@Leonidas, hast du die kalten Sommer 1993 und 1996 nicht erlebt? PS. 2007 war nur ein Abklatsch von den zu kalten Sommern 1993 und 1996 aber auch nicht toll.
Schwülheiß und gewittrig find ich im Sommer am interessantesten, mal Baden mal Unwetteraction.
Hi Leonidas
Ja,
- da nutzt mir der neue Schneerekord für Mai an meiner Station in meiner 24-jährigen Messreihe auch nichts, global geht der Erwärmungswahnsinn weiter.
Grüße
Snow
(07.05.2019, 17:54)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Die aktuelle leicht zu kühle Lage soll übrigens nicht davon Ablenken, dass es in der Arktis ( 2,8°C Abweichung!!) und in unserem Umfeld ganz anders aussieht.
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durch den Klimawandel findet lediglich eine Umverteilung der noch übrigen "Kälte" statt. So ist es in teilen Grönlands aktuell wärmer als in England.
Das Pendel wird aber schnell wieder umschlagen; durch den steigenden Sonnenstand werden die erwärmenden Effekte durch die Treibhausgase deutlich verstärkt und führen letztendlich dazu, dass ein zu kalter Sommer bei uns nich mehr möglich sein wird.
So viel zur kurzen Info am Rande.
lg
Off topic: (11.05.2019, 10:33)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Robbi Oh - ich hoffe es war "nur" der gemeine Holzbock und keine Hyalomma. : Grüße Snow
Hi,
ist schonwieder gut am verheilen. Hat diesmal sogar nur 1 Tag gejuckt. Ich war seitdem schonwieder Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. und morgen gibt's die nächsten 5. Ich wandere jetzt sowieso nicht mehr richtig lange, die Ausruhzeit vor dem Hollenmarsch hat begonnen.
On topic: ca ab dem 17.5. stellt es sich wahrscheinlich auf schwülwarm um, Mittelmeertief mit feuchter Warmluft aus Südost. Könnte zu wenig sein, um den Mai ins Plus zu drehen, selbst bei 61-90. Sooo irrsinnig überdurchschnittlich sieht das nicht aus. Vorsicht, Konjunktiv.
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Mahlzeit!
Mal im Hinterkopf behalten ...
Tja, haben wir hier am nördlichen Alpenrand aktuell mal wieder mit sehr kühlen Schmuddelwetter pünktlich zum Sonntag zu kämpfen ...
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so deutet sich im Verlauf der zweiten Wochenhälfte eine evtl Umstellung an. Und die wäre nach paar aktuellen Karten nach Nordwest/Nord direkt mal eher Mittelmeer geprägt. Und das von Ost / Südost recht feucht/warm und zudem -und das ist wichtig- mit nur wenig Bewegung in der Höhe. Also sehr wenig Höhenwind geprägt und zudem die eher untypische Anströmungsrichtung für viele Gebiete, was aus Erfahrung immer wieder für Überraschungspotential sorgt. Und da sind wir auch schon beim Thema. Kommt das so sollte man meiner Meinung nach diese aufschippernde Wetterlage, welche mehrere Tage erhaltend bleiben würde mal in den zu beobachtenden Hinterkopf legen. Denn gesbietsweise auftretende Schauer und Gewitter, welche sich also nur sehr langsam bewegen würden, könnten so zu örtlichen recht deutlichen Regenmengen führen. Nicht vergessen ... z.B. alleine oben auf vielen alpinen Höhen müssen noch gute Schneemengen abgeführt werden. Das könnte für einige Täler (also regionalere Örtlichkeiten) im alpinen Großländle ein zusätzlicher einzurechnender Fakt sein. Und viele abführende Gräben/Kleintäler also auch abführenden Wildbäche/Flüsse sind nach den Rekordschneemassen resp. massiven Schneebruchschäden noch nicht wirklich ausgeräumt. Das wird noch Monate dauern und kann resp. wird durchaus für zusätzliches Gefahrenpotential in 2019 sorgen.
