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Normale Version: Schnee und Eis Berichte Nordhemisphäre 2019/20
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(25.08.2019, 16:39)Dominik / 380m ü.NN. schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Was genau könnte das ganze Thema ‚Mehr Eis in Europa‘  für Auswirkungen auf den Winter in ME haben?
Gibt es hierzu eine Einschätzung? Vielen Dank für die tollen Beiträge! Es macht unendlich Spaß zu lesen und ist ein spannendes Thema.
Grüße!

Es kam ja bisher 1mal vor, dass das Eis jetzt schon bis zur Südspitze von Spitzbergen reichte, nämlich 2014. Der nachfolgende Winter sah so aus: Cool

[Bild: WinterTT2015.jpg]

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[attachment=25285]

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Kann aber diesmal ganz anders aussehen. Smile
(25.08.2019, 20:54)Eiszeit schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich hab dazu übrigens noch was gefunden wegen der Aussage das diese Veränderungen erst 2100 auftreten.
Es gibt neue Hinweise das der Golfstrom schneller sich Abschwächen könnte als gedacht.

In neuen Hochauflösenden Modellen wurde genau das nachgewiesen. Hier ein Artikel dazu vom Max-Planck Institut für Meteorologie ziemlich aktuell vom Mai diesen Jahres.

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Grüß Dich Eiszeit!

Derzeit scheint es viele Untersuchungen und Studien zum Golfstrom (AMOC) zu geben. Dabei stellt man dann auch fest, dass die zuvor als sicher geltenden Voraussetzungen für den Antrieb des Golfstroms in Frage zu stellen sind. In der von Dir zitierten Studie geht man (noch!) davon aus, dass die Labradorsee eine/die ganz wesentliche Antriebsfunktion hat und hat aufgrund dieser Ausgangslage dann die Rechner angeworfen und herausgefunden, dass nun der Wind im Nordatlantik eine dominante Rolle für den Antrieb des Golfstroms erhalten soll.
Wenige Monate zuvor hat eine andere Studie jedoch gezeigt, dass die Labradorsee eben nicht der große Antreiber des Golfstroms ist. Den Link zur Studie vom 01. Februar 2019:
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Ein Bericht in deutscher Sprache dazu:
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Da wird man die Programme für die Modellberechnungen vermutlich neu schreiben müssen. Würde mich interessieren, zu welchem Ergebnis dann das Max-Planck Institut gekommen wäre, wenn die voreingestellten Parameter (hier Funktion Labradorsee) angepasst worden wären.

Nachtrag: ich komme aus dem Staunen nicht mehr raus, was diesen KlimaAutist angeht. Durch das Stöbern im Internet habe ich im oben genannten Zusammenhang noch einen weiteren Bericht gefunden zu den Messergebnissen aus der Labradorsee.

KlimaAutist hatte in 2010 als Schlüsselposition für die Tiefenwasserbildung und damit den Antrieb des Golfstroms in das Gebiet östlich von Grönland verortet. Bis Januar diesen Jahres meinte die Wissenschaft, diese Schlüsselposition läge in der Labradorsee. Doch von dieser Annahme muss man sich nun trennen, denn über Echtdaten aus Messbojen weiß man nun, dass diese Annahme falsch war. Auch dazu einen Bericht in deutscher Sprache vom 31.01.2019:
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Daraus das als Zitat, was dieser KlimaAutist entgegen der damals und bisher gängigen Meinung der Wissenschaft 2010 schon erkannt hatte:

Zitat:Die neuen Messungen haben nun deutlich gezeigt: Die Atlantische Umwälzbewegung unterliegt deutlichen Schwankungen, über Monate und über Jahreszeiten. Ursächlich dafür sind aber nicht Schwankungen in der Labradorsee, sondern in der Meeresregion östlich von Grönland: In der dortigen Irmingersee und dem Island-Becken ist die Variabilität rund siebenmal stärker als in der Labradorsee, schreibt das Team um Susan Lozier von der Duke University in Durham (US-Staat North Carolina) im Fachjournal „Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.“.

Die Umwälzzirkulation und damit ein gewaltiger Wärmetransport findet also vor allem im Osten statt und nicht in der Labradorsee. „Das müssen wir erst mal verdauen", sagt Karstensen.

Ich weiß ja nicht, so viele Zufälle kann es doch gar nicht geben, oder?

Meinen Gruß!

