Servus!
Zitat:Seit Anfang 2018 ist der Wald im Klimastress.Auf Schnee und Winterstürme folgten Dürre und jede Menge Borkenkäfer. Danach begann ein dramatisches Baumsterben, Seitdem sollen mehr als 100 Millionen Altbäume ...
Schön das man es nun endlich erkennt! Aber klar, da muss man sich erst im wortwörtlichen Gau befinden bevor man die Augen öffnet. Also wieder erst, wenn das Kind nicht mehr übersehbar in einen mega großen Brunnen mit einem unüberhörbaren PLATSCH rein gekachelt ist. Also wir uns wieder weit im Szenario selbst befinden, so das es angesichts der fortschreitenden Fakten kaum noch händelbar ist. Und somit bleibt allein mir eigentlich nur mit dem Kopf zu schütteln. Ich mag es ja eigentlich kaum noch anführen, aber wie oft und wie lange schreibe allein ich Berichte über geändertes Wetter in viel zu kürzer Zeit und die damit verbundenen sich auf -und ausbauenden Fakten in vielen Bereichen. Besonders aber auch den so wichtigen Baumfreuden gegenüber! Spätesten ab 2013, wo nach einer katastrophalen Jahrhundertflut, wo ein alpines Ländle die meisten gefallenen Niederschläge stellte und nur wenige Wochen später ein dürre ähnlicher Zustand die Region regelrecht überrollte. Das mit eindeutigen Folgen, welche man selbst heute noch deutlich sieht und somit sogar heute noch Auswirkungen haben. Nicht nur das, sondern auch immer wieder und hintereinander auftretenden Wintertrockenheiten seltenster Form und Art oder nehmt die nun schon 3Jahre in Folge stattfindenden Rekordlängen der Vegetationsphase selber mit anschließender Rekord-Kürze eine winterlichen Ruhephase (Betonung aus Ruhephase und nicht Stillstand) somit auch späte Schäden und Schwächungen eiskalten Nachläufer oder daran gekoppelte viel zu zeitig im Jahr einsetzende konvektive Niederschläge in einer Phase vom Jahr, wo wirklich verwertbare Landregenereignisse so wichtig sind und und und ... Alleine meine Bilderarchive werden von Jahr zu Jahr voller. Alleine die Zeigen mir das da was passiert.
Aber das schreibe ich jetzt nicht erst ab benannten Zeitpunkt, sondern schon weit weit länger. Es steigerte sich nur ab diesen Zeitpunkt für einige Region deutlicher und zeigte schlussendlich, wie gestört die ganze Sache -und hier bezogen auf einen ganzen wichtigen Kreislauf in dem Vegetation und Wetter wie ein laufendes Uhrwerk eng miteinander verkoppelt sind- eigentlich schon ist.
Altbäume ... Alter Schwede ... was schreibe ich mir seit Jahren allein die Finger wund, wie sich die Lage schon längst darstellt. Ich nenne über Jahre nun schon den Fakt, dass sich alleine eine absolute Umkehr weg von sonst üblichen "als erstes geschädigter und absterbender Jungbestand" hin zu sterbenden Altbaumbeständen eingestellt hat. Das solch Sprichworte " stark wie eine deutsche Eiche ..." hinfällig sind und neu erdacht werden müssen. Wie lange schreibe ich schon das es nicht nur die wirtschaftlich im Raum stehende Fichte betrifft, sondern durch die Bank weg ALLE Baumfreunde. Den einen mehr den anderen weniger, die eine Region mehr die andere weniger. Ich zeigte oft genug sogar die jeweiligen Schwächungen, Schädigungen und Probleme
einzelner Baumarten auf. In dem Zusammenhang verweise ich über ewige Jahre auf solch Mikroklimaregionen wie das alpine Ländle hier und man solle sich genau angucken was da schon lange läuft. Ich bleibe auch dabei, dass genau solche Regionen wie hier als wortwörtlicher "Aufzeig" beguckt, beobachtet und besonders auch ernst genommen gehören, wenn man sich schlussendlich mit solche Zukunftsentwicklungen befasst. Aber neine, da werden sogar Mensch besetzte Wetterstationen geschlossen. Wie lange schreibe ich schon, dass alleine eine Buche, welche man über zig Jahre als Hoffnungsträger in eine eventuelle Klimaänderung verkauft schon lange nimmer mitmacht. Sie ganz genau so zum längst überholten Fakt gehört wie Eschen, Ulmen, Eichen, Kastanien, Birken, Ahorne, Lärchen usw. ... Und wieder als Beispiel ... ESCHEN als Wappenbaum von Aschau ... da gehe ich nur vor die Haustüre. Da vernichtet es eine Baumart in REKORDZEIT! -Ich werde später noch aktuelle Bilder anfügen.- Natürlich ein Pilz als Hauptursache. Nur ist das wirklich die ganze Wahrheit? Nein, das ist sie nicht. Was glaubt man eigentlich wie zusätzlich schwächend alleine die laufenden z.B. massiv und immer weiter zunehmenden schwankenden Wetterfakten samt Ergenissen sind? Und in Verbindung mit dem Pilz einen regelrechten und weiter und weiter laufenden Gau darstellt.
