab 5mm) nun auch schon wieder fast 10 Tage her ist.

Und schon etwa 30km weiter südlich ist es derbe trocken. In Brixen wo ich arbeite ist alles braun was nicht bewässert wird. Die Bäume lassen alles hängen und es sieht immer herbstlicher aus. Sowas kenne ich aus NRW aus dem Jahr 2018 im August, aber es ist gerade mal Mitte Juli...

Wir haben in Südtirol den sogenannten Wassernotstand, den der Landeshauptmann am 13.07. ausgerufen hat:

Zitat:Besonders wichtig ist es, den Wasserverbrauch in privaten Grünanlagen, Parks und Gärten einzuschränken, da dieses Wasser im Unterschied zum Trinkwasser in den Haushalten, nicht direkt in die Gewässer zurückfließt sondern verdunstet. Im Speziellen die Trinkwasserversorgung im Unterlauf der Etsch leidet unter der geringen Wasserführung derselben", betont der Direktor im Amt für nachhaltige Gewässernutzung, Thomas Senoner. Daher wird die Bewässerung von privaten, öffentlichen und touristisch genutzten Grünflächen zwischen 9 und 20 Uhr verboten. In der Landwirtschaft wird aus diesem Grund in den wärmsten Tagesstunden zwischen 10 und 18 Uhr die Oberkronenberegnung untersagt. Dies gilt für alle Beregnungsanlagen, die nicht an einen Beregnungsturnus gebunden oder nicht mit Tropfern ausgestattet sind.

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Und wenn ich mir das EPS von Kematen anschaue, wo man gerne noch ein 2-3K draufpacken kann(siehe heute wo ein Sommertag möglich ist), da wir durch die unzureichende Auflösung unseres Tales in dieser Vorhersage auf rund 1600-1800m liegen, steht uns das wärmste noch bevor. So kann man mit einem Hitzetag hier auf 1440m nicht ausschließen, das kam bisher nur im Jahre 2019 vor:

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Der Hauptlauf ist mit seiner Auflösung wohl noch am nächsten dran.

Schöne Aussichten sind wahrlich anders!
Servus!


Ich würde sehr sehr gerne andere Bilder zeigen, aber das ist nun einmal die Realität.
Der stellvertretende Blick auf 3000m plus letztes Jahr 19.07.21 zu aktuell - Hintereisferner ...

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Was ein krasser Massenverlust! Und egal was der Sommer an evtl kalter Schneeladung noch bringen mag. Was bis jetzt geschehen ist ist geschehen und ist vielerorts da oben nur noch mit "brutal" zu benennen. Hat man die letzten teilweise mehr als "ungünstigen" Jahre mit erschrecken beobachtet, schlägt 2021/22 bis dato den Boden aus ...


Grüße
Servus!

Paar Sätze zum dramatischen Thema in 2022 ...
Ich habe mich in den letzten Tagen z.B. mit verschiedensten Bergsteigern unterhalten, welche hochalpin unterwegs waren und sind. Zudem habe ich ja auch regelmäßigen Kontakt in verschiedenste alpine Regionen. In vielen hochalpinen Regionen knallt es derzeit jeden Tag solch uinglaubliche Schnee -und ewige Eismassen weg, dass unterhalb einiger Gletscher in den Hochlagen einige abführende Bäche und Flüsse Hochwasser führen! Man erzählt mir durch die Bank weg und unabhängig voneinander, dass sie das in solch Ausmaß noch nicht gesehen resp. erlebt haben . Ich denke mehr muss man nicht sagen. 22


Grüße
(23.07.2022, 04:05)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Servus!