Frosty Sam

(26.08.2019, 10:00)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login......
Daraus das als Zitat, was dieser KlimaAutist entgegen der damals und bisher gängigen Meinung der Wissenschaft 2010 schon erkannt hatte:

Zitat:Die neuen Messungen haben nun deutlich gezeigt: Die Atlantische Umwälzbewegung unterliegt deutlichen Schwankungen, über Monate und über Jahreszeiten. Ursächlich dafür sind aber nicht Schwankungen in der Labradorsee, sondern in der Meeresregion östlich von Grönland: In der dortigen Irmingersee und dem Island-Becken ist die Variabilität rund siebenmal stärker als in der Labradorsee, schreibt das Team um Susan Lozier von der Duke University in Durham (US-Staat North Carolina) im Fachjournal „Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.“.

Die Umwälzzirkulation und damit ein gewaltiger Wärmetransport findet also vor allem im Osten statt und nicht in der Labradorsee. „Das müssen wir erst mal verdauen", sagt Karstensen.

Ich weiß ja nicht, so viele Zufälle kann es doch gar nicht geben, oder?

Meinen Gruß!

Naja - wenn ich das richtig interpretier - hat nicht ER es erkannt, sondern die UNI von Durham mit einer Susan Lozier, die er hier aus "Science" zitiert!

(Feststellung erfolgt - ohne auch nur ansatzweise zu wagen, an den Heiligenschein von Klimaauthist kratzen zu wollen Big Grin . Denn eine Quelle
ob ihres waren Wertes richtig einschätzen zu können, ist ja auch nicht eine Gabe - die jedem als Selbstverständlichkeit gegeben zu sein scheint!)

lg
(26.08.2019, 10:11)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Naja - wenn ich das richtig interpretier - hat nicht ER es erkannt, sondern die UNI von Durham mit einer Susan Lozier, die er hier aus "Science" zitiert!

(Feststellung erfolgt - ohne auch nur ansatzweise zu wagen, an den Heiligenschein von Klimaauthist kratzen zu wollen Big Grin . Denn eine Quelle
ob ihres waren Wertes richtig einschätzen zu können, ist ja auch nicht eine Gabe - die jedem als Selbstverständlichkeit gegeben zu sein scheint!)

lg

Grüß Dich Frosty Sam!

Das hast Du falsch interpretiert, denn das Zitat stammt aus 2019, nicht von KlimaAutist. Mir ist das nur aufgefallen, als ich heute Mr. Google befragt hatte. Viele Zufälle sind das schon, finde ich. Vielleicht reißt ja jetzt die Serie der puren Zufälle und der Golfstrom wird wieder kräftiger.
Meinen Gruß!

Frosty Sam

(26.08.2019, 10:31)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Grüß Dich Frosty Sam!

Das hast Du falsch interpretiert, denn das Zitat stammt aus 2019, nicht von KlimaAutist. Mir ist das nur aufgefallen, als ich heute Mr. Google befragt hatte. Viele Zufälle sind das schon, finde ich. Vielleicht reißt ja jetzt die Serie der puren Zufälle und der Golfstrom wird wieder kräftiger.
Meinen Gruß!

OK - dann hab ich wohl deinen Satz:

"Daraus das als Zitat, was dieser KlimaAutist entgegen der damals und bisher gängigen Meinung der Wissenschaft 2010 schon erkannt hatte: " falsch aufgefaßt!
Dachte mir, das Zitat käme demnach von Klimaautist!

Sorry, dafür - Heiligenschein ist somit wieder zur Gänze gerade gerückt;-)

lg
(26.08.2019, 10:00)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(25.08.2019, 20:54)Eiszeit schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich hab dazu übrigens noch was gefunden wegen der Aussage das diese Veränderungen erst 2100 auftreten.
Es gibt neue Hinweise das der Golfstrom schneller sich Abschwächen könnte als gedacht.

In neuen Hochauflösenden Modellen wurde genau das nachgewiesen. Hier ein Artikel dazu vom Max-Planck Institut für Meteorologie ziemlich aktuell vom Mai diesen Jahres.

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Grüß Dich Eiszeit!