Wie gesagt, mal beobachten und warten wir mal ab, was sich da eventuell aufbaut.
Grüße
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Andere Quellen wie DWD sehen ab nächster Woche ab dem Wochenende steigende Temperaturen bis 24 °C. Auch die Luft wird dann auch immer feuchter werden, mit zahlreichen Gewittern. Das Hoch das aktuell bei England liegt, zieht dann nach Skandinavien zurück. Könnte auch möglich sein, dass das Hoch dort für längere Zeit dort verweilen könnte.
(12.05.2019, 11:54)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Mahlzeit!
Mal im Hinterkopf behalten ...
Tja, haben wir hier am nördlichen Alpenrand aktuell mal wieder mit sehr kühlen Schmuddelwetter pünktlich zum Sonntag zu kämpfen ...
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so deutet sich im Verlauf der zweiten Wochenhälfte eine evtl Umstellung an. Und die wäre nach paar aktuellen Karten nach Nordwest/Nord direkt mal eher Mittelmeer geprägt. Und das von Ost / Südost recht feucht/warm und zudem -und das ist wichtig- mit nur wenig Bewegung in der Höhe. Also sehr wenig Höhenwind geprägt und zudem die eher untypische Anströmungsrichtung für viele Gebiete, was aus Erfahrung immer wieder für Überraschungspotential sorgt. Und da sind wir auch schon beim Thema. Kommt das so sollte man meiner Meinung nach diese aufschippernde Wetterlage, welche mehrere Tage erhaltend bleiben würde mal in den zu beobachtenden Hinterkopf legen. Denn gesbietsweise auftretende Schauer und Gewitter, welche sich also nur sehr langsam bewegen würden, könnten so zu örtlichen recht deutlichen Regenmengen führen. Nicht vergessen ... z.B. alleine oben auf vielen alpinen Höhen müssen noch gute Schneemengen abgeführt werden. Das könnte für einige Täler (also regionalere Örtlichkeiten) im alpinen Großländle ein zusätzlicher einzurechnender Fakt sein. Und viele abführende Gräben/Kleintäler also auch abführenden Wildbäche/Flüsse sind nach den Rekordschneemassen resp. massiven Schneebruchschäden noch nicht wirklich ausgeräumt. Das wird noch Monate dauern und kann resp. wird durchaus für zusätzliches Gefahrenpotential in 2019 sorgen.
Wie gesagt, mal beobachten und warten wir mal ab, was sich da eventuell aufbaut.
Grüße
Servus!
Ich zippe mal rüber ....
Zitat:Heinrich schrieb: Grüßt Euch!
Es scheint, als würde es zum nächsten Wochenende hin eine vom Mittelmeer ausgehende Regenlage geben. Zumindest lese ich das aus dem DWD-Wetterbericht heraus:
Zitat:Am Samstag und Sonntag verlagert sich auf der Vorderseite des negativ geneigten
Troges über West- und SW-Europa das Bodentief nach Mitteleuropa. In seinem
Einflussbereich sind recht warme, aber auch feuchte und instabile Luftmassen bei
uns wetterwirksam. Es treten Schauer und Gewitter auf, gebietsweise kann es auch
länger anhaltend regnen. Dabei besteht Stark- und Dauerregenpotential.
Am Montag verlagert sich der Tiefschwerpunkt nach Polen. Sein Einfluss auf unser
Wetter bleibt aber ungebrochen und es muss mit weiteren Niederschlägen gerechnet
werden. Auch was die Regenmengen angeht, gilt ähnliches wie am Wochenende.
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Ob das nun eine vb-ähnliche Zugbahn sein könnte, vermag ich nicht zu entscheiden. Der Jetstream war gestern und heute in einer guten Anströmung auf das Mittelmeer, um das benötigte Mittelmeertief aufzubauen. Soweit könnte es passen. Aber die angedachte Zugbahn kommt mir nicht vb-artig vor. Allerdings weiß ich es nicht besser, vielleicht fällt das ja doch schon in vb-artig rein?!?