Paar Sätze zum dramatischen Thema in 2022 ...
Ich habe mich in den letzten Tagen z.B. mit verschiedensten Bergsteigern unterhalten, welche hochalpin unterwegs waren und sind. Zudem habe ich ja auch regelmäßigen Kontakt in verschiedenste alpine Regionen. In vielen hochalpinen Regionen knallt es derzeit jeden Tag solch uinglaubliche Schnee -und ewige Eismassen weg, dass unterhalb einiger Gletscher in den Hochlagen einige abführende Bäche und Flüsse Hochwasser führen! Man erzählt mir durch die Bank weg und unabhängig voneinander, dass sie das in solch Ausmaß noch nicht gesehen resp. erlebt haben . Ich denke mehr muss man nicht sagen. 22


Grüße

«Wie ein schwarzgraues Eisstück in der Wüste» – die Gletscher in der Schweiz schrumpfen derzeit im Rekordtempo

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Mitte Juli war schon viel mehr Eis abgeschmolzen als erwartet. Darum mussten Messungen vorgezogen werden. Viele Gletscher werden dieses Jahr wohl noch mehr Eis verlieren als im Hitzesommer 2003.
Dieser Sommer ist so heiss und so trocken, dass Forscher in den vergangenen Tagen ausserplanmässig zu mehreren Gletschern aufbrechen mussten, um sie zu vermessen. So rasch geht die Eisschmelze in den Schweizer Alpen zurzeit voran.
«Das war eine Notfallübung», sagt Mauro Fischer von der Universität Bern. Er hat zwei Gletscher besucht, die im Rahmen des Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (Glamos) regelmässig erfasst werden. Der Glacier de Tsanfleuron und der benachbarte Glacier du Scex Rouge befinden sich oberhalb des Skiorts Les Diablerets.

Auf dem Glacier de Tsanfleuron, der ungefähr zweieinhalb Quadratkilometer gross sei, befinde sich Altschnee derzeit nur noch auf weniger als fünf Prozent der Fläche, erzählt Fischer. Auf dem viel kleineren Glacier du Scex Rouge liege gar kein Schnee mehr. Diese Beobachtungen bedeuten laut Fischer, dass die beiden Gletscher derzeit praktisch kein neues Eis mehr bilden – oder nur sehr wenig. Nur wenn Schnee den Sommer überdauert, kann er im Laufe der Zeit durch Verdichtung zu Eis werden und den Gletscher nähren.


Schmutziges Eis schmilzt rascher
Was sich stattdessen ansammelt, ist der Schutt von angrenzenden Bergflanken. «Beim kleinen Glacier du Scex Rouge ist das ganz krass», sagt Fischer. Das Eis werde durch den Schutt immer dreckiger. Das verringere das Reflexionsvermögen. Dadurch erwärme sich die Gletscheroberfläche in der Sonne stärker und die Schmelze verstärke sich. «Ein trauriges Bild, kann man sagen.»

Die rund 20 Gletscher von Glamos, die über die ganze Schweiz verstreut sind, werden normalerweise einmal am Ende des Winters und einmal am Ende des Sommers vermessen. Anhand dieser Daten berechnen die Forscher, ob die Gletscher an Eismasse gewinnen oder verlieren. In den letzten Jahren waren fast ausschliesslich Verluste zu verzeichnen. Die Messungen sind unter anderem auch dafür gedacht, Analysen von Satellitenbildern zu überprüfen und Rechenmodelle des Gletscherverhaltens zu verbessern.