Derzeit scheint es viele Untersuchungen und Studien zum Golfstrom (AMOC) zu geben. Dabei stellt man dann auch fest, dass die zuvor als sicher geltenden Voraussetzungen für den Antrieb des Golfstroms in Frage zu stellen sind. In der von Dir zitierten Studie geht man (noch!) davon aus, dass die Labradorsee eine/die ganz wesentliche Antriebsfunktion hat und hat aufgrund dieser Ausgangslage dann die Rechner angeworfen und herausgefunden, dass nun der Wind im Nordatlantik eine dominante Rolle für den Antrieb des Golfstroms erhalten soll.
Wenige Monate zuvor hat eine andere Studie jedoch gezeigt, dass die Labradorsee eben nicht der große Antreiber des Golfstroms ist. Den Link zur Studie vom 01. Februar 2019:
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Ein Bericht in deutscher Sprache dazu:
Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Da wird man die Programme für die Modellberechnungen vermutlich neu schreiben müssen. Würde mich interessieren, zu welchem Ergebnis dann das Max-Planck Institut gekommen wäre, wenn die voreingestellten Parameter (hier Funktion Labradorsee) angepasst worden wären.

Auch dazu einen Bericht in deutscher Sprache vom 31.01.2019:

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Hallo Heinrich,

danke für die interessanten Artikel war sehr spannend zu lesen.

ich denke gerade was das Thema Golfstrom betrifft gibt es noch so viele unbekannte, so das es unmöglich ist zu erahnen was eine Störung oder gar ein Zusammenbruch des Golfstroms für uns bedeuten könnte.

Ein Zitat aus einem der von dir verlinkten Artikel:

Zitat:„Diese Region ist eine der empfindlichsten Stellschrauben unseres Klimasystems. Hier können durch relativ kleine und rasche Veränderungen globale und langzeitliche Auswirkungen auf das Klima ausgelöst werden“

Dieser Aussage kann ich absolut zustimmen.
Hallo liebe Community,

eine Woche ist vorbei und hier ist der nächste wöchentliche Schnee und Eisbericht.

Meereisbericht

Die derzeitige Meereisausdehnung vom 31.08.2019 beträgt 4,10 Mio km2

[Bild: ice_conc_20190831_n.png]

Quelle: Meereisportal.de

Somit hat das Meereis im August 2019 um 1,32 Mio km2 abgenommen oder in Prozent ausgedrückt beträgt der Verlust an Meereis -24,35%.

[attachment=25365]

Quelle: Eigene Berrechnungen mit Daten von Meereisportal.de

Die Meereisausdehnung liegt somit für denn aktuellen Zeitraum nach wie vor weit unter dem Klimamittel und auch unter denn Werten von 2018.

[Bild: extent_n.png]

Quelle: Meereisportal.de

[Bild: CICE_combine_thick_SM_EN_20190831.png]

Quelle: Polarportal.dk

Die Meereisdicke ist eben falls unterdurchschnittlich und liegt auf dem selben Wert wie 2016.
2018 war das Meereis zu diesem Zeitpunkt schon sehr viel dicker.

Grönlandbericht

Grönland hat in denn letzten Tagen erst einen leichten Anstieg an Eiszuwachs verzeichnen können, befindet sich nun aber wieder im Verlustbereich am unteren Rand der Standartabweichung und verliert somit noch Masse zu einem Zeitpunkt wo es nach dem langjährigen Mittel eigendlich bereits wieder Zunehmen sollte.

[Bild: SMB_curves_LA_EN_20190831.png]

Quelle: Polarportal.dk

Wie in der oberen Grafik zweiter Teil zu sehen hat die Eismasse von Grönland vom September 2018 bis jetzt August 2019 etwas mehr als 150 Gt an Eis und Schnee zugenommen, dabei muss man aber bedenken das hier nur die Oberflächenwerte gemessen werden der größte Teil der jährlichen Schmelze von Grönland findet unter dem Meeresspiegel statt und kann daher nur schwer exakt gemessen werden. Geschätzt verliert Grönland jährlich unter Wasser und durch das Kalben von Gletschern ca. 500 Gt an Eis. Diese Zahl muss man nun von dem oben angegeben Zuwachs von rund 150 Gt abziehen, somit hat Grönland auch in diesem Zeitraum 09/2018 - 08/2019 leider rund 350 Gt an Schnee und Eismasse verloren.

[Bild: SMB_map_LA_acc_EN_20190831.png]

Quelle: Polarportal.dk

Auf diesem Bild kann man erkennen an welchen Stellen Grönland oberflächlich Schnee und Eis dazu bekommen hat und wo es Verluste an Eismasse hatte. Bis auf einem kleinen Bereich im Südosten hat Grönland fast überall Eismasse verloren.

