Ich verstehe nicht, wie ein in Deutschland errichtetes und - sicherlich genehmigtes- Gebäude so radikal von außen in Brand gesetzt und abbrennen kann. Gebäude haben in der Regel eine Hülle aus Stahl, Beton, Steinen und Glas - alles kaum brennbar. Selbst Holz ist entsprechend imprägniert. Außerdem sah das Gebäude in den Filmberichten nicht nach Holzbau aus. Also, was hat dort so schnell und heftig gebrannt und war so leicht entzündlich? Oder war letztendlich doch etwas anderes als eine Himmelslaterne die Ursache? Oder wären mit Öl betriebene Hydraulikleitungen zum öffnen und Schließen der Fenster ein Brandbeschleuniger?
(02.01.2020, 12:30)Maria schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (02.01.2020, 12:27)richie schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Bullshit, Feuerwerk der Klasse F2 sind außerhalb des Ortsgebietes ganzjährig erlaubt. Ja innerorts ist es auch an Silvester nicht erlaubt, allerdings kann der zuständige Bürgermeister eine Ausnahme zu besonderen Anlässen wie Silvester erlassen. Ja, es wird auch trotzdem innerorts gezündet und es scheint an Silvester jeden egal zu sein. Allerdings ist deine Behauptung "das generell in ganz Österreich jeder pyrotechnische Artikel außer der Klasse F1 verboten ist" Schwachsinn.
Nicht immer alles glauben was du in der Krone liest, gerade von dir Maria hätte ich da etwas mehr erwartet.
Hallo Richi, ich mein eh im Ortsgebiet, außerhalb interessiert es eh keinen.
Ich dachte soweit weiß es jeder, den ich denk in Deutschland ist es größtenteils im Ortsgebiet auch nicht erlaubt.
Genehmigte Feuerwerke darf man wenn man die Bewilligung erhält das ganze Jahr abfeuern zum bewilligten Zeitpunkt.
Nur das ich das auch gleich ausführlich dazu schreib. 
Lg
So wie das Ganze von dir formuliert war hörte es sich anders an (Ganz Österreich).
In Deutschland ist das Abbrennen von pyrotechnischen Gegenständen der Klasse F2 nur in der Zeit von 31.12. 0:00 bis zum 1.1. 23:59 erlaubt, also 2 volle Tage und dafür dann auch innerorts. Allerdings können die einzelnen Gemeinden und Städte das Ganze innerhalb einzelner kleineren Gebiete verbieten und die Zeiten etwas einschränken.
(02.01.2020, 12:38)richie schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Haha, das zivilisierte Wien...da hast jetzt aber eh selber lachen müssen?... 
Wo ich bei dir bin, bei kleineren Festen brauch ich auch absolut kein Feuerwerk, selbst in der Steiermark (Deutschlandsberg) bei einem 0815 Stadtfest gabs mal vor ein paar Jahren ein Feuerwerk, ja war ganz nett, macht halt für mich zu diesem Anlass keinen Sinn. Aber wenn es anderen gefällt? Mich stört es ja nicht.
Ja, Besoffene pyrotechnische Artikel zünden zu lassen ist eigentlich grob fahrlässig.
Nur, mit den bei uns handelsüblichen Böllern sprengst du dir sicher keinen Finger ab..
Die Geschichte mit den Pobacken ist eigentlich ein Fall für den Darwin Award. nur jetzt aufgrund diesen einen Vorfalls nach verboten zu schreien ist doch genauso Blödsinn.
Dann kaufen die halt im Ausland (was teilweise viel gefährlicher enden kann) oder diese Prolos stecken sich dann was anderes in den A...., da ändert ein Verbot von Feuerwerkskörpern nix dran
Also, mir persönlich ist es ja egal Wenn die Zündler sich alles wegsprengen aber wenn ein Tierschutzhaus böswillig befeuert wird und die im Außengehäge befindlichen Hunde unter beschuss genommen werden so das diese Tiere ein Jahr lang in Therapie müssen. Dann muss ich sagen bin ich generell für ein verbot wenn man solchen deppen dafür zur Kasse bitten darf.
Feuerwerk ist halt ein ewiges Streitthema, deshalb hab ich auch versucht mich rauszuhalten.