Zur Messung der Eismasse, die abschmilzt, dienen Pegelstangen im Gletscher. Diese Stangen würden im Herbst immer so tief eingebohrt, dass es für Messungen bis zum Ende der Schmelze im nächsten Jahr reichen müsste, erklärt der Glaziologe Matthias Huss von der ETH Zürich. Wenn ein Gletscher zum Beispiel an einer bestimmten Stelle erfahrungsgemäss bis zu fünf Meter abschmelze, werde die Stange sechs Meter tief eingebohrt.
«Dieses Jahr haben wir aber gemerkt, dass das überhaupt nicht reicht», sagt Huss. Als sie jetzt bei den Gletschern ankamen, steckte nur das unterste Stück der Pegelstangen noch im Eis fest.
Die Gletscher sind schon mehr geschmolzen als 2021
Huss hat in den vergangenen Tagen unter anderem den Griesgletscher am Nufenenpass untersucht – ebenfalls ausserplanmässig. Dieser Gletscher wird schon seit mehr als 60 Jahren im Detail beobachtet. Dort habe es in diesem Jahr bereits mehr Schmelze als im ganzen Jahr 2021 gegeben, so der Forscher. Und das sehe man jetzt überall in der Schweiz.
«Der Griesgletscher sieht aus wie ein verlorenes schwarzgraues Eisstück in der Wüste», sagt Huss. Dieser Anblick ohne einen Flecken Schnee sei nicht einmal gegen Ende des Sommers zu erwarten. Aber Mitte Juli sei das noch viel dramatischer. Man könne davon ausgehen, dass noch viel mehr Eis schmelzen werde.
Das Rekordjahr der Gletscherschmelze war bis anhin 2003. Doch die Messungen am Griesgletscher zeigen laut Huss im laufenden Jahr einen Vorsprung in der Eisschmelze von ungefähr einem Monat. Das bedeutet: Mitte Juli 2022 sah es schon so aus wie 2003 Mitte August.

«Wir wissen natürlich noch nicht, wie gross die Schmelze bis Ende des Jahres sein wird», sagt der Glaziologe. Das hänge vom Wetter ab. Aber es sei immer wahrscheinlicher, dass es einen neuen Rekord geben werde. Im September werden Fischer und Huss mit Sicherheit noch einmal «ihren» Gletschern einen Besuch abstatten, um die Bilanzmessung abzusichern. Und vielleicht auch schon zuvor, im August.

Die heisse Phase begann bereits im Mai
Laut den beiden Forschern sind in diesem Jahr mehrere ungünstige Faktoren zusammengekommen. Zunächst fiel im Winter deutlich weniger Schnee als im Durchschnitt. Im Februar wurde dann Wüstenstaub aus der Sahara herantransportiert und abgelagert. Das verringerte das Reflexionsvermögen des Schnees und trug somit zur Schmelze bei, selbst wenn unklar ist, wie stark sich das tatsächlich ausgewirkt hat. Schon der Frühling war ungewöhnlich warm. Und im Mai begannen die Hitzewellen. Zudem fiel in diesem Sommer selbst in Höhen über 3000 Metern so gut wie kein Schnee.
Viel schmelzendes Eis bedeutet auch viel Schmelzwasser. «Es ist wahnsinnig, wie viel Wasser da kommt», sagt Fischer. Als er im Juli für Messungen den Glacier d’Otemma im Südwesten des Wallis besuchte, habe diese Eiszunge einen reissenden Fluss gespeist. Von einem früheren Besuch im September 2021 kannte er dieses Gewässer nur als einen Bach, den er damals zu Fuss überqueren konnte.

Wie müsste das Wetter im kommenden Winter aussehen, um die Eisverluste eines solchen Sommers wieder zu kompensieren? Auf diese Frage hin rechnet Fischer ein wenig. Sein Ergebnis: Auf dem Glacier du Tsanfleuron müsste es im Laufe des Winters Schneefälle geben, die sich Anfang Mai insgesamt ungefähr acht Meter hoch auftürmen würden (im Durchschnitt über die gesamte Gletscherfläche). So grosse Schneemengen in einem einzigen Winter sind allerdings noch auf keinem Gletscher der Schweiz je beobachtet worden.


Künftig vermessen die Forscher grössere Gletscher
Eine der Glamos-Messreihen – es ist nicht die erste – dürfte demnächst zu Ende gehen. Huss war Mitte Juli auch am Sankt Annafirn oberhalb von Andermatt. Dieser winzige Gletscher wurde vor zehn Jahren in das Messprogramm aufgenommen. «Uns war schon damals klar, dass er bald verschwinden wird», sagt Huss. Jetzt sei aber das vollständige Abschmelzen absehbar. Es habe keinen Sinn mehr und sei auch zu gefährlich geworden.
Am Sankt Annafirn droht nämlich Steinschlag. Die Messungen finden unter instabilen Felsflanken statt. Es sei nicht zu verantworten, diese Messstellen weiterzubetreiben, sagt der Glaziologe. Spätestens nächstes Jahr sei definitiv Schluss. Im Zuge des Klimawandels enden die Messreihen an den kleinen Gletschern nach und nach. Die Forscher haben darum längst damit begonnen, ihr Messprogramm auf grössere Gletscher zu verlegen. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.


