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Normale Version: Vb Lage 24.-27.07.2017 !!!
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Frosty Sam

(23.07.2017, 10:41)Wetterleuchte schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(23.07.2017, 10:09)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallo Wetterleuchte,

Vielleicht nimmt der DWD das Wort nicht in den Mund, weil es noch gar nicht sicher ist, daß
es sich um ein klassisches Vb handeln wird.

Denn ein klassisches Vb würd erst den Weg in den Golf v. Genua finden um sich dort kräftig
zu regenerieren/intensivieren. Dies zeigen die heutigen GFS-Karten aber gar nicht mehr.

Moin,

guckst Du hier:

Genuatief perfekt.

Gruß!

Ein sog. Genuatief, welches aber nicht mal in Genua ein bischen Regen bringt!

Man schaue sich eben verschieden Karten dazu an - denn auch bei GFS scheint diese Karte ein Genua-Tief zu zeigen:

[attachment=9228]

... gleichzeitig aber 0 Niederschlag in Genua und auch nicht im dortigen Golf:

[attachment=9229]

nicht mal in Summe bis Freitag zeigen sich am Golf von Genua irgendwelche nennenswerten NS-Summen:

[attachment=9230]

Fakt ist, daß in diesen Karten diese Intensivierung am Golf von Genau eben relativ schwach ausfällt, somit auch
die NS-Werte für NO-Deutschland doch recht drastisch runtergerechnet wurden. Die Frage wird vielmehr sein,
was sich danach in Deutschland selbst dann abspielen wird, wenn vielleicht auch aus anderen Gegenden (Nordsee z.B -
siehe Robbi's Beitrag) dann Tiefdruckgebiete in der Folge mitmischen. Das sog. Genuatief allein wird aus diesen
Karten raus wahrscheinlich aber nicht so besorgniserregend sein!

lg
Oder siehe hier:

[attachment=9231]

[attachment=9232]

[attachment=9233]

[attachment=9234]

[attachment=9235]

[attachment=9236]

[attachment=9237]

Quelle Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Hi, Robbie und Frosty Sam,

Eure Einwände und Ergänzungen sind berechtigt - auch auf den zweiten Blick.

Hier spielen gleich zwei Player zusammen. Der DWD hat es meiner Meinung nach gut und richtig beschrieben:

Zitat:Ein zweiter Niederschlagsschwerpunkt etabliert sich voraussichtlich über dem
Osten Deutschlands. Denn vorderseitig des Troges kommt es zu einer Zyklogenese
über Tschechien bzw. Südpolen. Durch Aufgleiten der Warmluft setzen auch über
dem Osten kräftige Niederschläge ein. Nach ICON sind dann vor allem über Sachsen
unwetterartige Mengen zu erwarten, die teils bis 90 mm in 12 Stunden reichen.
Allerdings zeigen weder GFS noch EZMW ähnlich hohe Mengen. Ohnehin könnte diese
Dauerregenlage über mehrere Tage hinweg anhalten. 

Dienstag... verbleibt der Kern des Höhentiefs zunächst über dem Süden
Deutschlands, bevor er sich in der Nacht zum Mittwoch Richtung Adria verlagert.
Auch das Bodentief über dem östlichen Mitteleuropa ändert seine Position kaum.
Über dem Osten und Teilen der Mitte wird weiterhin kräftige Hebung
prognostiziert, sodass es zu weiteren Niederschlägen kommt. Dabei wird der
Hauptniederschlag um das Drehzentrum des Höhentiefs herum vor allem über die
mittleren Landesteile geführt, um dann über dem Südwesten wieder einzudrehen.
Entscheidend für den Niederschlagsschwerpunkt ist dabei die Lage des Höhentiefs,
wobei diesbezüglich die Modellunterschiede weiter zunehmen, sodass zu der
Ausprägung und Regionalisierung noch keine genauen Aussagen möglich sind und
weitere Modellläufe abgewartet werden müssen. Dort, wo wiederholt Niederschläge
auftreten, ist aber sicherlich mit markanten Niederschlagsmengen über einen
längeren Zeitraum zu rechnen. Auch unwetterartige Mengen sind durchaus
wahrscheinlich.

Wir sprechen also über zwei parallele Entwicklungen, die sich aber auch gegenseitig beflügeln können: das Höhentief und das Vb-Tief. Die beiden werden vermutlich nach hinten raus verschmelzen - so könnte ich es mir als finale Lösung vorstellen. Ob das gut oder schlecht ist, werden wir spätestens morgen früh feststellen können.

