28.01.2017, 23:30
Servus!
Dieser Beitrag liegt mir am Herzen! Nur wohin damit? Ich stelle ihn mal hier ins Forum ...
Nach einer kleinen Bergtour in föhnig-sonnigen Bergen wollte ich am späten Nachmittag den Sonnenuntergang eines fantastischen Wintertages am Ostufer des Chiemsee`s erleben. Es schaute alles viel zu grandios aus, bekam man natürlich mit, wass sich auf und am See eigentlich abspielte.
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Ich guckte mir noch daheim die Webcams schnell an, eigentlich um den getrigen Sonnenuntergang rückwirkend zu begucken und ob es sich fotografisch auch wirklich lohnt. Denn es war Samstag, irres Winterwetter und zig tausend Leut waren auf den Straßen unterwegs und von überall meldete man Stau-Stau-Stau. Ich war zudem von der Bergtour recht spät zurück, wollte noch daheim was essen, also musste alles in einem eng gesteckten Zeitfenster passieren. Also Webcams geguckt und da fiel mir schon dieses hier auf ...
[attachment=5288]
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[attachment=5289]
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[attachment=5290]
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Bis vor drei Tagen schipperten noch größere Schiffe über den See, zudem sind noch sehr große flächige Ecken komplett eisfrei.
Ich kenne den See und besonders auch bei föhnigen Südwind. Guckt man da über die Eisfläche, ja so macht Selbige die Wellenbewegungen erstaunt ersichtlich richtig mit. Das sieht dann absolut unwirklich aus wenn eine ganze Eisfläche massive Wellenbewegungen macht. Aber wurscht, klar ist bei entsprechender anhaltender Wetterlage irgendwann die Eisfläche so dick, dass man ohne größere Gefahr die Inseln erlaufen kann. Das gab es ja nun schon öfter in der Geschichte vom Chiemsee und auch ich machte mich schon auf solch wirklich tolle Wanderung, auf und um die Inseln. Nur waren da die Winter ne andere Marke und gewichtig nicht nur Januar betont! Also guckte ich echt verwundert auf die Webcam`s und staunte -erschreckt- nicht schlecht, welch Menschentrauben sich dort in Bewegung gesetzt hatten. Und als ich am östlichen Ufer vom See angekommen war, verwunderte es mich nicht, dass man über dem See Hubschrauber kreisen sah, sie kreisen hörte und klar ständige Lautsprecherdurchsagen getätigt wurden. Und guckte man dann später daheim in die Presse ...
Z.B.
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Eisunfälle auf Königs- und Chiemsee: Polizei muss Eisflächen räumen
Polizei: „Ja sollen wir denn den ganzen See absperren?“
Prien/Chiemsee - „Ja sollen wir denn den ganzen See mit Flatterleinen absperren?“, fragten sich am Samstag Wasserretter am Chiemsee und am Königssee, sowie Beamte der Wasserschutzpolizei Prien. Die Frage stellte sich angesichts der zahlreichen Ausflügler, die meist ohne jegliches Gefahrenbewusstsein – einige waren mit Kinderwägen unterwegs – auf den Eisflächen der Seen umherwanderten.
Update, 20.30 Uhr: Pressemeldung der Polizei zu den Einsätzen des Tages
12 Uhr schlug es – im wahrsten Sinne des Wortes – für einen 55-Jährigen aus dem Landkreis Rosenheim, als er just zu diesem Zeitpunkt, urplötzlich, für ihn völlig überraschend und durchaus unerwünscht, mit einem weiteren und derzeit vernachlässigten Aggregatzustand von H2O Bekanntschaft machte: mit flüssigem Wasser!
Zu diesem Zeitpunkt brach der Mann nämlich, etwa 200 Meter südwestlich der Herreninsel, durch die Eisschicht des Chiemsees. Ein Passant hatte dies glücklicherweise bemerkt und sofort einen Notruf abgesetzt. Ein weiterer Passant, der einen Schlitten mit sich führte, konnte schließlich eingreifen. Ihm gelang es, seinen Schlitten so weit zu dem Eingebrochenen zu bugsieren, dass sich dieser daran festhalten konnte.
Der enorm geschwächte 55-Jährige kam so, mit vereinten Kräften, zurück auf die Eisfläche und wurde durch die Helfer unverzüglich auf die Herreninsel verbracht. Dort erwartete ihn der per Helikopter Christoph 14 eingetroffene Notarzt, der Sofortmaßnahmen ergriff. Mit einer nur noch knapp über 30 Grad° liegenden Kern-Körpertemperatur kam der 55-Jährige auf die Intensivstation in Prien. Etwa 15 Minuten hatte er nach jetzigen Erkenntnissen hilflos in dem eiskalten Wasser zugebracht. Ein Wunder, dass er sich derart geschwächt und unterkühlt so lange hatte halten können.
