(05.02.2020, 19:40)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.traurig auch Sibirien und ein winterlich wichtiges Augenmerk auf Permafrostböden ...
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In den kommenden 7 Tagen in Sibirien flächig 9-16k
über 81-10:
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(14.02.2020, 23:28)Robbi's Teufel schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (05.02.2020, 19:40)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.traurig auch Sibirien und ein winterlich wichtiges Augenmerk auf Permafrostböden ...
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In den kommenden 7 Tagen in Sibirien flächig 9-16k über 81-10:
Servus Beelzebub!
Ach, bist Du auch schon wach! Du zeigst mir hier absolut nüschd neues. Da musst schon eher aufstehen resp. Dich aus Deinen Unterwelten hoch begeben. Ich verweise schon sehr lang auf solch aufgewärmte und heuer nie wirklich runter gekühlte, vereiste und zugeschneite grundlegend so wichtige flächige Ecken. Vor Wochen schon mit den Worten, selbst wenn es mal auf Ost oder Nordost drehen sollte, angesichts der dort vorzufindenden Fakten sich einige die Augen reiben würden, was abgemildert von da kommt und eine wirkliche Kältekeule, welche bis Westdeutschland durchgreifen könnte, erst geschaffen werden müsste. Und nun wird zusätzlich zu den eh schon viel zu milden Fakten ein weiterer und deutlichster Wärmeberg weit hoch nach Nordost geschippert. Tja ... die Zeit läuft langsam ab. Der Hauptwinter geht mit dem morgigen Tag zu Ende. Also, was bitte willst Du mir neues zeigen???
Grüße in die hinterherhinkende Unterwelt
Noch auf ein kühlendes Nachwort!
Auch wenn es nun hier in heimischen Gefilden wieder einen seeeehr deutlichen Wärmeberg geben wird, ich werde weiterhin und das recht gesichert winterliche Bilder aus meiner Heimatregion vermelden und aufzeigen können. Geil oder!?
Da wird mir einfach nur noch schlecht, wenn ich diese Grafiken sehe...
.
Diverse Kipppunkte sind m.E. längst überschritten und es wird weltweit
nur weitergelabert wie bisher.
(14.02.2020, 23:59)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Also, was bitte willst Du mir neues zeigen???
Dass sich die Anomalien nochmal verdoppelt haben im Vergleich zum Eröffnungsbeitrag.
(15.02.2020, 09:42)Robbi's Teufel schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (14.02.2020, 23:59)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Also, was bitte willst Du mir neues zeigen???
Dass sich die Anomalien nochmal verdoppelt haben im Vergleich zum Eröffnungsbeitrag.
Teufel noch eins! Das ist richtig!
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Hi Nanni
Ja, da kanns einem wirklich richtig schlecht werden mit den Kipppunkten.
(15.02.2020, 09:20)Nanni schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Da wird mir einfach nur noch schlecht, wenn ich diese Grafiken sehe... .
Diverse Kipppunkte sind m.E. längst überschritten und es wird weltweit
nur weitergelabert wie bisher.
Interessanter Beitrag dazu (mit interessanten Links) aus Facebook:
Zitat:### Wärmster Januar weltweit seit Aufzeichnungsbeginn ###
### Massive Veränderungen in den letzten 30 Jahren – nur die Spitze des „Eisbergs“ ###
### Heute nächste Temperaturrekorde ###
Der Januar 2020 war weltweit der wärmste Januar seit mindestens 140 Jahren mit einer Abweichung von +1,14 °C zum Mittel des 20. Jahrhunderts. Es muss davon ausgegangen werden, dass noch in den 2020er-Jahren der erste Monat, bevorzugt während eines El-Niño-Ereignisses, global die +1,5 °C-Marke erreicht (Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.).
Gemittelt über die Nordhemisphäre wurde diese Marke bereits erreicht, über den NH-Landmassen betrug die Abweichung extreme +2,44 °C (Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.).
Der aktuelle Zustand der unteren Atmosphäre ("Wetter") wird durch Messung verschiedener meteorologischer Parameter definiert. Mittels genügend langer Messzeiträume lässt sich über Mittelwerte, Extremwerte und weitere statistische Größen wie die Standardabweichung die Bandbreite des zu erwarteten Wetters zu jeder Jahreszeit abschätzen. Diese Extremwerte begünstigen oder begrenzen beispielsweise auch das Vorkommen bestimmter Vegetation - daher auch die Einteilung in Vegetations- oder Klimazonen.
Eine anschauliche Grafik, wie aus täglichen Schwankungen langfristige Aussagen getroffen werden können, findet sich hier: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login..
Die Statistiken werden aussagekräftiger, je länger der gemittelte und betrachtete Zeitraum ist (oft mehrere Jahrzehnte).
Die WMO legte fest, dass für Vergleiche als Standard der 30-jährige Zeitraum (eine Generation) von 1961-1990 verwendet wird. Das "Wetter" während dieser 30 Jahre wird dann als "langjähriges Klimamittel / Referenzperiode" bezeichnet. Alle 30 Jahre wird diese aktualisiert – offiziell am 01.01.2021.