@Frosty Sam:

das Genua-Tief produziert klassisch im Kern keinen oder kaum Niederschlag, sondern der Niederschlag wird durch die warme, feuchte Luft aus der Adria entgegen dem Uhrzeigersinn nach NO-verfrachtet - dort gibt es dann auch den Niederschlag. Auf der anderen Seite des Tiefs ist kein Potential für Niederschlag vorhanden. Durch diese Verfrachtung entsteht nordöstlich des Genuatiefs eine neue Zyklonese, die dann die Vb-Zugbahn einnimmt und als Folgetief unsere Regionen beeinflusst. Das Höhentief könnte dabei sogar die Vertiefung dieser neuen Zyklonese ab etwa Höhe Sachsen zum Teil befeuern, was dann zur Folge hätte, dass weitere Gebiete in das Niederschlagsband geraten würden. Nicht selten wird das Genuatief selbst nach dem Transport der warmfeuchten Adrialuft anschließend aufgefüllt und verliert an Einfluss. In unserem Fall aber wandert das Höhentief verstärkend an die Adria, was dann den Nachschub an warmer und feuchter Luft für die nördliche Zyklonese sicherstellt beziehungsweise erneut aufbaut! Also eine etwas unübliche Ausgangslage, die das ganze Geschehen umso spannender macht. Denn - spekulativ weitergedacht (wie es der DWD schon richtig und synoptisch gut vertretbar formuliert hat) könnte sich aus dieser Konstellation eine mehrere Tage andauernde Niederschlagslage entwickeln. Fragt sich nur, wo die größten Mengen fallen werden.

Doch warum machen wir uns so schwere Denkprobleme? Morgen früh ist die Geschichte entschieden. Eine Vb-Lage wird es in jedem Fall, nur wissen wir nicht, wie die Auswirkungen in Deutschland und auch Österreich, Tschechien und Polen sind. Es gäbe ja auch noch die Variante, dass das Höhentief stärker wird, als berechnet. Dann würde das Vb-Tief nach Osten abgedrängt. Diese Variante halte ich allerdings im Kontext der Energiemengen beider Gegenspieler für unwahrscheinlich(er), denn aus dem Mittelmeerraum wird eine ganze Menge Energie in den Norden gehievt und das Höhentief kommt aus einer Lage mit deutlich weniger Energiemenge. Aber ich kann mich ja auch irren...

Gruß in den Abend!
In der Mitte Bayerns (sozusagen im Niemandsland) soll nach ICON fast überhaupt kein Niederschlag fallen...wär ja mal wieder typisch Big Grin

[attachment=9241]
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Zum Glück rechnen die anderen Modelle noch etwas anders.

Und wie ja schon desöfteren gesagt: Letztendlich ist alles Nowcast

Frosty Sam

(23.07.2017, 17:03)Regensburg91 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.In der Mitte Bayerns (sozusagen im Niemandsland) soll nach ICON fast überhaupt kein Niederschlag fallen...wär ja mal wieder typisch Big Grin


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Zum Glück rechnen die anderen Modelle noch etwas anders.

Und wie ja schon desöfteren gesagt: Letztendlich ist alles Nowcast

Ja - vielleicht regnen sich durch den Klimawandel alle Vb's jetzt schon über dem Bodensee aus!

[attachment=9243]

Eine Gegend, wo sie früher gar nicht hinkamen, da sie ja klassisch am Ostalpenraum vorbei nordwärts
gezogen sind!

(achtung - war ein Scherz)

lg
(23.07.2017, 17:22)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ja - vielleicht regnen sich durch den Klimawandel alle Vb's jetzt schon über dem Bodensee aus!



Eine Gegend, wo sie früher gar nicht hinkamen, da sie ja klassisch am Ostalpenraum vorbei nordwärts
gezogen sind!

(achtung - war ein Scherz)

lg

Wer weiß, wer weiß? Big Grin

Alles ist schließlich möglich! Wink

Nach GFS12z nun Schwerpunkt an der Ostseeküste mit >100mm! Ostsachsen dagegen mit 2-7mm fast komplett trocken!!

Schon heftig wie da rumgerechnet wird!

Grüße Smile
Um den Abend kurzweilig zu halten, zitiere ich mal den gesamten Text ab "Montag" des DWD für die Lage bis Donnerstag (Kurzfrist). Darin hab ich einige Aussagen fett unterlegt, damit die Zusammenhänge noch besser zu erkennen sind. Der Text:

Zitat:S Y N O P T I S C H E   Ü B E R S I C H T   K U R Z F R I S T
ausgegeben am Sonntag, den 23.07.2017 um 18 UTC


Markante Wettererscheinungen:
Beginnende Dauerregenlage, gebietsweise Dauerregenunwetter.

