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Frosty Sam

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Der britische Astrophysiker Stephen Hawking ist am frühen Mittwochmorgen
in Cambridge gestorben. An einem 14. März also, einem Tag, an dem Mathematiker
traditionell jedes Jahr die Kreiszahl Pi ehren. Eine Koinzidenz, die Hawking vermutlich
gefallen hätte.

Anzeige In der Vergangenheit gab es eine ganze Reihe Wissenschaftler, die so prominent
waren wie Politiker oder Hollywoodstars. Albert Einstein, Thomas Edison, Max Planck,
Werner Heisenberg, Niels Bohr, Wilhelm Conrad Röntgen, Robert Koch, Robert Oppenheimer,
Nikola Tesla - sie alle übten enormen Einfluss auf das Geschehen ihrer Zeit aus.

Heute gibt es kaum noch Forscher, die einer derart breiten Öffentlichkeit bekannt wären.
Einer dieser wenigen war Stephen Hawking.

In seinem 2010 erschienenen Buch "Der große Entwurf" ("The Grand Design") schrieb
Hawking dann, dass für die Entstehung des Universums kein Schöpfergott notwendig sei.
Gegenüber der Zeitung "The Guardian" wurde Hawking im Mai 2011 noch deutlicher:

Das Paradies und ein Leben nach dem Tod seien nichts weiter als Mythen. "Ich sehe das
Gehirn als einen Computer, der die Arbeit einstellt, wenn seine Komponenten versagen",
sagte Hawking. "Es gibt keinen Himmel für kaputte Computer. Das ist ein Märchen für
Menschen, die sich vor der Dunkelheit fürchten."

lg
Zitat:In seinem 2010 erschienenen Buch "Der große Entwurf" ("The Grand Design") schrieb
Hawking dann, dass für die Entstehung des Universums kein Schöpfergott notwendig sei.
Gegenüber der Zeitung "The Guardian" wurde Hawking im Mai 2011 noch deutlicher:

Das Paradies und ein Leben nach dem Tod seien nichts weiter als Mythen. "Ich sehe das
Gehirn als einen Computer, der die Arbeit einstellt, wenn seine Komponenten versagen",
sagte Hawking. "Es gibt keinen Himmel für kaputte Computer. Das ist ein Märchen für
Menschen, die sich vor der Dunkelheit fürchten."


Diese Worte hatte er bestimmt vermutlich in seiner Verzweiflung über seine Krankheit gesagt. Das ist auch schlimm für ihn gewesen, da er viele Jahre bis hin zu seinem heutigen Tod gelähmt verbringen musste. Smiley33

Maria

Er war ein großer Wissenschftler, hab viele sendungen mit ihm gesehen, sehr beeindruckender Mann. 
Und noch ein ereignis das an seinen Todestag zusammen fällt gibt es, Albert Einsteins Geburtstag der ebenfalls am 14.3. ist. Also einen bedeutenderen Tag hätte er sich nicht aussuchen können um diese Welt zu verlassen. 
Aller Trauer zum trotz bin ich gespannt welcher große Denker seinen Platz als Wissenschafts Superstar einnehmen wird und von denen gibt es mehr als man denken mag. 

Sein großer Geist wird ewig leben. 

Lg
Aber Vorsicht nicht die Wissenschaft wie eine Religon verehren! Denn dabei kommt auch folgendes raus....
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Ich weiß ist fast oT Wink

Guts Nächtle, war nur noch ein Beitrag zum 30. PI Tag am 14. März 2018

Frosty Sam

(14.03.2018, 20:53)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Zitat:In seinem 2010 erschienenen Buch "Der große Entwurf" ("The Grand Design") schrieb
Hawking dann, dass für die Entstehung des Universums kein Schöpfergott notwendig sei.
Gegenüber der Zeitung "The Guardian" wurde Hawking im Mai 2011 noch deutlicher:

Das Paradies und ein Leben nach dem Tod seien nichts weiter als Mythen. "Ich sehe das
Gehirn als einen Computer, der die Arbeit einstellt, wenn seine Komponenten versagen",
sagte Hawking. "Es gibt keinen Himmel für kaputte Computer. Das ist ein Märchen für
Menschen, die sich vor der Dunkelheit fürchten."


Diese Worte hatte er bestimmt vermutlich in seiner Verzweiflung über seine Krankheit gesagt. Das ist auch schlimm für ihn gewesen, da er viele Jahre bis hin zu seinem heutigen Tod gelähmt verbringen musste. Smiley33

Nein Schwabenland - das sicher nicht!

Atheismus ist unter Wissenschaftlern weit verbreitet - übrigens auch ich bin da vollkommen seiner Meinung.
100% beweisen kann's keiner, aber in sehr hohem Wahrscheinlichkeitsbereich doch. Seriösen Wissenschafltlern
(die sich an erster Linie an Beweisbarem orientieren) bleibt da gar keine andere Wahl, als so zu denken.

Fakt ist aber natürlich auch - jeder sollte das Glauben, wori er für sich die größten Perspektiven/Hoffnungen erkennt.

Zu Hawkins noch:
Eine seiner bekanntesten Aussagen zu dem Thema war auch:

"Ich fürchte mich nicht vor dem Tod, aber eilig hab ich's auch nicht!"

Und das hat er eindrucksvoll bewiesen - denn die Ärzte gaben ihm als 20-jährigen noch eine maximale Lebens-
erwartung von 2 Jahren. Geworden sind's aber 54 Jahre mehr! Keinem - auch noch so intelligenten Menschen -
wird es je gelingen, sich mittels seiner Weisheit über schwere Krankheiten hinwegzusetzen, aber ich vermute
mal, er hat es dennoch in Ansätzen hinbekommen. Vielleicht war das sogar die "bewundernswerteste" seiner
Taten - die er Zeit seines Lebens vollbracht hat?


lg
Ich bin kein Fan von Atheismus, aber ich bin für Glaubens- und Religionsfreiheit. Jeder darf seinen Glauben haben zu dem er sich hingezogen fühlt. Wink