So ab 17. könnte man Gewissheit bekommen, dann durch das echte Wetter. Was meinen die Experten anhand der (noch schwankenden) Karten dazu?
Meinen Gruß!
Antwort Wettergucker und somit der neuerlich aufzeigenden Hinweis auf den weiteren Mai ...
Servus Heinrich!
Daher auch mein Hinweis vom WE unter Thread ...
Was bringt der Mai ...
Und z.B. aus Schauer und Gewitter unterlegten Niederschlagsszenarien können sich durchaus gebietsweise länger haltendende Regengebiete entwickelnd bemerkbar machen. Somit könnten sich unter evtl einstellender Wetterlage örtlich größere Niederschlagsmengen über paar Tage summieren. Eine grundlegend nicht ganz uninteressante Wetterlage also, welche gebietsweise Gefahrenpotential aufzeigt. Und für einige Gebiete speziell auch hier am Alpenrand würde es von deutlich zu kühl (SFG Mittwoch morgens bei 600-800m) recht schnell in eine eher Waschküchen ähnlich Suppe schippern.
Und würde es z.B das südöstliche Vorland hier betreffen, so können neuerlich größere Mengen an Niederschlag (übrigens die größten Mengen bis aktuell ab der eher typischen Staulagen) im Mai aufsummiert werden.
Und vorlaufend dem neuerlichen Ereignis würden in ersichtlichen Regionen schon gut gesättigte Böden vorliegen.
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Grüße
Zitat:Und für einige Gebiete speziell auch hier am Alpenrand würde es von deutlich zu kühl (SFG Mittwoch morgens bei 600-800m) recht schnell in eine eher Waschküchen ähnlich Suppe schippern.
Tja, und so sieht es aktuell im Wetterguckertal ab rund 680m aus ...
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Beitrag ...
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Was hat der Mai bisher gebracht?
Bei Sonnenschein und Niederschlag für ganz Deutschland fast im Mittelwert. Regional aber große Unterschiede!
Bei der Temperatur war die erste Maihälfte ein sehr kühler Geselle. Nach Bernd Hussing zum ganzen Monatsmittelwert aus 61-90 bis zum 15. Mai:
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Für deutlich mehr DWD-Stationen ähnlich kalt, nur noch detaillierter und etwas größeres Minus:
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Hier kann jeder eine Station in seiner Nähe abrufen mit vielen Tagesdaten, Abweichungen etc.
Viel mehr Aussage hat der Vergleich der ersten 15 Tage im Mai zu den Mittelwerten der ersten 15 Tage der Maimonate aus 61-90. Auf den Tag genau ergeben sich diese Abweichungen:
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Man beachte auch die "Flächenabweichungen" der einzelnen Bundesländer, die in der Karte rechts unten angezeigt werden. NRW liegt vorn bei den Abweichungen, Mecklenburg-Vorpommern hat die kleinste negative Abweichung.
Ein Minus von 2,77 für Deutschland scheint in Rekordnähe zu sein seit Beginn der Aufzeichnungen. An vielen Stationen gab es wohl auch neue Minusrekorde für Tage und Dekaden. Ich persönlich habe die ersten 15 Tage nicht so sehr kalt empfunden, wohl weil die Sonne bereits viel Kraft hat und häufig schien.
Nun soll es aber wärmer werden, schon in den nächsten Tagen sind über 20 Grad Höchstwerte zu erwarten. Und es wird gewittrig, also schwülwarm mit regional Aktion. Die negativen Abweichungen sollten dann deutlich abnehmen bis zum Monatsende. Es könnte aber für ein Minuszeichen reichen zu 61-90. Vom Niederschlag her sollte das Monatsmittel eigentlich zu erreichen sein, auch in den bisher zu trockenen Regionen. Die Pflanzenwelt sollte dann explodieren im Wachstum. Freue mich schon darauf!
Meinen Gruß!
(12.05.2019, 11:54)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Mahlzeit!
Mal im Hinterkopf behalten ...
