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Normale Version: Sammelthread kalte Wetterlagen
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Bin gut angekommen in Pfitsch. Gibt zwar noch viel zu tun und auch der Wetterstationsaufbau verzögert sich etwas. Dennoch kurze Meldung mit den Daten von der offiziellen Station Pfitsch St.Jakob.

Takt -0,9°C, leichter Schneefall. Neuschneehöhe (und hier am Hang auch gesamt) etwa 10cm, möglicherweise gibt es noch einen Nachschlag in den nächsten Stunden.

Dazu ein paar Bilder:

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(01.04.2022, 19:45)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Bin gut angekommen in Pfitsch. Gibt zwar noch viel zu tun und auch der Wetterstationsaufbau verzögert sich etwas. Dennoch kurze Meldung mit den Daten von der offiziellen Station Pfitsch St.Jakob.
Takt -0,9°C, leichter Schneefall. Neuschneehöhe (und hier am Hang auch gesamt) etwa 10cm, möglicherweise gibt es noch einen Nachschlag in den nächsten Stunden.
Dazu ein paar Bilder:


Herrlich!
Dann wünsche ich viel Glück, Spaß, Ankommen und und und ...!!! Es beginne ein toller neuer Abschnitt im Leben ... 97 Smiley53 28


Grüße aus`m Bersteigerdorf
Servus Zamm!


Nochmals vorweg ... Z.B. die im betonierten Hochdruck massiv verankerten und am Ende fast zwei Wochen mal mehr mal weniger beeinflussenden Saharagrüße -ob vom eigen großflächig eintrüben bis zu flächigen Wolkenbildungen-,  welche damit immer wieder (und das teils -resp./und gebietsweise) sehr deutlich die möglichen Höchswerte drückten ... anders = es wären alleine ohne diesen deutlichen und anhaltenden Einfluss in einer Hochdruck betoniert geprägten Wetterphase gebietweise noch wärmer gewesen. Somit hätten wir in einigen Gebieten mehr ja fast schon frühsommerliche Temps erfahren können ...

Stellen wir das dem gegenüber, was aktuell aufgeschipperte ist = ich nenne das beachtlich! Wir sind also vom Höchstwert-möglichen um diese Jahresphase schwuppeldiewupp ins Kaltluft-mögliche -beide Seiten aber auf Hochniveau- geschippert. Und wir reden hier nicht von irgendwelch regionalen Föhneffekte sondern von Großwetterlagen technisch. Aber ja, irgendwo ist es auch April. Und trotzdem ... eine April zeigt sich oft in schauerartigen somit kurzen Schnee und Graupelereignissen. Deutlich ausgeprägte und mehrere Tage beeinflussende Schneetiefs sind dann doch seltener. Hier paar aktuelle und für mich doch deutlichere Karten ...

Ja eigentlich schon ein auf -und ausgebauter beeinflussender Komplex mit Genuatiefbildung ...
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Schneetiefbildung ...
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Heute Mittag 13Uhr ... gebietsweise  saukalter Wind
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Paar Aussichten ... wie gesagt, gucken von was einem Niveau wir abschmieren und es könnte nun örtlich für Hochniveaukältewerte um diese Jahresphase ausreichen ...
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Übrigens an der Stelle noch zum Niederschlag aktuell. Das sind und bleiben gebietsweise deutliche Niederschlagsmengen ...

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24stündig ...
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Beobachtungsgrüße


Übrigens ... angesichts der deutlichen Kontraste (thematisierte ich ja) die sich aktuell auf engsten Raum gegenüberstehen (wir sie schlussendlich auch erleben), verwundern mich in einzelnen Wetterkarten ersichtliche Sturmmöglichkeitsberechnungen nicht wirklich.
Nachdem nun der Aprilschnee da ist, wird die kommende Nacht ziemlich kalt prognostiziert. Genauer gesagt sehr kalt. Für das mittelhessische Lahntal sind um -10°C angekündigt, WO proggt sogar -12. Das ist ja schon extrem - ich hab keine Ahnung, ob es hier im April überhaupt schon mal so kalt war oder ob das einen Rekord brechen würde. Als ausgesprochener Laie bin ich aber auch etwas erstaunt: Wenn die Schneedecke durchhält und es in der Nacht aufklart, wird es kalt, soviel ist mir schon klar. Aber unter -10? Es gibt ja auch keine wirklich kalte Vorgeschichte, warmer nichtgefrorener Boden, dazu 48h um 0°C und die Nacht ist ja schon recht kurz.
Hi Mike