Zum ersten Mal lässt sich nun das Mittel von 1991-2020 für den Monat Januar berechnen und mit der Referenzperiode 1961-1990 vergleichen. Das „erlebte Wetter“ dieses Zeitraums lässt sich nun in Zahlen ausdrücken. Eine Studie wies kürzlich nach, dass nicht nur über längere Zeiträume, sondern seit 2012 bei weltweiter Betrachtung ein Klimaänderungssignal nun an jedem einzelnen Tag beobachtbar ist (Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.).
Die Mitteltemperatur der Januarmonate 1991-2020 liegt nun bei +0,9 °C, während es 1961-1990 noch -0,5 °C waren – der größte verzeichnete Anstieg aller 30-Jahres-Perioden seit mindestens 1751. Das Ausmaß der Änderung überträgt sich auch auf die atmosphärische Zirkulation: das Geopotential ist bei den Azoren und in Mitteleuropa deutlich angestiegen, während es im Raum Grönland abgenommen hat. Gemittelt über 30 Jahre stiegen die Temperaturen zwischen Spitzbergen und Nowaja Semlja um bis zu 9(!) Grad an.
Im Januar 2020 waren diese Unterschiede noch extremer: Rund um Südfinnland war der Monat 9 Grad zu warm, in Ostsibirien um 12(!) Grad – dies entspricht fast dem durchschnittlichen Unterschied zwischen November und August in Mitteleuropa. Die Differenz zwischen dem kältesten Februar seit Aufzeichnungsbeginn und dem aktuellen Februar beträgt fast 15 K.
Die höchsten positiven Geopotentialanomalien mit über 150 gpm lagen über Tschechien, über Südgrönland waren es -120 gpm. Daraus resultierte eine enorm verstärkte Strömung über Nordkanada, dem Nordmeer, Skandinavien, Westrussland und von dort ins Mittelmeer. Aktuell hat sich die stärkste Strömung nach Süden vom Atlantik nach Mitteleuropa verlagert, daher die länger anhaltende Sturmwetterlage, welche phasenweise sogar noch wärmere Luft mitbringt als bislang (karibischen Ursprungs) – daher fallen heute einige Temperaturrekorde mit 15 - 20 °C im Westen und Südwesten Deutschlands.
[FB]
- 2m-Temperatur-, 500 hPa-Geopotential-, 300 hPa-Windanomalien Januar 2020 (vgl. mit 1961-1990) und 1991-2020 im Vergleich mit 1961-1990, 2m-Temperatur 2020 im Vergleich mit 1961-1990
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
[url=http://climatereanalyzer.org/?fbclid=IwAR3xkYpjGPKSaBAcqv668l8JGwZactAPnl4XSqvWc6f0eC2SsMOm5CTR0K0][/url]
[attachment=28999]
Quelle Beitrag: Wettergefahren-Frühwarnung Facebook
(17.02.2020, 11:10)UserUnbekannt schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Interessanter Beitrag dazu (mit interessanten Links) aus Facebook:
Zitat:
Servus!
Ich bin echt gespannt, wie solche doch sehr deutlichen komplexen (auch flächig zusammehände) Fakten sich z.B kontinental im Jahresgang weiter auswirken könnten. Ein ungutes Beispiel zeigte das Jahr 2018, wo dramatische Szenarien wie frühzeitige Überwärmen, Rekord - schnelle Schnee -und Eisschmelze Skandi usw. -ich zeigte es damals zeitnah immer wieder auf- und und und ... sich zeigten. Was dann im Jahresgang weiter folgte ... Ich bin echt gespannt!
Grüße
Mal eben noch ne Anmerkung:
Bemerkenswert ist, dass es der wärmste
Januar seit Aufzeichnungsbeginn war. Denn die wärmsten globalen Monate traten rund um den Jahreswechsel 15/16 auf, bei dem extrem starken el-nino. Da ist der Januar natürlich mittendrin:
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Beim Mai bspw. hätten 0,4k weniger gereicht für einen neuen Rekord. Aber der Januar 2020 war wirklich der 5.wärmste
Monat seit Aufzeichnungsbeginn. Und ihm reichten neutrale bis leichte el-Nino-Bedingungen für Platz 5, während die anderen nen extremen el-nino als Vorgeschichte brauchten.
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Und das ganze im solaren Minimum, nach dem schwächsten Sonnenzyklus seit 100 Jahren. So viel zu dem Thema...
Hi Robbi
Es ist schon sehr bemerkenswert, dass es unter diesen, nichtmal so arg ungünstigen Bedingungen trotzdem der 5. wärmste geworden ist. Sehr heftig finde ich !
Interessant wäre wie er heutzutage unter starken La Nina Bedingungen geworden wäre..
Grüße
Snow
(05.03.2020, 21:26)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Mal eben noch ne Anmerkung:
Bemerkenswert ist, dass es der wärmste Januar seit Aufzeichnungsbeginn war. Denn die wärmsten globalen Monate traten rund um den Jahreswechsel 15/16 auf, bei dem extrem starken el-nino. Da ist der Januar natürlich mittendrin:
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Beim Mai bspw. hätten 0,4k weniger gereicht für einen neuen Rekord. Aber der Januar 2020 war wirklich der 5.wärmste Monat seit Aufzeichnungsbeginn. Und ihm reichten neutrale bis leichte el-Nino-Bedingungen für Platz 5, während die anderen nen extremen el-nino als Vorgeschichte brauchten.
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Und das ganze im solaren Minimum, nach dem schwächsten Sonnenzyklus seit 100 Jahren. So viel zu dem Thema...