Lg
(02.01.2020, 12:40)MichaSN schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich verstehe nicht, wie ein in Deutschland errichtetes und - sicherlich genehmigtes- Gebäude so radikal von außen in Brand gesetzt und abbrennen kann. Gebäude haben in der Regel eine Hülle aus Stahl, Beton, Steinen und Glas - alles kaum brennbar. Selbst Holz ist entsprechend imprägniert. Außerdem sah das Gebäude in den Filmberichten nicht nach Holzbau aus. Also, was hat dort so schnell und heftig gebrannt und war so leicht entzündlich? Oder war letztendlich doch etwas anderes als eine Himmelslaterne die Ursache? Oder wären mit Öl betriebene Hydraulikleitungen zum öffnen und Schließen der Fenster ein Brandbeschleuniger?
Es dürfte schon so eine Latern gewesen sein die das Dach anzündete. Man kennt auch schon die mutmaßlichen Verursacher:
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
registrieren oder
login.
Lg
(02.01.2020, 12:30)Maria schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. (02.01.2020, 12:27)richie schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Bullshit, Feuerwerk der Klasse F2 sind außerhalb des Ortsgebietes ganzjährig erlaubt. Ja innerorts ist es auch an Silvester nicht erlaubt, allerdings kann der zuständige Bürgermeister eine Ausnahme zu besonderen Anlässen wie Silvester erlassen. Ja, es wird auch trotzdem innerorts gezündet und es scheint an Silvester jeden egal zu sein. Allerdings ist deine Behauptung "das generell in ganz Österreich jeder pyrotechnische Artikel außer der Klasse F1 verboten ist" Schwachsinn.
Nicht immer alles glauben was du in der Krone liest, gerade von dir Maria hätte ich da etwas mehr erwartet.
Hallo Richi, ich mein eh im Ortsgebiet, außerhalb interessiert es eh keinen.
Ich dachte soweit weiß es jeder, den ich denk in Deutschland ist es größtenteils im Ortsgebiet auch nicht erlaubt.
Genehmigte Feuerwerke darf man wenn man die Bewilligung erhält das ganze Jahr abfeuern zum bewilligten Zeitpunkt.
Nur das ich das auch gleich ausführlich dazu schreib.
Lg
Hallo Maria
In Deutschland ist es eher die Ausnahme, wenn innerorts irgendwo nicht „geknallt“ werden darf. Vor Krankenhäusern und Altenheimen oder bei Reetdächern ist es nicht erlaubt. Ansonsten werde alle weitere verbotszonen lokal kommuniziert.
Ich denke in Regionen mit viel Fachwerk-Anteil sind die Innenstädte häufig auch verbotszonen.
Hier in meiner Heimatstadt gab es keine verbotszonen. (Außer Krankenhäuser und Altenheim)
Wie ich an anderer Stelle bereits schrieb, bin ich dafür, das die Altersgruppe für den Besitz und Gebrauch von Feuerwerk von 18 auf 25 Jahren angehoben werden.
So sollte das Feuerwerk etwas mehr in die Hände von reiferen Menschen gelangen.
Natürlich wird man sich nie 100% davor schützen können. Auch vor verbotenem Feuerwerk ala „polenböller“ wird man sich nie 100%ig schützen können!
(02.01.2020, 15:04)Oldenburger schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallo Maria
In Deutschland ist es eher die Ausnahme, wenn innerorts irgendwo nicht „geknallt“ werden darf. Vor Krankenhäusern und Altenheimen oder bei Reetdächern ist es nicht erlaubt. Ansonsten werde alle weitere verbotszonen lokal kommuniziert.
Ich denke in Regionen mit viel Fachwerk-Anteil sind die Innenstädte häufig auch verbotszonen.
Hier in meiner Heimatstadt gab es keine verbotszonen. (Außer Krankenhäuser und Altenheim)
Wie ich an anderer Stelle bereits schrieb, bin ich dafür, das die Altersgruppe für den Besitz und Gebrauch von Feuerwerk von 18 auf 25 Jahren angehoben werden.
So sollte das Feuerwerk etwas mehr in die Hände von reiferen Menschen gelangen.
Natürlich wird man sich nie 100% davor schützen können. Auch vor verbotenem Feuerwerk ala „polenböller“ wird man sich nie 100%ig schützen können!
Hallo Oldenburger, ja da habt ihr weit weniger Verbote als hier. Das mit der Altersgrenze ist sicher eine gute Idee.
Und noch eine Richtigstellung:
Um es noch mal ganz genau zu schreiben damit nicht irgendwelche Missverständnisse aufkommen.
Feuerwerksverbot gilt im Ortsgebiet dieses jedoch Österreichweit und ganzjährig da es sich um ein Bundesgesetz handelt, ausgenommen ein Bürgermeister hebt dieses verbot für bestimmte Ortsteile auf!