Synoptische Entwicklung bis Mittwoch 12 UTC
-------------------------------------------------------------
...
Montag ... stellt sich die Großwetterlage Trog Mitteleuropa ein, wobei das
Drehzentrum des Troges in 500 hPa irgendwo über Westdeutschland zu liegen kommt.
Das kleine Tief im Bodendruckfeld soll langsam nach Osten bis Nordosten ziehen
und abends den östlichen Mittelgebirgsraum, vielleicht auch den Nordosten
erreichen. Der tiefe Druck verschiebt seinen Schwerpunkt aber insgesamt weiter
ins südöstliche Mitteleuropa und nach Norditalien, von wo aus sich eine Rinne
zum vorgenannten Tief ins nördliche Deutschland erstreckt. Damit dreht die
Strömung bei uns auf nördliche bis westliche Richtungen und es gelangt subpolare
Meeresluft in den größten Teil des Landes, nur im Nordosten kann die wärmere
Luft von Osten her wieder Fußfassen.
Dabei fällt gebietsweise schauerartiger und zum Teil ergiebiger Regen, der im
Tagesverlauf von einzelnen Gewittern mit Starkregen durchsetzt sein kann. C DE
simuliert ein spiraliges Regenband um das Höhentief herum. Regenschwerpunkte
dürfte im Nordwesten, Westen sowie im Südosten zu finden sein. Die Modelle
simulieren noch sehr unterschiedlich was die Mengen und die Position der Maxima
angeht, auch mit der Konsistenz der einzelnen Modelle hapert es (bei dieser Lage
fast normal), so dass eine Regionalisierung der Niederschläge, auch im Hinblick
auf Stark- und Dauerregenwarnungen, schwierig ist.
Halbwegs Einigkeit besteht noch bei den Regenfällen im Westen, so dass dort eine
Warnung vor Dauerregen naheliegt. Ansonsten liefern vor allem im Süden Gewitter
mit Starkregen einen Großteil der Niederschläge, so dass tagsüber noch auf diese
Warnungen abgehoben werden kann. Insgesamt beginnt aber eine Stark- und
Dauerregenlage mit gebietsweise unwetterartigen Niederschlagsmengen, die bis
Mittwoch/Nacht zum Donnerstag andauert. Entsprechende Warnungen sollten Montag
im Tagesverlauf folgen.
Auch im Norden entwickeln sich wohl einzelne Gewitter mit Starkregen, am
wenigsten passiert wohl im Nordosten, wo es mit nahe 25 Grad auch am wärmsten
wird, bei starker Bewölkung liegen sonst die Maxima teilweise unter 20 Grad.
Der Westwind frischt vor allem im Süden zeitweise stärker auf mit Bft 7 in
freien Lagen, im Bergland in exponierten Lagen sind auch Bft 8, vereinzelt 9
nicht ausgeschlossen.

In der Nacht zum Dienstag verlagert sich das Höhentief mit Kern nach
Süddeutschland, vom Tief über Südpolen erstreckt sich eine Rinne nach Westen an
dessen Nordflanke Warmluftadvektion die Hebung in der teils sehr feuchten
Luftmasse stützt, so dass vor allem in einem Bogen vom Westen über
Norddeutschland bis in den Nordosten teilweise sehr kräftiger Regen mit
warnwürdigen Mengen fällt. Lokal liefern ICON und ECM (00 UTC) auch
unwetterartige Mengen im 12h Zeitraum. Auch im Südwesten beginnt es dauerhafter
zu regnen, mit größeren Mengen im Stau des Schwarzwaldes, teils oberhalb der
Warnschwellen. In den Regen können vor allem nach Nordosten hin auch einzelne
Gewitter eingelagert sein.

Dienstag ... setzt sich die Troglage über Mitteleuropa fort, das Drehzentrum in
der Höhe (500 hPa) verändert seine Lage nur wenig, das Tief über Polen kräftigt
sich noch und weitet sich nach Westen aus mit der Rinne über Nordostdeutschland.
Dabei greift die Warmluftadvektion und mit ihr die kräftigste Hebung vor allem
über den westlichen Landesteilen weiter nach Süden aus, so dass vom Südwesten
ausgehend über den Westen und Norden bis in den Nordosten verbreitet und
teilweise kräftiger Regen fällt. Die in die Hebung einbezogene Luft weist im
Norden einen Wassergehalt von teils 40 mm auf, so dass auch unwetterartige
Regensummen (ICON) zustande kommen können und einzelne Gewitter eingelagert
sind.

Die Lage und Intensität der Niederschläge variieren von Modell zu Modell
freilich weiterhin. Am wenigsten Regen fällt wahrscheinlich im Nordseeumfeld und
im Südosten. Auch über der Mitte und dem Süden sind eingelagerte Gewitter zu
erwarten, die bei geringer Zuggeschwindigkeit und einem Wassergehalt um 25 mm
mit Starkregen verbunden sein können.