(01.04.2022, 19:45)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Bin gut angekommen in Pfitsch.

das freut mich sehr. Smiley1

Zitat:Gibt zwar noch viel zu tun und auch der Wetterstationsaufbau verzögert sich etwas.

Ja, das habe ich vermutet. Ist sicher aufwändig bis du dich richtig eingelebt hast, aber dann wirds bestimmt toll dort oben. .smiley1:


Zitat:Dennoch kurze Meldung mit den Daten von der offiziellen Station Pfitsch St.Jakob.
Takt -0,9°C, leichter Schneefall. Neuschneehöhe (und hier am Hang auch gesamt) etwa 10cm, möglicherweise gibt es noch einen Nachschlag in den nächsten Stunden.

Und gabs noch etwas ? Smiley1

Dazu ein paar Bilder:
[/quote]

Die Lage rund 40-50 Hm(?) über dem Talgrund sieht sehr schön aus. Da hast eine tolle Aussicht aufs Tal und die Berge. Smiley1


Grüße 43
Snow
(02.04.2022, 08:10)BayRidge schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Nachdem nun der Aprilschnee da ist, wird die kommende Nacht ziemlich kalt prognostiziert. Genauer gesagt sehr kalt. Für das mittelhessische Lahntal sind um -10°C angekündigt, WO proggt sogar -12. Das ist ja schon extrem - ich hab keine Ahnung, ob es hier im April überhaupt schon mal so kalt war oder ob das einen Rekord brechen würde. Als ausgesprochener Laie bin ich aber auch etwas erstaunt: Wenn die Schneedecke durchhält und es in der Nacht aufklart, wird es kalt, soviel ist mir schon klar. Aber unter -10? Es gibt ja auch keine wirklich kalte Vorgeschichte, warmer nichtgefrorener Boden, dazu 48h um 0°C und die Nacht ist ja schon recht kurz.


Servus nach Mittelhessen!