Mit Bildern unter Bildquelle!
Und weiter ...

Ergebnis orientiert verwundert es zumindest mich nicht wirklich, schauckelt sich die gesamt großflächig alpine Region überhitzend (zusammenhängend mit vielen Gebieten drumherum) nach oben.

Nullgradgrenze in Schweiz so hoch wie

Die Nullgradgrenze in der Schweiz ist in der Nacht auf gestern so hoch gestiegen wie nie zuvor. Die Messung brach einen 27 Jahre alten Rekord, schrieb MeteoSchweiz, das Schweizer Bundesamt für Meteorologie und Klimatologie, auf dem Kurznachrichtendienst Twitter.

Die Nullgradgrenze wird mit Wetterballons gemessen. Sie stiegen laut MeteoSchweiz auf 5.184 Meter, bis sie den Gefrierpunkt feststellten. Das ist höher als der höchste Punkt des Landes, die Dufourspitze (4.636 Meter) im Monte-Rosa-Massiv. Der bisherige Rekord war am 20. Juli 1995 auf 5.117 Höhenmetern gemessen worden. Auch die Schweiz erlebt in diesem Sommer außergewöhnlich hohe Temperaturen. Der führende Schweizer Gletscherforscher Matthias Huss warnte, dass die Süßwassergletscher in dieser Wärme schneller schmelzen würden als je zuvor.

„Die Gletscher in den Alpen sind so völlig anders, als wir es bisher gesehen haben. Ich bin wirklich beunruhigt über die Situation“, schrieb er auf Twitter. „Die heute am Griesgletscher vorgenommenen Messungen zeigen, dass wir sogar im Vergleich zum bisherigen Rekord von 2003 mit der Schmelze einen Monat voraus sind. Und keine Besserung in Sicht.“

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Und auch das zeigt, egal was da heuer alpin noch kommt es IST ein regelrechtes Trauerjahr für alpine Regionen!




Grüße
Dazu dieser Beitrag, das Matterhorn ist für eine Woche oder länger gesperrt.

Nun könnte hier in Südtirol direkt das andere Extrem eintreten. Ein kleines Tief bringt dem Alpenraum am Donnerstag und Freitag viel Schauer und Gewitterkativität samt Sturzflutgefahr, hier mal zwei Vorhersagen für das Pfitschertal:

[attachment=43890]

Vor allem das Icon-D2 rechnet teilweise 70Liter in nur 3h und auch das Super Hd ist mit Niederschlagsmengen über 50Litern in zwei tagen ohne das so ein direkter Treffer wie bei Icon-D2 dabei ist. Man darf nicht vergessen das Icon hier nur bis Freitag Vormittag rechnet und das am Freitagnachmittag ebenfalls wieder das Potential für solche Wasserbomben da ist, so dass nochmals einiges auf die insgesamt berechneten 80Liter am Donnerstag draufkommen könnte.

Aber auch die Globalmodelle haben ohne die einzelnen Gewitterschwerpunkte auflösen zu können 20-40mm bis Freitagabend drin.

Ich denke man kann davon ausgehen das es irgendwo am Donnerstag und Freitag zu unwetterartigen Starkregen (samt über die Ufer tretenden Flüssen und Bächen und Murenabgängen) kommen wird. Wo genau das ist, ist wie immer ziemlich unsicher. Das ist beim Wettergucker möglich, bei mir, oder auch irgendwo in Kärnten.
Wer Interesse hat - heute unter news.ORF.at : Gletscherschmelze aus der Luft betrachtet
Erschreckend!
Grüße  43
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