Maria
22.08.2017, 08:11
Tote bei Erdbeben auf der Insel Ischia
Ein Erdbeben hat die italienische Urlaubsinsel Ischia mitten in der Hochsaison erschüttert. Mindestens zwei Menschen starben. Der Erdstoß der Stärke 4,0 habe die Mittelmeer-Insel vor Neapel gestern gegen 21.00 Uhr getroffen, teilte die italienische Erdbebenwarte INGV mit. Eine Frau wurde von Brocken einer Kirche erschlagen, eine zweite Frau starb unter den Trümmern ihres Hauses. Mindestens sechs Menschen konnten lebend aus Trümmern geborgen werden, wie der Zivilschutz mitteilte. Mehr als 25 Menschen sollen verletzt worden sein.
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Nach Medienberichten wurde eine Familie mit sieben Personen verschüttet. Während die Erwachsenen, unter ihnen die Eltern, kurz nach Beginn der Rettungsarbeiten geborgen wurden, gestaltete sich die Bergung der drei Kinder schwierig. Das jüngste, ein 17 Monate altes Baby, konnte in der Früh gerettet werden. Nun bemühen sich die Helfer, zu seinen älteren Brüdern vorzudringen.
Besonders betroffen waren die Orte Casamicciola und Lacco Ameno. Touristen und Bewohner seien in Panik auf die Straße gelaufen, berichteten italienische Medien. Auch soll mancherorts der Strom ausgefallen sein, Hotels sollen geräumt worden sein. Der Zivilschutz berief ein Sondertreffen ein. Ein Krankenhaus auf der Insel wurde evakuiert. Für Bewohner, die aus ihren Häusern geflüchtet waren, wurde im Ort ein Fußballstadion geöffnet.
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Ein Erdbeben hat die italienische Urlaubsinsel Ischia mitten in der Hochsaison erschüttert. Mindestens zwei Menschen starben. Der Erdstoß der Stärke 4,0 habe die Mittelmeer-Insel vor Neapel gestern gegen 21.00 Uhr getroffen, teilte die italienische Erdbebenwarte INGV mit. Eine Frau wurde von Brocken einer Kirche erschlagen, eine zweite Frau starb unter den Trümmern ihres Hauses. Mindestens sechs Menschen konnten lebend aus Trümmern geborgen werden, wie der Zivilschutz mitteilte. Mehr als 25 Menschen sollen verletzt worden sein.
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APA/AP/percy80
Nach Medienberichten wurde eine Familie mit sieben Personen verschüttet. Während die Erwachsenen, unter ihnen die Eltern, kurz nach Beginn der Rettungsarbeiten geborgen wurden, gestaltete sich die Bergung der drei Kinder schwierig. Das jüngste, ein 17 Monate altes Baby, konnte in der Früh gerettet werden. Nun bemühen sich die Helfer, zu seinen älteren Brüdern vorzudringen.
Besonders betroffen waren die Orte Casamicciola und Lacco Ameno. Touristen und Bewohner seien in Panik auf die Straße gelaufen, berichteten italienische Medien. Auch soll mancherorts der Strom ausgefallen sein, Hotels sollen geräumt worden sein. Der Zivilschutz berief ein Sondertreffen ein. Ein Krankenhaus auf der Insel wurde evakuiert. Für Bewohner, die aus ihren Häusern geflüchtet waren, wurde im Ort ein Fußballstadion geöffnet.
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