Im Süden und an der Ostsee ist der Gradient erhöht. Dort sind dann auch einzelne
7er Böen in freien Lagen, auf den Bergen im Süden auch Bft 8 möglich.
In der Nacht zum Mittwoch fällt außer ganz im Westen und Nordwesten sowie im
Südosten weiterer, teils ergiebiger Regen, wobei vor allem in Staulagen des
Südwestens und nach Nordosten hin sehr große Niederschlagsmengen in den Modellen
auftauchen. Die Dauerregenlage geht somit zunächst weiter.

Mittwoch ... beginnt der Druck von Westen her etwas zusteigen, da ein Rücken
sich langsam in die westlichen Landesteile vorschiebt. Der Trog und das Tief am
Boden ziehen sich nach Südosten zurück und die Niederschläge lassen von Westen
her nach. Vor allem von der Ostsee bis zum Alpenrand, vielleicht auch nach
Baden-Württemberg hinein regnet es weiter mit lokal 12-stündigen Mengen oberhalb
der Warnschwellen vor Dauerregen.
Im Norden und Westen lockert es teils stärker auf. In freien Lagen des Berglands
im Süden und Südosten gibt es weiter starke bis stürmische Böen.



Modellvergleich und -einschätzung
----------------------------------------------------------------
Grundsätzlich ähneln sich die Modellaussagen was die Verteilung des
Geopotentials und der Druckgebilde angeht noch halbwegs. Dennoch kommen bei der
- in diesem Fall entscheidenden - Niederschlagsvorhersage, deutlich
unterschiedliche Positionen der Regenmaxima und -mengen heraus. Es zeichnet sich
aber auf jeden Fall eine veritable Dauerregen(unwetter)lage bis Mittwoch oder
Nacht zum Donnerstag ab, der mit ersten Warnungen für den Westen ab der
kommenden Nacht Rechnung getragen werden sollte. Der meiste Regen fällt dabei
wohl in einem Bogen vom Südwesten in den Nordosten mit gebietsweise
unwetterartigen Mengen, die nach ICON 100mm übersteigen können, (siehe
akkumulierte Niederschläge). 

Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Bernd Zeuschner
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Im Tenor also "halbwegs" Einigkeit über den Ablauf des Geschehens, aber deutliche Unsicherheit bei den Regenmengen und den Orten dazu. Aktiv sind nun die Unwetterwarnungen vor Stark- und Dauerregen für morgen, also für die Auswirkungen des Höhentiefs. Der DWD will erst morgen dann die Warnungen herausgeben für Dienstag für die Gebiete, die durch das Vb-Tief - im Zusammenspiel mit dem Höhentief - betroffen werden. Eine interessante Kombination für Meteorologen, aber auch irre schwer einzuschätzen. Da helfen selbst die Supercomputer nicht mehr wirklich, es wird Nowcast bleiben, wo es dann schlussendlich die höchsten Niederschlagsmengen geben wird. Noch ist ab Dienstag ganz viel offen. Ich denke, morgen früh verengen sich die Möglichkeiten so, dass man den Dienstag und Mittwoch besser abschätzen kann. Die hohen Niederschlagsmengen werden uns aber wohl auch am Donnerstag noch beschäftigen...

Dann bis morgen also! Ich sage schon mal gute Nacht!
Hi, ich hab mir erlaubt, die konkrete Niederschlagsverteilung im Nowcast in einen gesonderten Thread auszulagern: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

LG
(23.07.2017, 21:14)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi, ich hab mir erlaubt, die konkrete Niederschlagsverteilung im Nowcast in einen gesonderten Thread auszulagern: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

LG

Hi Robbie,

gute Idee!

Dann hier noch einmal ein paar Worte zur Vb-Lage, auch wenn die so explizit wohl kaum oder gar nicht kommuniziert wird/wurde beim DWD oder anderen Wetterseiten. Doch tatsächlich haben wir nun definitiv eine - sagen wir mal diplomatisch - Vb-ähnliche Entwicklung mit einem eigenständigen Tief über Genua, das nordöstlich eine daraus resultierende Zyklonese verursacht (hat) und eine Menge an Warmluft und Feuchte in den Norden befördert. Gegenspieler oder Mitspieler - je nach Gusto - ist das Höhentief im Trogkomplex, das gerade den Niederschlag im Westen, der Mitte und in Kürze im Norden verursacht. Dieses Höhentief ist aber auch am Boden zu verorten (gewesen, denn am Boden verwäscht es sich nun zusehend), so dass wir gleichzeitig einmal das Genuatief finden und dann auch das Höhentief. Das können wir anhand der Bodendruckkarten gut ausmachen und verorten:

[attachment=9267]

Ausgelöst wurde das Genuatief - nun bestätigt von allen Modellen - durch den Jetstream, der von NW kommend über das Mittelmeer strömt und dann einen scharfen Schwenk nach links, also nach NO macht. Idealer Weise befindet sich das Ende des Schwenks am nördlichen Ende der Adria, so dass die warme und feuchte Luft nicht nur am Boden, sondern auch bis in große Höhe nach NO abgeführt wird.

