16.11.2016, 20:27
Servus!
Wetterguckers alpines Taleck direkt vor der Haustüre besticht mit einigen wirklich feinen z.B. Kleinklimadingen. In bestimmten Jahresphasen und Wettersituationen kann man dann so einige Sachen bestaunen. So auch in den letzten vorwinterlichen Nächten, wo sich auf der westlichen Talflanke in/an einer kleinen muldenartigen Karstregion folgendes Schauspiel aufzeigte.
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Selbiges kleines, muldenartiges Karstgebiet ist umrandet von Gipfeln um 1500m und steiler abfallenden Bergflanken. Zudem gibt es eine talartige Öffnungen gen Süd/Südwest, welche aber um einiges höher liegt als der muldenartige Karstgrund. Diese talartige Öffnunge sorgt oft genug durch z.B. die Anbindung an`s große Inntal für eigene kleine und regionale "Windsyteme". Dieses kleine, muldenartige Karstgebiet hier nennen wir an seiner tiefsten Stelle den Eiskeller, welcher in seiner Funktion wie ein sammelnder Kaltlufttrichter wirk. Also der massive und tiefste Sammelpunkt der dortigen alpinen Bergregion für kalte Luft. Nennt es von mir aus auch unser kleines "Funten-Gebiet" . Selber im Grund bildend, einfließend von den Bergflanken ... man sammelt dort massiv. Absolut interessant ist z.B., dass sich an benannten tiefsten Punkten eine hochalpine, baumlose Flora befindet. Das bedeutet, der Grund dieser Mulde ist kälter als die oberen Randgebiete. Somit sind die Vegetationsstufen dieser Kleinregion umgekehrt angesiedelt als üblich. Die Pflanzen unten in der Mulde sind üblicherweise in höheren Regionen beheimatet als diejenigen an den oberen Rändern.
Und nun passiert ab und zu folgendes ... Ist diese Mulde absolut voll gefüllt mit kalter Luft und erreicht schlussendlich Mulden auffüllend die Randgebiete benannter schmaler talartigen Öffnung -ausgerichtet aus Süd/Südwest- und drückt es von da leichten, wärmeren Wind in den Rücken dieser Kaltluftansammlung ... ja dann kann es passieren, dass diese als dicke Nebelschicht sichtbar gebildete Luft aus dieser Region gedrückt wird. Selbige fließt dann regelrecht über die Ränder dieser Karstregion. Hier ein kurzer Zeitraffer, welcher einen von 5 aufeinander folgenden schwallartigen "Überläufen" zeigt ...
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Lässt der Druck im Rücken mal nach und/oder ist diese oberere Rand Kalttluft ""abgetragen"" und abgeflossen, beginnt oft das Spiel erneut. Die Mulde füllt sich langsam wieder ... Das geht so lange wie kalte auffüllende Luft benannter Mulde dieses "Übertrittniveau" erreicht und besser noch leicht überschreitet.
Ist benannter wärmerer Wind im Rücken etwas kräftiger, so wird selbst an gezeigter Bergspitze (1504m) ein überfließender weißer Wolkenteppich gebildet. So wie hier vorletzte Nacht bei tollen Mondlicht ...
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Zudem zeigten sich irisierende Wolken bei Nacht ...
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Grüße
Wetterguckers alpines Taleck direkt vor der Haustüre besticht mit einigen wirklich feinen z.B. Kleinklimadingen. In bestimmten Jahresphasen und Wettersituationen kann man dann so einige Sachen bestaunen. So auch in den letzten vorwinterlichen Nächten, wo sich auf der westlichen Talflanke in/an einer kleinen muldenartigen Karstregion folgendes Schauspiel aufzeigte.
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Selbiges kleines, muldenartiges Karstgebiet ist umrandet von Gipfeln um 1500m und steiler abfallenden Bergflanken. Zudem gibt es eine talartige Öffnungen gen Süd/Südwest, welche aber um einiges höher liegt als der muldenartige Karstgrund. Diese talartige Öffnunge sorgt oft genug durch z.B. die Anbindung an`s große Inntal für eigene kleine und regionale "Windsyteme". Dieses kleine, muldenartige Karstgebiet hier nennen wir an seiner tiefsten Stelle den Eiskeller, welcher in seiner Funktion wie ein sammelnder Kaltlufttrichter wirk. Also der massive und tiefste Sammelpunkt der dortigen alpinen Bergregion für kalte Luft. Nennt es von mir aus auch unser kleines "Funten-Gebiet" . Selber im Grund bildend, einfließend von den Bergflanken ... man sammelt dort massiv. Absolut interessant ist z.B., dass sich an benannten tiefsten Punkten eine hochalpine, baumlose Flora befindet. Das bedeutet, der Grund dieser Mulde ist kälter als die oberen Randgebiete. Somit sind die Vegetationsstufen dieser Kleinregion umgekehrt angesiedelt als üblich. Die Pflanzen unten in der Mulde sind üblicherweise in höheren Regionen beheimatet als diejenigen an den oberen Rändern.
Und nun passiert ab und zu folgendes ... Ist diese Mulde absolut voll gefüllt mit kalter Luft und erreicht schlussendlich Mulden auffüllend die Randgebiete benannter schmaler talartigen Öffnung -ausgerichtet aus Süd/Südwest- und drückt es von da leichten, wärmeren Wind in den Rücken dieser Kaltluftansammlung ... ja dann kann es passieren, dass diese als dicke Nebelschicht sichtbar gebildete Luft aus dieser Region gedrückt wird. Selbige fließt dann regelrecht über die Ränder dieser Karstregion. Hier ein kurzer Zeitraffer, welcher einen von 5 aufeinander folgenden schwallartigen "Überläufen" zeigt ...
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Lässt der Druck im Rücken mal nach und/oder ist diese oberere Rand Kalttluft ""abgetragen"" und abgeflossen, beginnt oft das Spiel erneut. Die Mulde füllt sich langsam wieder ... Das geht so lange wie kalte auffüllende Luft benannter Mulde dieses "Übertrittniveau" erreicht und besser noch leicht überschreitet.
Ist benannter wärmerer Wind im Rücken etwas kräftiger, so wird selbst an gezeigter Bergspitze (1504m) ein überfließender weißer Wolkenteppich gebildet. So wie hier vorletzte Nacht bei tollen Mondlicht ...
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Grüße