Oh, ein schönes und interessantes Thema! Wink Wink Wink
Grundlegend würde ich Wettergucker-grob sagen, wir sind zwecks wandel im Klima und der gaaaaanzen aufnehmenden Fakten , welche uns mal mehr mal weniger aufbauschend um die Ohren fliegen kaum noch geeicht, wass um diese Jahresphase wirklich machbar ist.
Grundlegend ist`s die Übergangsphase schlechthin ... Von warm bis kalt = alles ist möglich. Nun ist die Frage wie kommen diese beiden Dinge aufgeschippert. Aktuell in den 850`gern 8-12Grad im Minus und zudem sehr Höhenkalt ... bilden sich solche Randtiefs (Schneetief) wie von mir im obigen Beitrag aufgezeigt können in Selbigen die anhaltenden Niederschläge bis weit nach unten irgendwann als Schneefallen (Niederschlagsabkühlung). Einfach - es bildet sich eine noch etwas kältere Kaltluftinseln im gesamten aufschippernden Kaltluftgeschehen/Trog. Nun beeinflusst z.B. benanntes Tief über längere Zeit die Regionen ohne sich schnell zu verlagern. Ich benannte es mit " ... deutlich ausgeprägte und mehrere Tage beeinflussende Schneetiefs sind dann doch seltener."
Es kühlt also weiter aus - schlussendlich schwächt sich der Niederschlag irgendwann ab ... bleiben tut eine evtl Schneedecke und oder Flächen also kalte Luft resp. kalte stützende Verhältnisse unten am Boden - das hält unter günstigen Umständen einige Zeit an. Kommt nun eine aufklarende Nacht, gibts vorher keine großartige Klärchen unterstützende Boden -resp. Tageserwärmung, beibt`s windschwach, sind z.B. auch Kälte sammelnde orografische Grundlagen am Start wie Tallagen (Lahtal) usw. = nehmen also die auf -und ausgebaute Wetterlage samt April möglicher Grundlagen dazu - simslbim gibts solch kalte Möglichkeiten um diese Jahresphase. Wie gesagt - ich sehe gerade auch im wandlenden Klima solche kalten Möglichkeiten als gegeben an, weil wir zwischen den Stühlen sitzen. Zwischen den Stühlen von warm-möglichen und kalt-möglichen. Beide Möglichkeiten sind also machbar. Und zwischen die Stühle sitzen = Das hat sich nicht geändert und das wird sich auch im weiteren Wandel grundlegend nicht ändern. Was sich ändert ist, wie passiert das. Wir sehen und erleben gerade auch über die letzten Jahre wie es laufen kann und weiter laufen wird.
Und, ist es wirklich "Normal" das wir Ende März - Anfang April mit "Schluss ist`s mit Spätwintermöglichkeiten und ab in den Garten" verlässlich leben konnten und können??? Also ich habe das anders in Erinnerung. Ich finde Frühjahrs austreibende Fakten in einer Pflanzenwelt und wie wir damit umgehen (da gucke ich nur in die Pflanzencenter Cool ) haben sich im Jahresgang gemittelt arg nach vorne verlagert ... Am Ende steht, wir sehen das was kalt läuft ist absolut und weiter möglich. Das sich schlussendlich zeigende "Hin und Her" ob im Wasserhaushalt und/oder bei den Temps in Bezug zu Vegetation, Umgehen, Anpassung usw. ist das "Problem" ...


Grüße aus bis dato nur wenig angezuckert Alpinzipplsüdost
Auch hier im Südwesten ist sehr winterlich, ab 350m ist es weiss. 
Auffällig ist Folgendes: Neben Weihnachtstauwetter ist ein Aprilwinter mit zerstörerischem Spätfrost einer mit hoher Wahrscheinlichkeit auftretende Wetterphänomene hier. 
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Tach!


Mal kurz so nebenbei ...

[attachment=42307]
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Ich brech weg! Äh ... waren da nicht bis zuletzt irgendwie teils deutlich zu milde Berechnungen aufgetischt??? Ja waren sie und ich erspare mir die heraussuchende und einstellende Rückschau. Betrifft übrigens auch die wuuuuusa Niederschlagsberechnungen selbiger Behörde. Von überfeuchtet nun hin zu teilweise deutlich zu nass. Da muss man bei der aktuell aufgetischten Berechnung ja eher an Schwimmflügel denken resp. man bekommt Angst das Schwimmhäute wachsen könnten. Deutete ich ja schon länger an (31.03. mit zusätzlicher Aussage)...

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Zitat:Zitat Wettergucker ... Und noch ein Punk an dieser Stelle, da ich nicht auch noch den Trockenheitsthread vollpinseln will ... schlussendlich wird aktuell und die nächsten Tage am Wasserhaushalt hin ins laufende Frühjahr mächtig gearbeitet! Auch besonders mit Sicht auf "was kann auch Hochlagen zurückhaltend sammelnd in Form einer Schneedecke entstehen"!? Also in Schnee gebundenes Wasser, was länger zurückgehalten werden kann und nicht 1:1 mit etwaigen Regenfälle gleich wieder abgegeben wird. Für einige Ecken bedeutet das was aktuell läuft - > aufatmen!Und an anderer Stelle behaupte ich ja - Ende April in den Mai hinein und -das nehme ich heute dazu- wie auch Ende Mai hinein in den Juni gut beobachten, gerade weil man sich so im Kopp angelegten Trockenrausch mal wieder befindet. Aktuell das eine gebietsweise Extrem - also Trocken = nicht das gebietsweise dann das andere Extrem zu Buche schlägt. Ich würde es nicht als unmöglich abstempeln und eher sogar gut beobachten. Evtl z.B. in Form aufschippernder Vb Mögklichkeiten (Mittelmeer einbindend), welche Szenario aufschaukelnd die zu warme wie auch eine zu kalte Seite einbinden könnten null Ich bin heuer Mal sehr vorsichtig ... !