Unzählige Menschen befanden sich zu diesem Zeitpunkt auf der Eisfläche des Chiemsees, die in Teilen – und NUR in Teilen - 10 bis 12 cm Dicke aufweist. Als Ganzes ist der See noch lange nicht zugefroren, zudem beeinflussen die meist nicht erkennbaren Zuflüsse oder auch Bojen und Untiefen die Stärke enorm. Eine enorm unterschätzte Gefahr!
Am Samstag waren zahlreiche Angehörige der Wasserrettung an vielen Seen der Region anzutreffen und sowohl am Chiemsee, als auch am Königssee im Berchtesgadener Land im Rettungseinsatz. Leider wurden die vielen gut gemeinten Ratschläge der Freiwilligen von zahlreichen Menschen einfach in den Wind geschlagen. Animiert von Spaziergängern auf der Eisfläche, wagten sich über den Tag hinweg immer mehr Ausflügler auf die Seen. So brach dann auch nur knapp eine Stunde nach dem Vorfall am Chiemsee ein älterer Mann in den Königssee ein. Er konnte sich offenbar selbst und noch vor Eintreffen alarmierter Retter auf das Eis ziehen und wurde wenig später völlig durchnässt und unterkühlt angetroffen.
Fast hilflos mussten Wasserretter mit ansehen, wie trotz der alarmierenden Ereignisse zahlreiche Menschen den Chiemsee und den Königssee betraten. Die Wasserretter und das Polizeipräsidium Oberbayern Süd entschlossen sich daher „die Notbremse zu ziehen“. Der Polizeihubschrauber Edelweiß nahm einen für die Wasserfläche kundigen Beamten der Wasserschutzpolizei Prien auf. Per Lautsprecherdurchsagen wurden die Menschen auf dem Eis des Chiemsees aufgefordert, diesen zu verlassen, was die Besucher auch taten. Im Anschluss flog die Maschine mit dem fachkundigen Beamten zum Königssee. Auch dort gelang es, die sich in Gefahr begebenden Menschen von der Eisfläche „zu vertreiben“. Nur wenig später war es jedoch nötig, wiederum am Chiemsee eine Schar Kinder in der Feldwieser Bucht, die nahe der Eiskannte Hockey spielte, Richtung Ufer zu dirigieren.
Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd
WARNUNG:
Es besteht derzeit Lebensgefahr beim Betreten der Seen. Angesichts der großen Anzahl von Menschen auf der nur teilweise geschlossenen Eisfläche, wird diese zusätzlich belastet und geschwächt. Betreten Sie die Eisflächen nicht. Respektieren Sie bitte die Anweisungen und Ratschläge, die Ihnen auch Angehörige der Wasserrettungen erteilen!
Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd
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Also, ich bin ja nicht gerade ein sehr ängstlicher Mensch, allein meine zu nahen Blitzbuidl, ja Wettergucker, dass sollte man nicht machen.
Ich bin dabei aber wenigstens immer allein unterwegs und würde nie jemanden in solch gefährliche Situation mitnehmen. Also nie eine Person dieser wirklichen Gefahr aussetzten. Und stelle ich alleine diese Bilder interessierten Fotofreunden zum angucken bereit, ja da steht dort immer der Verweis ""Bitte nicht nachmachen"". Aber wenn ich heute gesehen habe, wie zig Eltern mit ihren Kindern nichtmal an der Hand, sondern fleißig weit ab auf dem Eis rumtollend mitten auf dem Chiemsee unterwegs waren, zig Leut auch noch einen Kinderwagen schoben und - und und - Alter Schwede, wie verantwortungslos kann man eigentlich sein??!! Zudem und da wird die Sache noch weit abstruser, zig Helfer am Ufer ausdrücklich auf die Gefahren der Situation hingewiesen haben, denn die hatten sich oft freiwillig zum Dienst gemeldet/wurden einberufen, weil sich dies unglaubliche Situation aufgebaut hatte ... Boh, das war eigentlich schon fast unglaublich! Als dann ein Hubschrauber mit Durchsagen über dem See kreiste, ja dann war wohl endlich "allen" bewusst, in welch Gefahr sie sich egentlich befanden. Aber es musste erst der Hubschrauber kommen, Worte am Ufer waren zumeist sinnlos und ab damit in den Wind ...
