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Servus!

Südost ... Bitte - Bitte nicht!!!

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Hoffende Grüße

Wir kennen das ja mit den überhitzten Pfingsten siehe 2008 und 2014, die Sommer danach kamen nicht mehr in die Pötte und hatten das Pulver schon verschossen (mehr wie 17,4 Gesammtschnitt bei Wiki war nicht drin). Ganz schlechtes Omen für einen guten Freibadsommer!

(23.05.2017, 21:39)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Wir kennen das ja mit den überhitzten Pfingsten siehe 2008 und 2014, die Sommer danach kamen nicht mehr in die Pötte und hatten das Pulver schon verschossen (mehr wie 17,4 Gesammtschnitt bei Wiki war nicht drin). Ganz schlechtes Omen für einen guten Freibadsommer!

Wenns das dann gewesen sein sollte mit Hitze, würd ich die kommenden ein bis zwei Wochen gern nehmen. Nur leider wiederholt sich Wetter nur ungern und es kann genauso gut im Juli und August noch wochenlange Hitzewellen geben...vor allem bei uns im Süden Deutschlands...

An Juli 2014 kann ich mich noch gut erinnern. Warm (für mich gut 5K zu warm), aber zum Glück nur wenige Hitzetage (Regensburg: 3 ü30er, aber 25 ü25er) - dafür aber sehr schwüle Luft und immer wieder Gewitter.
In Süddeutschland bringt halt jeder Sommer irgendeine Form von Hitzewelle und ausreichend Sommertage zustande, da braucht man keine Angst zu haben

(23.05.2017, 19:23)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das aktuelle Mittel ist so was von schlecht und ehrlich gesagt nicht zu gebrauchen meiner Meinung nach.

Das aktuelle Mittel macht das, was du nicht anders kennst: Temperaturrekorde aufstellen und sich auf diesem Niveau halten, von 61-90 immer weiter entfernend:

[attachment=7829]

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(23.05.2017, 19:23)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das neue im Jahr 2021 wird dann dafür sorgen das man garkeine zu warmen Monate mehr hat oder was?

Quark, es wird etwa die Hälfte der Monate überdurchschnittlich warm sein. Sogar etwas mehr Monate überdurchschnittlich wenn wir uns auf dem aktuellen Niveau halten, das ist nämlich seit 3 Jahren deutlich über 87-16.









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Es sei denn, es käme auf einmal zu einer Abkühlung Deutschland. Bei einer Erwärmung werden wiederum die positiven Abweichungen schnell ein deutliches Übergewicht entwickeln, wie derzeit auch.

(23.05.2017, 19:23)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ne so was geht einfach nicht, ich finde es wichtig das das Alte Mittel herangezogen wird, da man sonnst über Haupt nichts Aussagekräftiges hat.

Die Aussage des alten Mittels ist "Im Vergleich zur Periode 1961-1990 ist es deutlich wärmer geworden." "Die meisten Monate wären damals als warm empfunden worden." Oder wenn es mal einen kalten Monat gibt, bspw diesen April, dann "war das ein April, wie er früher einmal war."

Die Aussage des neuen Mittels ist: "Die meisten Leute können sich an das Wetter der letzten 30 Jahre deutlich besser erinnern als an das Wetter von vor 27-56 Jahren. 30% aller Deutschen (25mio Menschen) übrigens ausschließlich, weil sie jetzt maximal 30 sind." "Die meisten Leute haben diesen April als kalt wahrgenommen, nicht als warm oder durchschnittlich. Ebenso den April des letzten Jahres." Welche Aussage ist handfester? Ich würde sagen letztere.

Das deckt sich auch mit den dominierenden Großwetterlagen. April 17: Nordwestlage:

[attachment=7830]

April 16: riesige Troglage, u.a. auch  bei uns:

[attachment=7831]


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(23.05.2017, 19:23)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Und ich glaube das werde ich auch in Zukunft machen (machen viele Andere z.B. auch Bernd Hussing)

Bei Bernd Hussings Archiv sind bis dato 39 Monate kälter als 61-90. Wärmer sind 134 Monate. Ich passe mich lieber dem existierenden Klimawandel an.

LG

Danke für die Ausführliche Antwort!

Aber trotzdem empfinde ich das mittel 61-90 als deutlich besser, eben um zu verstehen wie stark der Temperaturanstieg ist.
Es nützt keinem zu sagen der aktuelle Mai wäre nicht zu warm sondern Normal, nur weil sich das gesamte Temperaturniveau angehoben hat.

Ich kann mich da leider nicht so einfach an den Klimawandel anpassen, auch wenn ich noch nie in meinem Leben einen zu Kühlen Sommer erlebt habe.
Und wir alle wissen wie erbärmlich schlecht das Subjektive Empfinden der Masse geworden ist, da wird doch jeder Sommer schlecht geredet der nicht gerade Sahara Ausmaße hat und jeder Schneeschauer als Weltuntergang dargestellt.
An solche Meinungen werde ich mich nie Gewöhnen, auch nicht im Jahr 2050 wenn die Sache viel schlimmer aussieht.