Tja, haben wir hier am nördlichen Alpenrand aktuell mal wieder mit sehr kühlen Schmuddelwetter pünktlich zum Sonntag zu kämpfen ...
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so deutet sich im Verlauf der zweiten Wochenhälfte eine evtl Umstellung an. Und die wäre nach paar aktuellen Karten nach Nordwest/Nord direkt mal eher Mittelmeer geprägt. Und das von Ost / Südost recht feucht/warm und zudem -und das ist wichtig- mit nur wenig Bewegung in der Höhe. Also sehr wenig Höhenwind geprägt und zudem die eher untypische Anströmungsrichtung für viele Gebiete, was aus Erfahrung immer wieder für Überraschungspotential sorgt. Und da sind wir auch schon beim Thema. Kommt das so sollte man meiner Meinung nach diese aufschippernde Wetterlage, welche mehrere Tage erhaltend bleiben würde mal in den zu beobachtenden Hinterkopf legen. Denn gesbietsweise auftretende Schauer und Gewitter, welche sich also nur sehr langsam bewegen würden, könnten so zu örtlichen recht deutlichen Regenmengen führen. Nicht vergessen ... z.B. alleine oben auf vielen alpinen Höhen müssen noch gute Schneemengen abgeführt werden. Das könnte für einige Täler (also regionalere Örtlichkeiten) im alpinen Großländle ein zusätzlicher einzurechnender Fakt sein. Und viele abführende Gräben/Kleintäler also auch abführenden Wildbäche/Flüsse sind nach den Rekordschneemassen resp. massiven Schneebruchschäden noch nicht wirklich ausgeräumt. Das wird noch Monate dauern und kann resp. wird durchaus für zusätzliches Gefahrenpotential in 2019 sorgen.
Wie gesagt, mal beobachten und warten wir mal ab, was sich da eventuell aufbaut.
Und ...
Servus Heinrich!
Und z.B. aus Schauer und Gewitter unterlegten Niederschlagsszenarien können sich durchaus gebietsweise länger haltendende Regengebiete entwickelnd bemerkbar machen. Somit könnten sich unter evtl einstellender Wetterlage örtlich größere Niederschlagsmengen über paar Tage summieren. Eine grundlegend nicht ganz uninteressante Wetterlage also, welche gebietsweise Gefahrenpotential aufzeigt. Und für einige Gebiete speziell auch hier am Alpenrand würde es von deutlich zu kühl (SFG Mittwoch morgens bei 600-800m) recht schnell in eine eher Waschküchen ähnlich Suppe schippern. undefined undefined
Und würde es z.B das südöstliche Vorland hier betreffen, so können neuerlich größere Mengen an Niederschlag (übrigens die größten Mengen bis aktuell ab der eher typischen Staulagen) im Mai aufsummiert werden.
Und vorlaufend dem neuerlichen Ereignis würden in ersichtlichen Regionen schon gut gesättigte Böden vorliegen.
Grüße
Servus Wetterinterssierte!
Wie schon gesagt, mal beobachten und ... und ich hoffe das wurde auch gemacht?!
Ausführlich wird das Thema auch im Thread ->
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behandelt. Hier die ganz aktuellen Ausführungen vom DWD ...
Monntag und am Montag häufiger Gewitter, Unwetter durch heftigen Starkregen wahrscheinlicher als heute. Am
Montag und in der Nacht zum Dienstag im Süden und Südosten in Dauerregen übergehend, mit Unwettergefahr am Alpenrand, dort zudem Tauwetter.
