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Da können werter Frosty mal sehen, wie glatt der neue Lack ist. Ich habe ja komplett bis rauf ans Fenster lackiert. Beim rechten "Kratzer" handelt es sich um eine Spiegelung der Seitenleiste meines Omega Saloon, der im Rücken des Photographen abgestellt ist und über die gleiche Seitenleiste wie die abgelichtete Tür verfügt.

Der linke "Kratzer" ist in der Tat eine Parkflächenmarkierung im Garagenhof, die ich aber, wie man sieht, ignoriere. Sie ist zu kurz. Würde ich parken wie aufgemalt, würde der omegatorische Hintern eine Firmenzufahrt blockieren, was dem Landlord gar nicht gefallen würde.



Wieso eigentlich verkaufen? Daran ist absolut nicht gedacht. Ich mag die Omegas. Sie fahren vorzüglich und bieten einen angemessenen Komfort. Außerdem - und das ist mir sehr wichtig - heben sie sich inzwischen deutlich vom automobilen Mainstream ab, der ja mehr in Richtung selbstlenkender, designorientierter PS Monster geht.

Ich muss kein altes Auto fahren - ich will es

Beste Grüße

Moin moin

2 Schicht Metallic beilackieren? Da wird natürlich jeder sagen, dass das nicht geht. Es geht aber und zwar sehr gut. Ich habe es heute mal gemacht, und das kam so:


Die letzten Tage habe ich mich ein wenig mit der Heckklappe meines Wintercaravans beschäftigt. Unter dem Heckwischer gab es die übliche Roststelle, allerdings im Anfangsstadium, da konnte ich noch blank schleifen. Links oberhalb des Nummernschildes war eine Beule.

Beides war relativ leicht zu beheben.

Da ich eigentlich davon ausgegangen bin, noch eine fast volle Dose Basislack zu besitzen, habe ich mich gleich an die Lackierung gemacht. Es stellte sich aber heraus, dass die Dose fast LEER war. Samstag war natürlich auch keine neue zu organisieren, da der Lack angemischt werden muss. Klarlack hatte ich noch reichlich.

Was also tun?

Schon länger war mir aufgefallen, dass der getrocknete Basislack ganz genau so aussieht, wie mit 1000er Papier nass angeschliffener Altlack. Ich habe also die ganze Klappe erstmal mit 1000der nass angeschliffen.

Dann habe ich die Reparaturstellen (und nur die) mit Basislack lackiert. Dafür reichte mein Lackrest gut aus. Nach der Trocknung hatte ich dann eine homogene matte Fläche, die ich dann komplett klarlackiert habe.

Die Stellen wo ich den Basislack angesetzt habe sind unter dem Klarlack nicht mehr zu erkennen. Ich war erstaunt.

Das Ergebnis steht oder fällt natürlich mit dem Farbton des Basislacks. Der muss stimmen. Aber zum Glück habe ich hier vor Ort einen absoluten Profi am Mischpult. Was der mixt, das passt.

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Frohe Ostern

Rolf

Hi Zirfeld


Das sind wieder sehr interessante Berichte und Bilder.

Ein Auto das ich mit soviel Aufwand erneuert hätte, würde ich auch nicht verkaufen wollen, sondern lieber selbst fahren.


Grüße
Snow

Hi Snow

Ja, ich mag die Omegas. Sie haben Charakter. Sie sind anders als heutige Fahrzeuge. Sie sind ungeheuer entspannend. Kein Wagen, der zu aggressiver Fahrweise animiert.  Omegas sind sanfte Gleiter, die gute Stube auf Rädern. Und sie bieten Platz - jede Menge. Was nicht in die weitläufige Ladebucht passt wird hinten an den Haken gehängt.

Zum Beispiel 2 ausgewachsene Pferde, die ich gestern von Herbolzheim, bzw. Ichenhein nach Lahr gebracht habe.

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War ein schöner Ausflug.

Natürlich wurde letzte Woche auch wieder geschweißt. Mehr dazu demnächst an dieser Stelle.

Der Caravan wird übrigens am 26. Juni 20 Jahre alt. Er ist dann offiziell ein Youngtimer.