Festgehalten habe ich den Jetstream aus den Modellen GFS, GEM UKMO und NAVGM, die unterschiedliche Höhen abbilden (siehe Angabe hpa):

[attachment=9268]

[attachment=9269]

[attachment=9270]

[attachment=9271]

Das wiederum initiiert NÖ des ursprünglichen Genuatiefs eine neue Vertiefung, so dass sich ein umfangreicheres Tief über Österreich/Tschechien entwickeln kann, das in Verbindung zum Genuatief bleibt. Dieses gewachsene Tief wiederum befördert sehr warme und feuchte Luft aus süd- bis Südost (Europa) um das weiter anwachsende Tief herum nach Norden und Nordwesten.

Nach nur 24 Stunden hat das Tief bereits Polen erreicht und sich auf 1005 hpa vertieft, während zeitgleich sich das Höhentief unserem Vb-Tief annähert auf dem Weg nach SO:

[attachment=9272]

Anhand der um das Drehzentrum der Tiefs herumgeführten Luftmassen erkennen wir die kalten Luftmassen (blaue Pfeile) und die warmfeuchten Luftmassen (rote Pfeile). Zwischen den beiden Tiefs wird auch Luftmasse bewegt, aber die Temperaturdifferenz zwischen den Luftmassen ist nur gering, so dass kein oder nur geringer Niederschlag ausgelöst wird durch das Aufgleiten der wärmeren Luft über die kühlere. Im Ergebnis gelangt dadurch ein guter Anteil der warmfeuchten Luftmassen aus Ostdeutschland in das Drehzentrum des Höhentiefs, wodurch anhaltende Niederschläge ausgelöst werden. Im Verlauf der Entwicklung wird ab dem 25. Juli auch die durch das Vb-Tief herumgeholte warmfeuchte Luftmasse in das allmählich nach SO wandernde Höhentief eingespeist, wodurch sich die Niederschlagsstärke nochmals erhöhen wird, bzw. neu auflebt. Im Finale der Entwicklung der beiden Tiefplayer wird das Höhentief vollständig in das angewachsene Vb-Tief (hat sich auf 1000 hpa vertieft) aufgenommen, was man nach 54 Stunden gut erkennen kann:

[attachment=9273]

Man erkennt noch am Geopotential (hellgrüne Farbe) den Restkern des Höhentiefs über SO-Deutschland/Tschechien, das aber keine eigene Dynamik mehr aufweist. Gleichwohl ist das Restpotential des Höhentiefs ja nicht verloren oder verschwunden, sondern sorgt noch mit der noch vorhandenen Höhenkaltluft - meine Einschätzung - für Gewittertätigkeit über Tschechien mit Starkregen und Hagel.

Dann endet so langsam der Spuk, da sich das Vb-Tief allmählich auffüllt und der Nachschub an feuchtwarmer Luft unterbrochen wurde. So jedenfalls die Berechnungen von GFS und auch anderen Modellen. Ganz entschieden dürfte das wohl noch nicht sein, denn das Genuatief wäre mit 1005 hpa ja immer noch vorhanden, allerdings schon nahezu abgeschnitten zum weit nach Norden platziertem Vb-Tief, das auch bei 1005 hpa Bodendruck berechnet wird. Ich denke, das werden wir noch genauer beobachten müssen, denn diese Entwicklung liegt noch etwas zu weit hinten und ist abhängig von dem Höhenkeil, der sich von Westen her über Süddeutschland legen soll. GFS berechnet diese wichtige Phase in + 66 Stunden so:

[attachment=9274]

Und damit habe ich im Moment so ziemlich alle wichtigen Faktoren zusammen getragen und dokumentiert für die "Nachwelt" und hoffentlich visuell und sprachlich verständlich an die Frau und den Mann gebracht. Rolleyes

Ich freue mich über Ergänzungen, Einwände, Korrekturen oder sonstige Beiträge von Euch.
Schönen Montag noch!
So, liebe Leute im Forum und drum herum!

Mit großer Freude habe ich zur Kenntnis genommen, dass nun auch der DWD in Persona von Dipl. Met. Jens Winninghoff das so lange vermiedene "Wort" in den Mund genommen hat und damit meine hier im Thread gemachten Aussagen nachträglich bestätigt hat.
Zitat:

Zitat:Das korrespondierende Bodentief ist schon fast als klassisches Vb-Tief zu
bezeichnen und hat sich inzwischen nach Südpolen verlagert.