Selbst außerhalb des Ortsgebietes kann es Verbotszonen geben!
(aber ganz ehrlich wer schießt schon in der pampa ein Feuerwerk ab ;-) )
Also richie, kurz gesagt in ganz Österreich wo Menschen leben. ;-)
Denn wo kein Kläger dort kein Richter.
Hier noch der Gesetzestext: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
registrieren oder
login.
Und jetzt hoff ich, ich muss zu Feuerwerk nichts mehr schreiben wo ich doch noch nie in meinen leben eines in der Hand hatte.
Liebe Grüße
Zur Information für die, die es nicht wissen:
In Deutschland gilt:
Gezündet werden dürfen Kategorie F2-Artikel nach § 23 Abs. 2 der
1. Verordnung zum Sprengstoffgesetz (SprengV)
nur am 31. Dezember und am 1. Januar. Städte und Gemeinden können das Zünden von pyrotechnischen Gegenständen der Kategorie F2 mit ausschließlicher Knallwirkung für diese
48 Stunden zeitlich oder aus Brandschutzgründen räumlich noch weiter einschränken beziehungsweise generell unterbinden (1. SprengV § 24). Gemäß § 23 Abs. 1 1. SprengV ist das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen sowie besonders brandempfindlichen Gebäuden oder Anlagen verboten.
Gesetzestext: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
registrieren oder
login.
Meine persönliche Meinung noch zu Feuerwerk zum Jahreswechsel:
von mir aus sollte das Feuerwerk der Kategorie F2-Artikel für den Privatgebrauch völlig verboten werden. Wenn eine Gemeinde oder Stadt ein öffentliches Feuerwerk zum Jahreswechsel unbedingt ausrichten möchte, so soll das über die notwendigen Genehmigungen gemacht werden können. Verantwortlich dafür ist dann die Kommune selbst mit allen Folgen, die daraus entstehen können.
Meinen Gruß!
(02.01.2020, 12:40)MichaSN schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich verstehe nicht, wie ein in Deutschland errichtetes und - sicherlich genehmigtes- Gebäude so radikal von außen in Brand gesetzt und abbrennen kann. Gebäude haben in der Regel eine Hülle aus Stahl, Beton, Steinen und Glas - alles kaum brennbar. Selbst Holz ist entsprechend imprägniert. Außerdem sah das Gebäude in den Filmberichten nicht nach Holzbau aus. Also, was hat dort so schnell und heftig gebrannt und war so leicht entzündlich? Oder war letztendlich doch etwas anderes als eine Himmelslaterne die Ursache? Oder wären mit Öl betriebene Hydraulikleitungen zum öffnen und Schließen der Fenster ein Brandbeschleuniger?
Ich kam darüber auch ins grübeln, zumal es kalt war und bestimmt war das Laub doch nicht trocken oder zumindest naß.
Das ist ein klassisches Stahl/Glas Haus mit im Boden verankerten Stützpfeilern.
Die Frage nach der 5. Laterne bleibt auch offen, das wäre also kein Beweiß dafür, das die Frauen wirklich die Verursacher sind, sondern nur ein Indiz.
Mir tun die Tiere sehr leid, aber es geht jetzt natürlich um Haftstrafe bis zu 5 Jahren, hoffe natürlich, das sowas jetzt nicht verhängt wird, zumal sich die Personen
ja auch noch selbst gestellt haben.
Wenn auf der Internetseite der Firma, die solche Laternen anbietet kein Hinweis auf ein Verbot in BRD vorhanden ist, müßte man diese verantwortlich machen, kann
aber auch sein, das es ein chinesisches Unternehmen ist, wer weiß?
Ich war traurig und entsetzt als ich das gestern in den Nachrichten sah. Die armen Tiere.
Ich finde das auch tragisch was da passiert ist.
Aber, zwei Dinge:
1.) ich verstehe die ganze Feuerwerksdiskussion hier nicht. Das Gebäude ist weder durch handelsübliche Raketen noch durch Böller der Kat. F2 in Brand gesetzt worden. Ursache waren offenbar diese seit 10 Jahren VERBOTENEN Fluglaternen. Und wenn:
2.) Irgendeiner hat es oben schon erwähnt: WENN es eine solche Fluglaterne war - wie kann die denn bitte von oben(!) landend ein solches Gebäude bis auf die Grundmauern niederbrennen?? Diese ganze Story ist schon ziemlich unplausibel. Was war das für ein Dach? Gab es keinen Brandschutz? Gab es kein Alarmsystem? Waren die Tiere unbeaufsichtigt?