(01.05.2017, 09:38)Zirfeld schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login....
Was nicht in die weitläufige Ladebucht passt wird hinten an den Haken gehängt.

Zum Beispiel 2 ausgewachsene Pferde, die ich gestern von Herbolzheim, bzw. Ichenhein nach Lahr gebracht habe.
...

Sehr schön Meister Zirfeld!

Gib doch ehrlich zu, du wolltest deinen Omega nur um 2 zusätzliche PS (Pferdestärken) etwas auffriesieren


Mal ein anderes Thema - weil ich den Fachmann grad bei der Hand hab!

Ich bin ja immer ein bischen am ausschau halten, ob mir irgendein älterer Roadster übern Weg
läuft - mit dem man dann im Sommer ein bischen die Seen bzw. die Alpenpässe bereisen kann
(als Zweitwagen auf Wechselkennzeichen).

Anforderungsprofil:

1. Anschaffungskosten: maximal 10.000 Euronen
2. Technik...................: heutiger Stand
3. Wertentwicklung.....: stabil - besser noch steigend

Jetzt hat mich letztens auf der Autobahn mal eine offener Crossfire überholt - da dacht ich mir,
das wär vielleicht so ein Kandidat, der das Potential hätte, mal sowas wie etwas Kultstatus er-
langen zu können. Hab mich im Web ein bischen schlau gemacht drüber - eigentlich ist es ja
ein Mercede im Ami-Kleid! Die Anforderungen 1. und 2. meines Anforderungsprofils sollte er ja
recht sicher erfüllen (es wurden nur 45.000 gebaut und drin steckt die Technik des SLK) -
bei Punkt 3. bin ich mir aber da nicht so sicher!

Hier ein paar Fotos + die technischen Details:

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Hier testen die PS-Profis den Crossfire: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Thx im voraus für deine "Expertise" und einen schönen Sonntag noch!

Moin Frosty

Die Wertentwicklung von Sportwagen und Exoten ist ein sehr, sehr schwieriges Thema. Zwar sind geringe Stückzahlen und / oder besondere Eigenschaften des Wagens (Style, Technik) immer ein Garant für eine Wertsteigerung im Alter, allerdings muss dazu auch IMMER zuerst das tiefe Tal des Gebrauchtwagendaseins überwunden werden. Gerade Sportwagen haben in dieser Phase einen besonders hohen Wertverlust.

Ein krasses Beispiel ist der MB 300 SL Flügeltürer. Der war am Ende seiner Gebrauchtwagenphase durchaus für 5000 Mark zu bekommen.

Auch beim Crossfire wird es sicherlich zu einer Wertsteigerung kommen. Aber wann und in welchem Umfang kann man nicht vorhersagen. Die Chancen dafür steigen natürlich mit der Haltungsdauer des Fahrzeuges.

Schöne Sonntagabend

Moin moin

Seit Ostern habe ich mich hauptsächlich um den hinteren linken Radkasten gekümmert. Den rechten hatte ich ja bereits vor 2 Jahren saniert und da ist auch nichts wieder hoch gekommen. Nun also links.

Beim Omega hat Opel vor nunmehr 23 Jahren Plastikblenden in den Radkästen verbaut. Die sollten das Blech vor Steinschlag und aufgewirbelter Feuchtigkeit schützen.

Aus heutiger Sicht war das allerdings kontraproduktiv, da sich zwischen den Blenden und der Karosserie im Laufe der Jahre ein Feuchtbiotop bildet, was zu erheblicher Korrosion führt. Heute kann ich behaupten, dass Rostbefall eben genau hinter den Schutzblenden auftritt. Fatal ist aber, dass niemand diese Schutzblenden mal abnimmt um dahinter mal nach dem rechten zu schauen. Außer ich natürlich.

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So sah das vorderer Ende de Radkasten hinten links aus, nachdem ich die Blende abgenommen und "ein wenig" gehämmert habe. Vorher war von dem Schaden absolut nicht zu sehen. Aber ich kenne ja inzwischen alle Kandidaten...

Jetzt sieht es so aus

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Gross verschliffen habe ich da nicht, aber der Bereich ist absolut dicht. Kommt ja wieder die originale Blende drauf. Muss ich halt alle paar Jahre mal nachsehen.

Schöne Woche