Jens, ick liebe Dir! Big Grin

Der ganze Text des DWD ist aber noch lesenswerter und sehr aufschlussreich für die diversen betroffenen Regionen.
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Zitat:S Y N O P T I S C H E   Ü B E R S I C H T   K U R Z F R I S T
ausgegeben am Dienstag, den 25.07.2017 um 08 UTC


GWL und markante Wettererscheinungen:
TrM
Bis Donnerstagfrüh ergiebiger Dauerregen (Unwetter) in Teilen Deutschlands, rund
um den Harz auch extremes Unwetter. Dazu an der Ostsee und auf den Bergen
stürmische Böen.

Synoptische Entwicklung bis Donnerstag 24 UTC
--------------------------------------------------------------
Dienstag... befindet sich Deutschland im Einflussbereich eines Höhentiefs mit
Drehzentrum um 12 UTC in etwa über dem Vogtland (in 300 bzw. 500 hPa). Bis zum
Mittwoch, 00 UTC zeigt es nur wenig Verlagerungstendenz nach Osten und befindet
sich dann erst über dem Westerzgebirge.
Vor allem entlang der Nord- und später auch Westflanke des Tiefs kommt es zu
markanten Hebungsprozesse, die in erster Linie dem Aufgleiten feuchtwarmer
südosteuropäischer Luftmassen geschuldet sind und zudem noch - zumindest an der
Nord-, kommende Nacht dann auch an der Südflanke - durch PVA verstärkt werden.
Das korrespondierende Bodentief ist schon fast als klassisches Vb-Tief zu
bezeichnen und hat sich inzwischen nach Südpolen verlagert. Es vertieft sich
noch ein wenig und kommt bis 00 UTC nach Nordostpolen voran. Davon ausgehend,
erstreckt sich eine Tiefdruckrinne über Brandenburg und Sachsen-Anhalt hinweg
ins südöstliche Niedersachsen, wobei die Achse der Rinne bis Mittwoch, 00 UTC
allmählich eine meridionalere Ausrichtung annimmt und sich dann von Nordpolen
bis in den Norden Baden-Württembergs erstreckt. Entlang deren Nord- und
Westflanke werden im Großen und Ganzen auch die höchsten Niederschlagsmengen
simuliert, wobei die Modelle inzwischen eine einheitlichere Linie fahren als
noch in den Vorläufen. Schwerpunkte der Niederschlagstätigkeit dürften somit für
den 24-Stundenzeitraum heute, 06 UTC bis morgen, 06 UTC im Nordosten (ICON-EU
mit 40 bis 70 mm, GFS sogar noch etwas mehr) und in den mittleren Landesteilen
(ähnliche Mengen) liegen, wobei sich die Hauptniederschlagstätigkeit über der
Mitte mit "Kippen" der Rinne etwas nach Süden, Richtung Nord-BaWü, verschiebt,
wo es dann bis Mittwochfrüh voraussichtlich nur noch in Staulagen
(Nordschwarzwald) für unwetterartige Mengen reicht.
Ähnliche Schwerpunkte deuten auch die probabilistischen Verfahren (COSMO-LEPS,
ECMWF-EPS und PEPS) an, allerdings noch auf Basis der gestrigen 12 UTC-Läufe,
wobei COSMO-LEPS deutlichere Signale für Mengen mehr als 60 mm in 48 Stunden
(bis Donnerstag, 06 UTC) sowohl im Nordosten als auch im Nordschwarzwald und an
den Alpen liefert.
Somit erscheint eine Ausweitung der markanten Dauerregenwarnung nach Süden
sinnvoll. Bzgl. einer eventuellen Hochstufung auf Unwetter, insbesondere für das
Oberallgäu, aber eventuell auch für den Nordschwarzwald, werden noch die
Ergebnisse der 00 UTC- Läufe der probabilistischen Verfahren abgewartet.
Während an der Nordflanke des Höhentiefs Aufgleiten dominiert, befindet sich die
labilste Luftmasse an dessen Südflanke über Süddeutschland mit Temperaturen um
-19 Grad in 500 hPa und etwa +6 Grad in 850 hPa. Entsprechend wird insbesondere
südlich der Donau und bis in den Nachmittag hinein auch etwas Cape simuliert
(bis 200 J/kg) und es können sich dort einzelne Schauer und Gewitter entwickeln.
Bei PPW-Werten um oder knapp über 20 mm dürften die Begleiterscheinungen der
Gewitter sich meist im "gelben", nur vereinzelt - und in erster Linie bzgl. des
Windes - im markanten Bereich abspielen. Nachmittags und abends setzt dann mit
Kippen der Tiefdruckrinne Stabilisierung ein und die Gewitter klingen ab bzw.
gehen teilweise in Dauerregen über.
Als Nebenschauplatz der Warntätigkeit heute tagsüber und auch in der kommenden
Nacht fungiert noch der Wind. Vor allem an der Nordwestflanke des Bodentiefs
verschärft sich der Druckgradient im Tagesverlauf über dem Nordosten und Norden
des Landes. Dort frischt entsprechend der Wind aus Nordost bis Ost deutlich auf
und es gibt in Teilen Vorpommerns und Schleswig-Holsteins sowie über der offenen
Nordsee steife Böen (Bft 7), entlang der vorpommerschen Ostseeküste auch
stürmische Böen (Bft 8), auf Rügen und weiter östlich ist eventuell auch eine
Sturmböe (Bft 9) nicht ausgeschlossen.
Auch im Süden, insbesondere im Alpenvorland, frischt der Wind - unterstützt
durch den Leitplankeneffekt - mit Böen Bft 7 aus West auf. In den Kamm- und
Gipfellagen insbesondere der süddeutschen Mittelgebirge reicht es für stürmische
Böen, auf den Alpengipfeln auch für Sturmböen aus West.
Nebenbei sei noch erwähnt, dass sich die Sonne heute kaum und wenn überhaupt,
dann im Nordseeumfeld und im Süden ab und zu mal zeigt und die Höchstwerte sich
meist nur zwischen 14 und maximal 20 Grad bewegen.

