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Moin moin

Es gibt ein neues Fahrzeug in der Omegarage. Eine Zündapp! War eigentlich dafür gedacht, die Omegas von ungesunden Kurzstreckenfahrten zu entlasten. Habe aber festgestellt, dass die Nutzung der Zündapp auch mir ausgesprochen gut tut.

Die Zündapp ist kein altes Moped, wie vielleicht mancher als Anfangsverdacht vermuten würde, sondern ein nietennagelneues Mountainbike. Die Nutzung in der Stadt gestaltet sich sehr angenehm.

Heute habe ich mal einen artgerechten Ausflug in die Berge gemacht, musste allerdings feststellen, dass die geplante Route für meine derzeitige Kondition doch etwas zu anspruchsvoll war. 250 Höhenmeter am Stück sind auch schon eine Ansage für einen Anfänger bzw. Wiedereinsteiger. Da muss ich wohl noch etwas üben.....

Auch Downhill ist das so eine Sache...man muss erstmal testen, was Fahrwerk und Bremsen zulassen. Bin aber zufrieden. Das Bike gibt sich sehr gutmütig und die beiden Scheibenbremsen packen auch an deftigen Gefällestrecken ordentlich zu.

Rolf

Maria

Hallo Zirfeld, du gehst es ja Sportlich an.  Thumbsup Also bekommen wir demnächst vielleicht auch Schraubarbeiten am Fahrad zu lesen?  Wink Big Grin An den Drahteseln ist ja auch immer was zu tun. 

Dann Unfallfreies Radeln wünsch ich dir und viel Spaß dabei.  Smile

Liebe Grüße

Frosty Sam

(12.04.2018, 18:21)Zirfeld schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Moin moin

Es gibt ein neues Fahrzeug in der Omegarage. Eine Zündapp! War eigentlich dafür gedacht, die Omegas von ungesunden Kurzstreckenfahrten zu entlasten. Habe aber festgestellt, dass die Nutzung der Zündapp auch mir ausgesprochen gut tut.

Die Zündapp ist kein altes Moped, wie vielleicht mancher als Anfangsverdacht vermuten würde, sondern ein nietennagelneues Mountainbike. Die Nutzung in der Stadt gestaltet sich sehr angenehm.

Heute habe ich mal einen artgerechten Ausflug in die Berge gemacht, musste allerdings feststellen, dass die geplante Route für meine derzeitige Kondition doch etwas zu anspruchsvoll war. 250 Höhenmeter am Stück sind auch schon eine Ansage für einen Anfänger bzw. Wiedereinsteiger. Da muss ich wohl noch etwas üben.....

Auch Downhill ist das so eine Sache...man muss erstmal testen, was Fahrwerk und Bremsen zulassen. Bin aber zufrieden. Das Bike gibt sich sehr gutmütig und die beiden Scheibenbremsen packen auch an deftigen Gefällestrecken ordentlich zu.

Rolf

Gratuliere Zirfeld - eine weise Entscheidung, künftig auch den "Drahtesel" in deinen Fuhrpark mit zu integrieren.

Als Trost und Aufmunterung zugleich kann ich dir versichern, beim Radfahren geht es schneller als beim
Laufen, daß man empfindliche Verbesserungen im Leistungspotential erfährt (im wahrsten Sinne des Wortes Big Grin ).
3 Mal die Woche (mindestens ne halbe Stunde) und schon nach 4-6 Wochen solltest du merkbare Leistungs-
steigerungen verspühren. Wenn's leichter fällt, machts dann mehr Spaß, wenn's mehr Spaß macht, macht man's
öfter - und wenn mans öfter macht, wird man noch besser, wonach's dann noch mehr Spaßt macht.

Und schon hat man's geschaft und man hat den "circensus diaboli" (=Teufelskreis) durchbrochen und in einen
"Engelskreis" (weiß nicht ob es sowas gibt - wenn nicht, dann ab jetzt) umgekehrt.

Daß du es mal richtig geschafft hast merkst du dann, wenn du auf einen steilen Berg (und ich weiß sehr wohl
daß da schon 150-200 Meter Höhenunterschied sehr giftig sein können) zu fährst, und Glückshormone (=Endorphine,
die natürlichen Opiate des Körpers) steigen in dir auf, was dazu führt, daß du dich schon innerlich auf den Anstieg freust.

