Hi Wettergucker und Snow,
Einerseits höchst skurril diese Aufnahmen von den ausgetrockneten
Wasserwegen - gleichzeitig aber auch schön. (Steine haben ja auch
durchaus was Ästhetisches - grad auch im Farbzusammenspiel mit
dem umliegenden Wald - oder aber auch dem grünbraun einer Wiese.
Auch hier liefert Malermeister "Natur" ganze Arbeit - und beweist da
ebenfalls tollen Farbgeschmack):
der passende Titel für so ein Bild wär wohl:
"WASSERFALL 2018"
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(Bildquelle: Wettergucker)
... und würd in einer späteren Nachbetrachtung mal - kurz und prägnant
das aufzeigen, was das dominierende Wettergeschehen war in diesem Jahr!
Zum Ösiland ganz kurz:
Im Süden Deutschlands war's ja wesentlich weniger schlimm als in der Mitte
oder noch weiter nördlich davon. Da ja nördliches Ösiland in etwa gleich-
zusetzen ist mit südlichem Deutschland, war's also bei uns nicht ganz so krass-
wobei auch bei uns jener Teil des Landes - der nördlich der Alpen liegt, auch
unterdurchschnittlich unterwegs ist in Sachen NS-Summen. Wir im OÖ Zentral-
raum sind bei ca. 65% des "langjährigen Mittels zu dieser Zeit", Extremwert im
östlichen OÖ bei 56% - während man im Süden des Landes etwas drüber liegt
(im Schnitt bei etwa 120% - Extremwert in Osttirol bei 149%). Am Alpenhaupt-
kamm und in Ostösterreich hingegen, liegen wir derzeit ziemlich nah am "Soll"!
Also Alpensüdseite zuviel - Alpennordseite recht deutlich zu wenig - und noch
weiter nördlich noch schlimmer in Sachen Trockenheit, so kann man's wohl am
treffendsten zusammenfassen.
Hier die aktuelle Grafik dazu - mit Stichtag 23.11.2018:
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Ganz logisch auch - daß man daraus auch auf die vorherrschenden Wetterlagen
schließen kann. Wir hatten eben 2018 bis jetzt relativ viel Wetter vom Mittelmeer
her, während die NW-Wetterlagen sich heuer unterdurchschnittlich einstellten!
lg