Hier noch mal von Bernd Hussing die Aktuelle Temperatur Abweichung (61-90).

©Bernd-hussing.de

Lg

Servus!

Hauptlauf GFS vom Donnerstagabend ...  hat den jemand gesehe und evtl noch abgespeichert?? "Hammer unglaublich" wäre noch aller unterste Stufe!
Alter Falter, wass war das denn?????????????????????????????? : Wäre / würde das so ge/kommmen, der Wettergucker hätte weit in Nordeuropa erstmal mindesten 14Tage um Asyl gebeten. Das wäre für diese Jahresphase ja eigentlich schon fast ein katastrophaler Zeitabschnitt gewesen.

Grüße

Ne hab den Donnerstag Abend Lauf nicht gesehen, was ist denn da Erschreckendes drin?

(26.05.2017, 22:31)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ne hab den Donnerstag Abend Lauf nicht gesehen, was ist denn da Erschreckendes drin?

Hallo Schwbenländle!

Über die ganze Vorhersagezeit zumindest für Mitte und den Süden die 850ger über 15 und 20Grad. Also die ganze Zeit in einer weit zu überhitzten Phase.

Grüße

(27.05.2017, 09:16)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

(26.05.2017, 22:31)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ne hab den Donnerstag Abend Lauf nicht gesehen, was ist denn da Erschreckendes drin?

Hallo Schwbenländle!

Über die ganze Vorhersagezeit zumindest für Mitte und den Süden die 850ger über 15 und 20Grad. Also die ganze Zeit in einer weit zu überhitzten Phase.

Grüße

Das sollten wir als Mahnmal sehen, auch wenn es wieder weggerechnet wurde.
Möglich ist eine Solch Extreme Hitzewelle immer noch (wir erinnern uns an 2003).
Desweiteren haben wir es aktuell mit einer Omega Lage zu tun, die sehr hartnäckig sein kann und uns trotz Gewitter eine viel zu lange zu warme Phase bieten wird.
Die 25 Grad die dann zumindest im Westen für den Rest der Woche berechnet werden kommen einem da ja schon kühl vor, obwohl wir ende Mai haben.


Zu allem Überfluss gibt es den Faktor der Globalen Erwärmung, der den Sommer eigentlich zwingend zu warm ausfallen lassen wird (zu 61-90) und natürlich noch das mittlerweile als extrem einzustufende Niederschlagsdefizit.
Im Mai verdunsten an einem Sonnigen Tag bis zu 5l pro qm und die Dürre des Winters draufgerechnet lässt einen schaudern.

Naja, ist aber auch eine Menge Hype der Medien im Spiel, wenn es um die nächsten Tage geht. WetterOnline spekulierte gleich auf Hitze ohne Ende wegen des einen GFS-Laufs. Man sollte sachlich und gelassen bleiben beim Wetter.

Der Blick auf den NAO-Index zeigt uns eigentlich schon, dass wir es eben nicht mit einer Hitzewelle zu tun bekommen, sondern mit ein paar Tagen, die die 30°C-Marke überschreiten können in Deutschland - aber nicht allen Regionen. Eine Hitzewelle ist meteorologisch ja definiert (5 Tage am Stück über 30°C flächendeckend) und davon sind wir dann doch noch ein Stück weit entfernt.

Zurück zum NAO-Index: liegt der Index unter der Null-Linie, dann bedeutet dies, dass das Druckverhältnis zwischen Island im Norden und den Azoren im Süden sich so verhält, dass es im Süden einen relativ geringeren Druck hat als im Norden. Und das bedeutet für uns in Mitteleuropa unbeständiges Wetter - eben kein Dauerhochdruck - dafür viel labiles Luftgemisch und manche Luftmassengrenze. Und das wiederum bedeutet dann bei sommerlichen Temperaturen nun mal Gewitter und Niederschläge und je wärmer es wird aufgrund der jahreszeitlichen Sonneneinstrahlung und der Zufuhr von feuchten und warmen (heißen) Luftmassen, desto größer werden die Unwettergefahren. Das wird sich erst ändern, wenn der NAO-Index wieder ins Positive wandert. Erst dann kann sich bei uns ein Dauerhochdruck entwickeln und für längere Zeit etablieren.

Im Moment sieht es stark danach aus, als würden wir in der ersten Juni-Dekade viele Niederschläge bekommen. Das kann sich natürlich noch ändern, es sind ja nur Modellrechnungen. Allerdings halte ich diese genannte Entwicklung derzeit für wahrscheinlicher als ein Omega-Dauerhoch und Hitzewetter "ohne Ende". Ich vermute eine unwetterträchtige Zeit mit vielen Gewittern und wechselhaftem Wetter, das aber kein schlechtes Sommerwetter sein muss. Mal abwarten.

Übrigens: der Monat in Deutschland, der den meisten Niederschlag bringt, ist fast überall im Lande der Juni! Schon aus dieser Tatsache heraus ergibt sich eine erhöhte Wahrscheinlichkeit zu wechselhaftem Wetter im Juni bei uns. Eine Garantie ist das allerdings nie.

Lieben Gruß in die Runde!