Nun stehen diese zwei Eindrücke ...
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vs.
[attachment=5290]
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vom Tag sich bei mir im Kopf gegenüber und beschäftigten mich gerade in ihrer absoluten Gegensätzlichkeit noch immer. Also ein Tag mit Eindrücken, den zumindest ich nicht so schnell vergessen werde ...
Wie sind wir Menschen doch oft so unterwegs
Grüße aus Südost
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Nach einer kleinen Bergtour in föhnig-sonnigen Bergen wollte ich am späten Nachmittag den Sonnenuntergang eines fantastischen Wintertages am Ostufer des Chiemsee`s erleben. Es schaute alles viel zu grandios aus, bekam man natürlich mit, wass sich auf und am See eigentlich abspielte.
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Bis vor drei Tagen schipperten noch größere Schiffe über den See, zudem sind noch sehr große flächige Ecken komplett eisfrei.
Ich kenne den See und besonders auch bei föhnigen Südwind. Guckt man da über die Eisfläche, ja so macht Selbige die Wellenbewegungen erstaunt ersichtlich richtig mit. Das sieht dann absolut unwirklich aus wenn eine ganze Eisfläche massive Wellenbewegungen macht. Aber wurscht, klar ist bei entsprechender anhaltender Wetterlage irgendwann die Eisfläche so dick, dass man ohne größere Gefahr die Inseln erlaufen kann. Das gab es ja nun schon öfter in der Geschichte vom Chiemsee und auch ich machte mich schon auf solch wirklich tolle Wanderung, auf und um die Inseln. Nur waren da die Winter ne andere Marke und gewichtig nicht nur Januar betont! Also guckte ich echt verwundert auf die Webcam`s und staunte -erschreckt- nicht schlecht, welch Menschentrauben sich dort in Bewegung gesetzt hatten. Und als ich am östlichen Ufer vom See angekommen war, verwunderte es mich nicht, dass man über dem See Hubschrauber kreisen sah, sie kreisen hörte und klar ständige Lautsprecherdurchsagen getätigt wurden. Und guckte man dann später daheim in die Presse ...
Z.B.
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Eisunfälle auf Königs- und Chiemsee: Polizei muss Eisflächen räumen
Polizei: „Ja sollen wir denn den ganzen See absperren?“
Prien/Chiemsee - „Ja sollen wir denn den ganzen See mit Flatterleinen absperren?“, fragten sich am Samstag Wasserretter am Chiemsee und am Königssee, sowie Beamte der Wasserschutzpolizei Prien. Die Frage stellte sich angesichts der zahlreichen Ausflügler, die meist ohne jegliches Gefahrenbewusstsein – einige waren mit Kinderwägen unterwegs – auf den Eisflächen der Seen umherwanderten.
Update, 20.30 Uhr: Pressemeldung der Polizei zu den Einsätzen des Tages
12 Uhr schlug es – im wahrsten Sinne des Wortes – für einen 55-Jährigen aus dem Landkreis Rosenheim, als er just zu diesem Zeitpunkt, urplötzlich, für ihn völlig überraschend und durchaus unerwünscht, mit einem weiteren und derzeit vernachlässigten Aggregatzustand von H2O Bekanntschaft machte: mit flüssigem Wasser!
Zu diesem Zeitpunkt brach der Mann nämlich, etwa 200 Meter südwestlich der Herreninsel, durch die Eisschicht des Chiemsees. Ein Passant hatte dies glücklicherweise bemerkt und sofort einen Notruf abgesetzt. Ein weiterer Passant, der einen Schlitten mit sich führte, konnte schließlich eingreifen. Ihm gelang es, seinen Schlitten so weit zu dem Eingebrochenen zu bugsieren, dass sich dieser daran festhalten konnte.
Der enorm geschwächte 55-Jährige kam so, mit vereinten Kräften, zurück auf die Eisfläche und wurde durch die Helfer unverzüglich auf die Herreninsel verbracht. Dort erwartete ihn der per Helikopter Christoph 14 eingetroffene Notarzt, der Sofortmaßnahmen ergriff. Mit einer nur noch knapp über 30 Grad° liegenden Kern-Körpertemperatur kam der 55-Jährige auf die Intensivstation in Prien. Etwa 15 Minuten hatte er nach jetzigen Erkenntnissen hilflos in dem eiskalten Wasser zugebracht. Ein Wunder, dass er sich derart geschwächt und unterkühlt so lange hatte halten können.