Um allerdings dieses Glücksgefühl (manche sprechen auch von einer Gratisdroge ohne schädliche Nebenwirkung)
"erhaschen" zu können, braucht's etwas länger - aber im Schnitt nach 3-4 Monaten (bei stetig gesteigertem Umfang
- auf ca. 4 mal Wöchentlich mit ca. 1 Stunde Training) sollte auch das zu schaffen sein.

Früher waren ja die Zündapps wassergekühlt - das rat ich dir beim Radln nicht fü's Gerät, sondern für dich.
Ausreichend Flüssigkeit (speziell auch Vordrinken - mind. 0,5 Liter (am besten verdünnte Elektrolytgetränke
oder stark verdünnte (mind. 2/3 Wasser) Fruchtsäfte) ist da höchst radsam Big Grin !.

lg

PS:

der übliche "Teufelskreis" den es zu durchbrechen gibt schaut ja so aus:

Training ist anstrengend wenn man untrainiert ist, dadurch hat man Angst vor dem nächsten Training, wodurch
man's weniger oft und weniger intensiv macht. Dadurch wird man aber nicht besser (sondern sogar noch
untrainierter), man wird daher noch schwächer und die Anstrengungen im nächsten Training sind noch größer -
was widerum die Angst vor dem nächsten Training noch mehr erhöht.

Den gilt es zu durchbrehen, durch:
- kontinuirlicher Anstieg von Trainingsumfang und -intensität (z.B. von 3x20 Minuten/Woche auf 4-5 mal 45 min/Woche
  innerhalb von 3-4 Monaten)
- Koninuierlich (ohne längere Pausen dazwischen) mind. 3 x wöchentlich (besser noch 4-5 mal)
- nach 1-2 Monaten beginnt sich der Teufelskreis langsam aufzulösen und in der Folge dann umzukehren.

Der häufig strapazierte Spruch "Sport ist Mord" hat also nur für jene Phase Berechtigung, in der man sich im Teufelskreis befindet.
Danke Maria und Frosty

Gestern habe ich leider erfahren müssen, wie schnell man aus dem Training kommt. Vor 5 Jahren bin ich noch ohne Probleme den Langenhard gefahren. Das ist eine kleine Passstraße zwischen dem Sulzbachtal und dem Schuttertal hier im Stadtgebiet von Lahr. Es geht zwar nur auf rund 400 m, aber der Anstieg vom Schuttertal geht über eine lange und steile Gerade. Mit 4 Personen besetzt muss da sogar der Omega in den 2. Gang runter. Der Anstieg vom Sulzbachtal ist einfacher, da dort etliche Kehren die Steigung mildern. Aber selbst da komme ich mit dem Bike nicht mehr hoch.

Ich werde daher Frostys Ratschläge beherzigen und die Trainingseinheiten langsam steigern. Vielleicht auch erstmal in der Ebene am Rhein entlang oder so. Es dürfen da ja auch gern die höheren Gänge sein.

Ich bin aber nun mal Nordlicht. Da kann man mittags schon sehen, wer abends zu Besuch kommt.

Möchte so gerne in die Berge....

Rolf
Hi Zirfeld


(13.04.2018, 18:23)Zirfeld schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Danke Maria und Frosty

Gestern habe ich leider erfahren müssen, wie schnell man aus dem Training kommt. Vor 5 Jahren bin ich noch ohne Probleme den Langenhard gefahren. Das ist eine kleine Passstraße zwischen dem Sulzbachtal und dem Schuttertal hier im Stadtgebiet von Lahr. Es geht zwar nur auf rund 400 m, aber der Anstieg vom Schuttertal geht über eine lange und steile Gerade.

Ja, die Gerade kenne ich auch - den Anstieg vom Sulzbachtal her kenne ich aber nicht. Muß ich, wenn ich in der Gegend bin, mal fahren. Smiley1

Zitat:Mit 4 Personen besetzt muss da sogar der Omega in den 2. Gang runter. Der Anstieg vom Sulzbachtal ist einfacher, da dort etliche Kehren die Steigung mildern. Aber selbst da komme ich mit dem Bike nicht mehr hoch.

Zitat:Ich werde daher Frostys Ratschläge beherzigen und die Trainingseinheiten langsam steigern. Vielleicht auch erstmal in der Ebene am Rhein entlang oder so. Es dürfen da ja auch gern die höheren Gänge sein.