Die aktuelle Schmelzrate ist leicht über dem langjährigen Durschnitt und beträgt zwischen 6-7% der Oberfläche.

Beim Albedo gab es nur leichte Veränderungen hier ist immer noch der selbe Bereich wie vor einer Woche leicht positiv, sonst keine Nennenswerten Veränderungen.

Schneebericht der Nordhemisphäre

Nordhemisphäre

Die gesamt Schneebedeckung auf der Nordhemisphäre beträgt aktuell (Stand 31.08) 2,55 Mio km2. Im Vergleich zum 25.08 hat diese um -0,01 Mio km2 abgenommen, was einem prozentuallen Verlust von -0,39% entspricht.

[attachment=25368]

Quelle: Eigene Berrechnungen mit Daten von NOAA

Nordamerika

Die gesamt Schneebedeckung in Nordamerika beträgt aktuell (Stand 31.08) 2,25 Mio km2. Im Vergleich zum 25.08 hat diese um -0,02 Mio km2 abgenommen, was einem prozentuallen Verlust von -0,88% entspricht.

[attachment=25369]

Quelle: Eigene Berrechnungen mit Daten von NOAA

Eurasien

Die gesamt Schneebedeckung auf Eurasien beträgt aktuell (Stand 31.08) 0,31 Mio km2. Im Vergleich zum 25.08 hat diese um 0,02 Mio km2 zugenommen, was einem prozentuallen Gewinn von 6,9% entspricht.

[attachment=25370]

Quelle: Eigene Berrechnungen mit Daten von NOAA
@Eiszeit, danke für die Zusammenstellung.

Mich würde interessieren, inwieweit die Waldbrände in Sibirien und Alaska den heurigen Eisrückgang ind der Arktis beeinflussten. Zur Zeit der Brände war die arktische Eisausdehnung geringer als im Rekordjahr 2012, wie im Vorgängerposting dargestellt. Auf Satellitenbildern war zu sehen, dass Ruß- und Aschewolken bis ins Polarmeer verfrachtet wurden. Ascheablagerungen auf der Eisdecke haben sicher die Wärmeabsorbtion erhöht bzw. Albedo veringert. 

Wer hat dazu Erkenntnisse?
Hallo @alpinist,

du liegst mit deinem Verdacht schon richtig, bezüglich der Eisschmelze und denn Waldbränden in Sibirien.

Hier ein Artikel von spektrum.de

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Und eine Stellungnahme der Weltorganisation für Meteorologie die ich bei T-Online.de gesehen habe.

Zitat:Hinzu komme noch das "Problem der Rußpartikel, die auf Eis und Schnee fallen", warnt die Weltorganisation für Meteorologie in einer Stellungnahme gegenüber der Nachrichtenagentur AFP. Der Ruß lasse das Eis schmelzen oder sorge durch die Verdunkelung der Schnee- und Eisflächen dafür, dass sie nicht mehr so viel Sonnenlicht reflektierten und somit weniger zur Kühlung der Erde beitrügen.

Auf Bildern der US-Weltraumbehörde Nasa, die über den Onlinedienst Twitter verbreitet wurden, ist zu erkennen, dass beeindruckende Rauchwolken bereits die Arktis erreicht haben. Grigori Kuxin von Greenpeace Russland sagt, dass Ruß und Asche die Eisschmelze in der Arktis und das Auftauen von Permafrostböden beschleunigten. Die Wirkung der Waldbrände in Sibirien auf das Klima sei somit "sehr beträchtlich".

Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Allerdings sind das nur alles Zeitungsberichte eine richtige Wissenschaftliche Arbeit wie stark die Waldbrände das Schmelzen beschleunigt haben, gibt es meines Wissens nach noch nicht, zumindest habe ich keine gefunden. Zumal es auch sehr schwer festzustellen ist wie sich das Eis verhalten hätte, hätte es die Waldbrände nicht gegeben

Ich hoffe ich konnte dir damit weiterhelfen.

Grüße
Eiszeit
@Eiszeit, danke!

Meine Nachfrage bei der ZAMG (Zentralanstalt für Meteorologie und Geodynamik) hat auch ergeben, dass es noch keine wissenschaftlichen Studien zu den Auswirkungen der aktuellen Brände gibt.
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