Keine Erholugsphase,
keine Regenerationsphase ... der Pilz hat wie z.B. der Borkenkäfer bei den Fichten volle Entfaltungskraft und die Esche nichts, aber auch garnichts was sie noch dagegen halten kann. Unsere Talregion sieht besonders nach den letzten 1,5Jahre so eklatant verändert aus, dass ich es zeitweilig kaum fassen kann und will. Gegipfelt im vernichtenden Schneebruchereignis Ende 18, anfang 19. Und klar sollte auch sein, dass solche Ereignisse sich in so vorgeschädigenden Fakten regelrecht austoben können. Sie haben zusätzlich ein regelrechtes leichtes Spiel. Und da geht es grundlegend nicht nur um solche Extremeregnisse. Da geht es z.B. auch darum, dass sich schädigende Windereigniss weit weit geringer zeigen können um deutliche Schäden zu hinterlassen. Uns kippt es die ältesten und größten Buchen, Fichten, Tannen nun schon bei weit niedrigeren Windgeschwindigkeit als üblich und auf die solch Bäume über zig Jahre wachsen ausgelegt sein sollten. Da geht es dann beim Wetter z.B. um oft genug in den letzten Monaten von mir aufgezeigte und durchlaufende Druckwellen. Tja, die beenden nun grundlegen Warm -und Trockenphasen, also z.B. auch Föhn. Und daran gekoppelt sind massiv schwankende Bodenverhältnisse, welche immer öfter und anhaltend bis weit in die Tiefe gehen. Nun passiert z.B. folgendes ... der Wasserhaushalt in den Bäumen ist so massiv geschwächt, dass Wurzel sich im Boden nicht mehr an Felsen usw. anlegen um dem ganzen Baumriesen Halt zu geben. Es fehlt einfach gesagt der Wasserdruck. In Verbindung mit der Trochenheit im Boden passiert nun, dass Wurlzeln welche eigentlich Halt bieten sollten regelrecht in der Luft hängen. Also z.B. Steine, Felsen usw. nimmer daran festhaltend umschließen. Somit passiert was passieren muss. Und ... sind ersteinmal paar Bäume gefallen, ja so stellt sich eine Kettenreaktion ein, weil ein Ewigkeiten zusammen gewachsener Baumverband massiv geschwächt wird. Immer größer werdende Wunden in ganzen Baumverbänden entstehen und sind massiv anfällig. Sie bieten zusätzliche Angriffsflächen. Und nun hat man plötzlich schon zwei massive Problem an der Backe ... und das über JAHRE! Und wie gesagt, am geänderten Wetterfakt ändert sich ja nix. Der baut eher fleißig weiter aus. Und das zeigt auch 2018 klar und deutlich. Da braucht es kein 2018 führ! Man muss nur hingucken. Ich denke einige Freunde, welche das alpine Ländle kennen und besuchen stimmen mir da zu. Und Zeiten für eine eventuelle Anpassung oder Regeneration .... FEHLANZEIGE.
Und soll ich schlussendlich und grundlegend was sagen!? Das geht fleißig so weiter. Alleine in den aktuellen täglichen Meldungen geht es erst einmal grundlegend um Schäden und Verluste. Da ist von schlussendlicher Schwächung und dringlicher Regenerationszeit ganzer Flächen und Gebiete, also schlussendlich auch in nächst längerer Zeit -und da reden wir schlussendlich und grundlegend von XJahren-
schon feststehend noch kaum eine Rede. Uns sollte grundlegend absolut klar sein, 2018 baute weiter auf und aus und 2019 zeigt immer flächiger auf. Nur angefangen ... ja angefangen hat das schon weit weit früher. Und was sich so lange auf -und ausgebaut hat, braucht wenn, wenigsten genau solch lange Zeit -wenn nicht weit mehr- um überghaupt wieder auch nur annähernd in ausgeglichenere Zeiten zu schippern. Das wie immer auf einen benannten Gesamtkreislauf bezogen.
In dem Sinne ...
Bilder folgen ...
Ich habe fertig!
Grüße