Frosty Sam hat bereits vieles nützliche geschrieben. Smiley1

Genau - ich würde mind. den ersten Monat nur am Rhein fahren, danach machen die Berge umso mehr Spass - und was ich auch für sehr wichtig halte ist, das man nicht zu schnell in den Berg reinfährt.

Wenn du spürst wie du nach und nach fitter wirst, kannst ja dann auch mal länger am Rhein oder woanders im Flachen fahren - oder auch immerwieder mal kurze (paar Minuten) schnellere Phasen ins Training einbauen als Abwechslung.


Zitat:Ich bin aber nun mal Nordlicht. Da kann man mittags schon sehen, wer abends zu Besuch kommt.

Möchte so gerne in die Berge....

Rolf

....Tja davon würde ich so ganz am Wiedereinstiegsanfang eher abraten - denn dann könnte der Spass leider auf der Strecke bleiben. Angel Es muß natürlich nicht unbedingt so sein, aber das Risiko besteht durchaus. Sad

Und am Rhein oder sonstwo im Rheintal ists ja auch erstmal schön. Cool Smile




Grüße 43
Snow
THX Snow

Habe für morgen mal eine Tour durch Taubergießen geplant. Schöne ursprüngliche Flusslandschaft. Kenne ich aber nur am Rande, soweit man mit dem Wagen kommt.

Mit dem Bike kann man sicher die kleinen Brücken überqueren und ins Herz der Auenwälder vordringen....

Rolf
(13.04.2018, 19:19)Zirfeld schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.THX Snow

Smiley1

Zitat:Habe für morgen mal eine Tour durch Taubergießen geplant. Schöne ursprüngliche Flusslandschaft. Kenne ich aber nur am Rande, soweit man mit dem Wagen kommt.

Mit dem Bike kann man sicher die kleinen Brücken überqueren und ins Herz der Auenwälder vordringen....

Rolf

Das mit dem Taubergießen klingt gut.

Genau das finde ich auch den Vorteil vom MTB, dass man dort hinkommt wo es per z.B. Auto, Rennrad, Tourenrad usw. nicht so gut oder garnicht geht.


Grüße 43
Snow
Moin moin Frosty und Snow


Habe euren Rat befolgt und heute mal eine längere Fahrt am Rhein entlang unternommen. Fahrtechnisch war die Strecke relativ anspruchslos, landschaftlich aber sehr schön. Ich mag diese Jahreszeit, wenn überall das Grün explodiert. Es ging von Schwanau Richtung Rust, immer am Deich lang. 20 Kilometer werden wohl zusammen gekommen sein. Leider zwang mich das Telefon zur Umkehr. Wäre gern noch weiter gefahren...

Rolf
Moin Smiley1


Das freut mich, dass es gut geklappt hat. Ja, das mit dem explodierenden Grün ist sehr schön. Wird hier oben auch bald so richtig kommen, aber ein bissle dauerts noch.


Grüße 43
Snow


(14.04.2018, 20:20)Zirfeld schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Moin moin Frosty und Snow


Habe euren Rat befolgt und heute mal eine längere Fahrt am Rhein entlang unternommen. Fahrtechnisch war die Strecke relativ anspruchslos, landschaftlich aber sehr schön. Ich mag diese Jahreszeit, wenn überall das Grün explodiert. Es ging von Schwanau Richtung Rust, immer am Deich lang. 20 Kilometer werden wohl zusammen gekommen sein. Leider zwang mich das Telefon zur Umkehr. Wäre gern noch weiter gefahren...

Rolf
Moin moin zusammen

Heute habe ich mich mal aus dem Flachland gewagt. Erstmal nur ein kleines Stück. Das Auto habe ich dazu nicht eingesetzt. Es ging direkt an der Omegarage los und führte zunächst ein wenig durch die Stadt. Nach kurzer Strecke bin ich aber nach Süden abgezweigt und es ging über tief eingeschnittene Hohlwege den Galgenbergweg rauf zum Galgenberg. Der ist zwar nur bescheidene 244 m hoch, die Anfahrt hat jedoch bis zu 13 % Steigung.

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Oben angekommen entschädigt ein schöner Ausblick über die Stadt und das Rheintal bis nach Strasbourg und in die Vogesen.

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