In der Nacht zum Mittwoch ist auch zunehmend der süddeutsche Raum vom Dauerregen
betroffen, wobei die höchsten Mengen (siehe weiter oben) dann mehr und mehr
durch Staueffekte zusammenkommen (Nordschwarzwald, nach Mitternacht auch
zunehmend der Alpenraum, insbesondere das Allgäu). GFS simuliert dort allerdings
geringere Mengen als ICON-EU. Ansonsten ändert sich an der oben beschriebenen
Dauerregenlage nur wenig, außer, dass die Niederschläge im Nordwesten und Westen
allmählich nachlassen. Auch an der Windsituation ändert sich kaum etwas, das
Bodentief befindet sich Mittwochfrüh nach wie vor über Nordpolen und kann sich
bis dahin sogar noch ein wenig vertiefen.

Mittwoch... nimmt das Höhentief an Fahrt auf und verlagert sich bis Donnerstag,
00 UTC in 500 und 300 hPa nach Süd- bzw. Zentralpolen. Die stärksten Hebungs-
bzw. Aufgleitprozesse verschieben sich somit mehr und mehr in den Süden und
Osten des Landes. Abends erreicht von Westen her ein Höhenrücken den Westen und
Nordwesten des Landes.
Das Bodentief befindet sich abends mit seinem Kern nach wie vor über der
polnischen Ostseeküste, wobei die Achse der Tiefdruckrinne komplett eine
meridionale Ausrichtung annimmt, wodurch sich - unterstützt durch die auf Nord
bis Nordwest drehende Höhenströmung - an den Alpen und am Erzgebirge die
Staueffekte verstärken.
Dort werden auch die höchsten Niederschlagsmengen simuliert, die sich - die
Nacht zum Donnerstag mit einberechnet - sowohl im 24- als auch im
48-Stundenzeitraum meist im markanten Bereich (30 bis 60 mm) bewegen und wohl
lediglich in den Staulagen des Allgäus (nach GFS allerdings aufgrund etwas
stärkerer Westkomponente vor allem im Bayerischen Wald) die Warnschwellen für
Unwetter überschreiten.
In den übrigen Regionen klingen die Regenfälle somit im Tagesverlauf mit
Annäherung des Höhenrückens nach und nach ab und sind dann nicht mehr
warnrelevant.
Von Warnrelevanz bleibt allerdings der Wind entlang der Südwestflanke des
Bodentiefs insbesondere über der Osthälfte. In freien Lagen (Alpenvorland,
Nordosten) kann es einzelne steife Böen aus Nordwest geben, an der Ostsee
anfangs auch noch stürmische Böen. Auch in den Kamm- und Gipfellagen der
Mittelgebirge gibt es stürmische Böen, vereinzelt Sturmböen.
Vor allem im Westen und Nordwesten lockern die Wolken im Tagesverlauf stärker
auf, sonst bleibt es noch überwiegend stark bewölkt bis bedeckt. Die Höchstwerte
liegen im Osten und Süden somit meist nur zwischen 14 und 18 Grad, im Alpenstau
auch darunter. Im Westen und Nordwesten werden dagegen mit Sonne bereits wieder
18 bis 23 Grad erreicht.