und schwubblwubb, kommts heut in die NOAH Karten ... Zzzzz .... man könnte ja meinen die gucken in der Wetter Runde ab! Big Grin
Somit Temps keeeeeeehrt marsch und Wasser voll aufgedreht resp. Abtellventil wohl kaputt! Was ist denn bitte da wieder los in Beeeelzebubuntergrundien!? Wink Mal wieder Streik? Laufen die anheizenden Teufelchen weg? Wechgepennt? Ist der dafür vorgesehene Maschinenpark dem Funktionsprinzip einer deutschen Bundeswehrtechnik angelehnt? Treibstoff zu teuer? Irgendwie hart man es nicht so mit dem April!


Eine schöne Abend


Wichtiger Nachtrag ... wie wir wissen und erleben, kann es z.B. unter Klima gewandelten und weiter wandelnden Erhaltungstendenzen (Persistenz) von Wetterlage auch wenn sie nass oder sogar übernass für viele Regionen ausbauend aufschippern bedeuten, das auch Gebiete entstehen können/werden die wieder wenig abbekommen! So z.B. unter Erhaltungsneigung anhaltend im Lee usw.Wink Kennen wir, erlebten wir schon zu oft gerade auch in den letzten Jahren. Wollt es nun gepinselt habenWink
(02.04.2022, 11:36)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(02.04.2022, 08:10)BayRidge schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Nachdem nun der Aprilschnee da ist, wird die kommende Nacht ziemlich kalt prognostiziert. Genauer gesagt sehr kalt. Für das mittelhessische Lahntal sind um -10°C angekündigt, WO proggt sogar -12.





Servus nach Mittelhessen!


Grundlegend ist`s die Übergangsphase schlechthin ... Von warm bis kalt = alles ist möglich. Nun ist die Frage wie kommen diese beiden Dinge aufgeschippert. Aktuell in den 850`gern 8-12Grad im Minus und zudem sehr Höhenkalt ... bilden sich solche Randtiefs (Schneetief) wie von mir im obigen Beitrag aufgezeigt können in Selbigen die anhaltenden Niederschläge bis weit nach unten irgendwann als Schneefallen (Niederschlagsabkühlung). Einfach - es bildet sich eine noch etwas kältere Kaltluftinseln im gesamten aufschippernden Kaltluftgeschehen/Trog. Nun beeinflusst z.B. benanntes Tief über längere Zeit die Regionen ohne sich schnell zu verlagern. Ich benannte es mit " ... deutlich ausgeprägte und mehrere Tage beeinflussende Schneetiefs sind dann doch seltener."


Es kühlt also weiter aus - schlussendlich schwächt sich der Niederschlag irgendwann ab ... bleiben tut eine evtl Schneedecke und oder Flächen also kalte Luft resp. kalte stützende Verhältnisse unten am Boden - das hält unter günstigen Umständen einige Zeit an. Kommt nun eine aufklarende Nacht, gibts vorher keine großartige Klärchen unterstützende Boden -resp. Tageserwärmung, beibt`s windschwach, sind z.B. auch Kälte sammelnde orografische Grundlagen am Start wie Tallagen (Lahtal) usw. = nehmen also die auf -und ausgebaute Wetterlage samt April möglicher Grundlagen dazu - simslbim gibts solch kalte Möglichkeiten um diese Jahresphase.

Danke für die Erläuterungen. Letztlich blieb alles moderat, Tmin lag dann doch nur bei -5°C.
(03.04.2022, 12:01)BayRidge schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Danke für die Erläuterungen. Letztlich blieb alles moderat, Tmin lag dann doch nur bei -5°C.


Hi BayRidge


War es bei dir abends/ nachts sternenklar, oder eher bewölkt ?


Grüße 43
Snow
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