Unzählige Menschen befanden sich zu diesem Zeitpunkt auf der Eisfläche des Chiemsees, die in Teilen – und NUR in Teilen - 10 bis 12 cm Dicke aufweist. Als Ganzes ist der See noch lange nicht zugefroren, zudem beeinflussen die meist nicht erkennbaren Zuflüsse oder auch Bojen und Untiefen die Stärke enorm. Eine enorm unterschätzte Gefahr!
Am Samstag waren zahlreiche Angehörige der Wasserrettung an vielen Seen der Region anzutreffen und sowohl am Chiemsee, als auch am Königssee im Berchtesgadener Land im Rettungseinsatz. Leider wurden die vielen gut gemeinten Ratschläge der Freiwilligen von zahlreichen Menschen einfach in den Wind geschlagen. Animiert von Spaziergängern auf der Eisfläche, wagten sich über den Tag hinweg immer mehr Ausflügler auf die Seen. So brach dann auch nur knapp eine Stunde nach dem Vorfall am Chiemsee ein älterer Mann in den Königssee ein. Er konnte sich offenbar selbst und noch vor Eintreffen alarmierter Retter auf das Eis ziehen und wurde wenig später völlig durchnässt und unterkühlt angetroffen.
Fast hilflos mussten Wasserretter mit ansehen, wie trotz der alarmierenden Ereignisse zahlreiche Menschen den Chiemsee und den Königssee betraten. Die Wasserretter und das Polizeipräsidium Oberbayern Süd entschlossen sich daher „die Notbremse zu ziehen“. Der Polizeihubschrauber Edelweiß nahm einen für die Wasserfläche kundigen Beamten der Wasserschutzpolizei Prien auf. Per Lautsprecherdurchsagen wurden die Menschen auf dem Eis des Chiemsees aufgefordert, diesen zu verlassen, was die Besucher auch taten. Im Anschluss flog die Maschine mit dem fachkundigen Beamten zum Königssee. Auch dort gelang es, die sich in Gefahr begebenden Menschen von der Eisfläche „zu vertreiben“. Nur wenig später war es jedoch nötig, wiederum am Chiemsee eine Schar Kinder in der Feldwieser Bucht, die nahe der Eiskannte Hockey spielte, Richtung Ufer zu dirigieren.
Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd
WARNUNG:
Es besteht derzeit Lebensgefahr beim Betreten der Seen. Angesichts der großen Anzahl von Menschen auf der nur teilweise geschlossenen Eisfläche, wird diese zusätzlich belastet und geschwächt. Betreten Sie die Eisflächen nicht. Respektieren Sie bitte die Anweisungen und Ratschläge, die Ihnen auch Angehörige der Wasserrettungen erteilen!
Pressemeldung Polizeipräsidium Oberbayern Süd
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Also, ich bin ja nicht gerade ein sehr ängstlicher Mensch, allein meine zu nahen Blitzbuidl, ja Wettergucker, dass sollte man nicht machen.
Ich bin dabei aber wenigstens immer allein unterwegs und würde nie jemanden in solch gefährliche Situation mitnehmen. Also nie eine Person dieser wirklichen Gefahr aussetzten. Und stelle ich alleine diese Bilder interessierten Fotofreunden zum angucken bereit, ja da steht dort immer der Verweis ""Bitte nicht nachmachen"". Aber wenn ich heute gesehen habe, wie zig Eltern mit ihren Kindern nichtmal an der Hand, sondern fleißig weit ab auf dem Eis rumtollend mitten auf dem Chiemsee unterwegs waren, zig Leut auch noch einen Kinderwagen schoben und - und und - Alter Schwede, wie verantwortungslos kann man eigentlich sein??!! Zudem und da wird die Sache noch weit abstruser, zig Helfer am Ufer ausdrücklich auf die Gefahren der Situation hingewiesen haben, denn die hatten sich oft freiwillig zum Dienst gemeldet/wurden einberufen, weil sich dies unglaubliche Situation aufgebaut hatte ... Boh, das war eigentlich schon fast unglaublich! Als dann ein Hubschrauber mit Durchsagen über dem See kreiste, ja dann war wohl endlich "allen" bewusst, in welch Gefahr sie sich egentlich befanden. Aber es musste erst der Hubschrauber kommen, Worte am Ufer waren zumeist sinnlos und ab damit in den Wind ...
Nun stehen diese zwei Eindrücke ...
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vom Tag sich bei mir im Kopf gegenüber und beschäftigten mich gerade in ihrer absoluten Gegensätzlichkeit noch immer. Also ein Tag mit Eindrücken, den zumindest ich nicht so schnell vergessen werde ...
Wie sind wir Menschen doch oft so unterwegs
Grüße aus Südost