In der Nacht zum Donnerstag schwächt sich das Höhentief über Zentralpolen
allmählich ab und der Höhenrücken kommt bis in die Osthälfte Deutschlands voran,
so dass der Nordwesten des Landes bereits wieder auf die Vorderseite eines
umfangreichen Höhentroges mit Drehzentrum über dem Nordostatlantik nordwestlich
von Schottland gerät.
Das Bodentief verlagert sich bis Donnerstagfrüh allmählich zur südöstlichen
Ostsee. Somit klingen auch an den Alpen die Niederschläge allmählich ab, während
sie von Brandenburg bis zum Osterzgebirge zumindest nach Lesart des ICON-EU noch
bis in die Frühstunden anhalten mit 12-stündigen Mengen über 25 mm in den
Staulagen des Erz- und Zittauer Gebirges. GFS simuliert nach wie vor einen
weiteren Schwerpunkt im Bayerischen Wald.
Auf den Westen greift derweil das zunehmend okkludierende Frontensystem des mit
dem oben erwähnten Höhentrog korrespondierenden Bodentiefs westlich Schottlands
über. Allerdings sind keine allzu markanten dynamischen Hebungsprozesse
auszumachen, so dass sich die Mengen mit weniger als 5 mm in 6 bzw. 12 Stunden
in Grenzen halten.
Auch der Wind nimmt allmählich ab und ist in der zweiten Nachthälfte wohl nur
noch in den Hochlagen einiger östlicher Mittelgebirge warnrelevant.

Donnerstag... gerät Deutschland zunehmend in den Einflussbereich des
nordostatlantischen Höhentiefs, dessen Drehzentrum sich nach wie vor
nordwestlich der Britischen Inseln befindet. Der vorgelagerte Höhenrücken
schwenkt rasch weiter nach Westpolen, das Höhentief über Nordpolen wird
"eingefangen" und fungiert als Randtrog.
Im Bodenfeld zieht das okkludierte Frontensystem relativ rasch über den Norden
und die Mitte Deutschlands hinweg ostwärts, im Süden hängt es nach Südwesten
zurück, wobei GFS sogar eine flache Welle und entsprechend verstärkt
Niederschläge über Mittelfranken simuliert (bis 20 mm in 12 Stunden). Ansonsten
bewegen sich die simulierten zwölfstündigen Mengen allgemein unter 5 mm.
Postfrontal gelangt erwärmte Meeresluft ins Vorhersagegebiet. Diese ist leicht
labil geschichtet mit einer simulierten ML-Cape bis nahe 500 J/kg. Somit dürfte
es wohl für einzelne Schauer oder auch kurze Gewitter mit Böen Bft 7 bis 8
reichen, bei PPW-Werten über 25 mm kann auch punktuell Starkregen oder
kleinkörniger Hagel nicht ausgeschlossen werden. Die Modelle agieren bzgl. der
Gewittertätigkeit allerdings noch sehr zurückhaltend, ICON-EU simuliert im
Westen und Südwesten des Landes sogar recht verbreitet keine Niederschläge,
während GFS und ECMWF doch recht flächig zumindest Schauer auf der Karte haben.
Der Wind frischt im Tagesgang mit der zunehmenden Labilität wieder auf, ist
allerdings außerhalb der Schauer und Gewitter in den Niederungen wohl nicht
warnrelevant, während auf einigen Mittelgebirgsgipfeln eine stürmische Böe aus
West nicht ausgeschlossen ist.
Insgesamt gewinnt die Sonne auch im Osten und Süden wieder mehr Spielanteile,
die große Nummer ist es aber noch nicht. Die Temperaturen steigen aber immerhin
wieder an und erreichen allgemein Höchstwerte zwischen 18 und 23 Grad.


Modellvergleich und -einschätzung
--------------------------------------------------------------
Die großräumige Wetterentwicklung wird im Kurzfristbereich von allen Modellen
ähnlich simuliert. Im Detail ergeben sich nach wie vor Unterschiede, was die
Verteilung und Intensität der Niederschläge angeht. Das hat letztendlich auch
Einfluss auf eine eventuelle Ausweitung der Unwetterwarnungen, vor allem an den
Alpen (Oberallgäu), aber auch im Nordschwarzwald und im Nordosten. Diesbezüglich
werden noch die Ergebnisse der probabilistischen Modellverfahren abgewartet.
Ansonsten ist die Dauerregenlage weitgehend in "feuchte Tücher" gepackt und es
dürften wohl nur noch kosmetische Korrekturen notwendig werden.
Die Unterschiede, den Donnerstag betreffend sind nicht großartig warnrelevant
und wurden im Text angesprochen.

Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
Dipl. Met. Jens Winninghoff

...und nun ist auch die Warnkarte aktualisiert worden:

[attachment=9305]
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Da bleiben nicht mehr viele Regionen ohne nennenswerten Niederschlag durch dieses Ereignis.

Schönen Tag allen!
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