28.11.2017, 10:14
Doch sie sind immer noch wichtig Aber lassen nicht mehr zwangsläufig Rückschlüsse auf das zu was am Boden passiert.
Das liegt vor allem am Sonnenstand. Während beispielsweise im Sommer 5 Grad in 850 hPa auf einer Höhe von ungefähr 1.500 m für gut 20°C (oder etwas mehr) im Rheintal sorgen, kann gleiche Konstellation im Winter für Dauerfrost und Hochnebel im Flachland verantwortlich sein. Die Ursache liegt hier in der fehlenden Durchmischung. Im Winter schafft es die Sonne nicht mehr die nächtliche Bodeninversion die sich gebildet hat (kalte Luft sammelt sich in den unteren 10 bis wenige 100 m) auszuräumen.
Das ist z.B. der Grund wieso es schon ordentlich Wind braucht um eingeflossene Kaltluft wieder weg zu bekommen, ansonsten bleibt es unten einfach kalt und die Wärme wirkt sich nur in der Höhe aus. Kurz gefasst. Im Sommer ist die 850 hPa Temperatur ein gutes Indiz dafür wie warm es am Boden wird. Im Winter aber nicht.
Das liegt vor allem am Sonnenstand. Während beispielsweise im Sommer 5 Grad in 850 hPa auf einer Höhe von ungefähr 1.500 m für gut 20°C (oder etwas mehr) im Rheintal sorgen, kann gleiche Konstellation im Winter für Dauerfrost und Hochnebel im Flachland verantwortlich sein. Die Ursache liegt hier in der fehlenden Durchmischung. Im Winter schafft es die Sonne nicht mehr die nächtliche Bodeninversion die sich gebildet hat (kalte Luft sammelt sich in den unteren 10 bis wenige 100 m) auszuräumen.
Das ist z.B. der Grund wieso es schon ordentlich Wind braucht um eingeflossene Kaltluft wieder weg zu bekommen, ansonsten bleibt es unten einfach kalt und die Wärme wirkt sich nur in der Höhe aus. Kurz gefasst. Im Sommer ist die 850 hPa Temperatur ein gutes Indiz dafür wie warm es am Boden wird. Im Winter aber nicht.