Montag... tropft der wetterbestimmende Langwellentrog über Südeuropa aus. Hierdurch wird das über dem östlichen Alpenraum liegende Bodentief (das im 700 hPa-Niveau wesentlich deutlicher ausgeprägt ist) nach Norden, d.h. auf einer annähernd Vb-artigen Zugbahn, in Bewegung gesetzt. Dies bringt im Osten und im Süden teils länger andauernde Niederschläge mit sich, die aufgrund der nach wie
vor labilen Schichtung konvektiv durchsetzt sind. An der Nordflanke des über die Lausitz hinweg nordwärts ziehenden Tiefs zeichnet sich ein Einschub sehr feuchter Luft mit einem Gehalt an niederschlagbarem Wasser von mehr als 30 bis annähernd 40 mm ab, so dass sich dort (bis in den Erzgebirgsraum hinein) der Schwerpunkt der Gewittertätigkeit andeutet. Nach Südosten hin ist die Schichtung
weniger labil, so dass dort die Niederschläge eher einen skaligen Charakter annehmen. Da durch Stau bedingt dort und vor allem zum östlichen Alpenrand hin die Niederschläge längere Zeit andauern, wäre eine Warnung vor Dauerregen (Unwetter) überlegenswert. Da in Hochlagen noch einiges an Schnee liegt, ließe sich ab etwa 1500 m eine Tauwetterwarnung darin einnesten. Der Mai hat ja bisher
keinesfalls zu einem Abschmelzen der Schneedecke beigetragen. Die Temperaturen ändern sich gegenüber Sonntag nur unwesentlich.
In der Nacht zum Dienstag vollendet sich der Austropfprozess. Das resultierende Tief weist keine senkrechte Achse auf. Während im 300 hPa-Niveau dieses Tief über der Ungarischen Tiefebene liegt, ergibt sich in den bodennahen Schichten eine Lage über dem östlichen Mittelgebirgsraum. Folglich konzentriert sich das Niederschlagsmaximum an der Westflanke des Bodentiefs sowie staubedingt auch auf
den Alpenrand. Da die Schichtung zusehends stabiler wird, verringert sich die Wahrscheinlichkeit konvektiver Umlagerungen. In der zweiten Nachthälfte sind dann eingelagerte Gewitter eher unwahrscheinlich.
An den Alpen sollten dann mit den Niederschlägen vom Tag zuvor die Schwellenwerte für Unwetter erreicht werden. Da bis in Lagen oberhalb von 2000 m Regen fällt, wäre auch die Warnung vor (unwetterartigem) Tauwetter aufrecht zu halten. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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In dem Sinne, bitte weiter beobachten!
Und wichtig ... diesen Hinweis zwecks Hinterkopf legen usw. erneuere resp. verlängere ich auch gleich weiter! Denn meiner Meinung nach wird sich nach einer nur kurzen Wetterberuhigung -nach dieser gebietsweise möglichen Starkregenphase- eine neuerliche, durchaus mit weiteren Gefahrenpotential durch gebietsweise starke Niederschläge geprägte Wetterphase anschließen. Und man beachte was man dann gebietsweise evtl schon wie ein Schwamm aufgesaugt haben wird -besonders natürlich bezogen auf die Gebiete, welche man ja eh schon herauskristallisiert hat-. Zudem ... mal gucken was da vorlaufend evtl mit einer flächigeren und evtl deutlicheren Schwergewitterlage nach einer plötzlichen aber nur kurzen
deutlichen Erwärmung aufzeigt! Ich hab mit solch sehr deutlichen Kontrastprogram passierend im aller engsten Zeitrahmen genau auch in solch einer Jahresphase so immer wieder meine Probleme. Das birgt eigentlich immer gebietsweise Gefahren und gehört gesondert beobachtet. Besonders auch dann, sind vorlaufend schon zusätzlich prägende Wetterszenarien mit ihren Ergebnissen passiert. Das ist kein Angstmachen resp. verbreiten von Panik oder so, sondern ein realistischer Blick auf das, was unsere Breiten unter bestimmten Voraussetzungen durchaus aufbieten können. Lieber einmal zu viel vorwarnden geguckt und benannt, als später ... Ich denke wir verstehen uns hier. Ich habe schon vor Tagen meine ""üblichen"" Vorhersagekonsumenten der Region hier vor den nächsten zwei Wochen gewarnt. Und alle wissen grundlegend, wir reden hier von Wetter!
Grüße ins Wochenende