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28./29.07.24 Medicane ähnliches Tiefdruckgebiet Ostsee + nass-blitzige Vorgeschichte - Druckversion

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28./29.07.24 Medicane ähnliches Tiefdruckgebiet Ostsee + nass-blitzige Vorgeschichte - Wettergucker - 30.07.2024

Servus!

Hat man es beobachtet über Nordostpolen und dem Baltikum?

Quer über Deutschland -von Südwest gen Nordost- wetterte eine (besonders auch gesamt gesehen) längere Frontenlinie zum vergangenen Wochenende teils kräftige Niederschläge ab. Regional kam da in einem Streifen quer über (grob) die Mitte einiges zusammen.


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Vorlaufend der tatsächlichen Kaltfront spendierte es mir hier über Südost in der Nacht zum Sonntag feinste Blitzbuidl in den Geburtstag hinein.


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Was ein Geschenk, ging es doch zumindest hier unten ohne großartiges Unwetter und heftigeres Ungemach einher. 
Am gewählten Beobachtungspointe gab`s kaum Wind, keinen Regen und so schob es eine Gewitterlinie über die vor mir aufgebaute Wettertheaterbühne. Und ich bestens ausgesucht in der ersten Reihe stehend. Und eher selten so zu sehen, zimmerte es zumeist Erdblitz herunter. Aller 20/30/40 Sekunden krachte es zum Teil mächtig. Ab und an wummerte es extrem tieffrequent das es regelrecht durch den Magen ging. Und reichte das nicht, so gab es bei jeden der Blitze mehrere Bodeneinschläge im näheren Umkreis. Fast ausschließlich gab es regelrechte Blitzbündel bestehend aus mehreren Bodenblitzen. Das zumeist ein gaaaaaanz klein wenig zeitversetzt zwischen den einzelnen darin stattfindenden Blitzen. 

So sah dann schlussendlich jedes der fast ausschließlich stattfindenden Blitzbündel aus ...

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So kam es angesichts der Nähe zum Glück nicht oft zu Überbelichtungen bei den Aufnahmen, da ich immer per Hand auslöse und so zumeist die ersten Einschläge bildlich im Kasten hatte. Klar, bei 50mm an Objektiv hätte ich eh nicht alle aufs Buidl bekommen. Und wäre das so gewesen, bei der Nähe und mehreren hellen Erdblitzen zur fast gleichen Zeit, die Überbelichtung wäre perfekt und der Ärger darüber groß. 
Somit, zwar nicht alle Blitze erwischt, aber so passte es ganz gut.


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Anfangs in die benannter Frontlinie eingelagert, bildete sich ein Teiltief "Kristi" aus, welches sich dann im nördlichen Teil besagter Linie komplett zum eigenständigen Tiefdruckgebiet mauserte.


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Selbiges zeigte dann Nordöstlich von uns eine grundlegend fantastische eingedrehte Zeichnung und war für diese Jahresphase eine durchaus kräftige Kandidatin. Über Teilen Nordostpolen, besonders aber über den baltischen Staaten entwickelte es sich zum Sturmtief. "Kirsti" bildete sogar für eine gewisse Zeit ein Auge aus. 


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Wahrscheinlich grundlegend sehr begünstigt wurde diese kräftige Tiedruckbildung durch die hohen Wassertemperaturen der Ostsee in dieser Region. Ja im Mittelmeer würde man jetzt von einem sogenannten "Medicane" sprechen. 


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Wie nennt man es dann in dieser Region??? Baldicane??? Ostseeicane??? Tja, wie gesagt, solch deutlich ausgebildetes Kaliber ja fast einem Medicane nahe, sieht man da oben auch nicht alle Tage um diese Jahresphase. Somit muss es einfach einen extra aufzeigenden Beitrag bekommen.

Noch zu den abwetternden Fakten ...
- anfänglich, wie übrigens auch "Medicane" typisch, zum Teil kräftige Gewitter bevor sich dann dieser ausgeprägte Tiefdruckwirbel bildete
- flächig summiert zum Teil sehr hohe Niederschlagsmengen mit gebietsweisen Monatsrekorden
- flächig voller Sturm, örtlich orkanartig, regional auch Orkanböen 
- die Zeichnung deutlich und steht einem "Medicane" in nichts nach

Zitat:Von Sonntag bis Montag sei in Lettland knapp das Anderthalbfache der durchschnittlichen Regenmenge im Juli gefallen, teilte der meteorologische Dienst des Landes mit. Quelle unter:https://rp-online.de/

   
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Noch ein Wort zum Samstag davor. Der war hier bis jetzt mit Abstand der unangenehmste Tag in der aktuellen Sommersaison. Temperaturen bis 34Grad bei unerträglicher Schwüle. Die verantwortliche und vorherrschende Warmluft war bis in größere Höhen ausgeprägt. Somit nicht wirklich große Kontraste zwischen unten und oben. Südwestlich wurde diese stabile Luftschichtung nur durch hohe Alpengipfel, also orografisch ausgelöste einzelne Gewitterzellen geknackt. Aber selbst die bekamen nicht wirklich abgreifbare Energie geliefert. Die warme Pampe war einfach zu mächtig. Selbige Gewitterzellen bildeten Wolkenteppiche aus, welche dann zudem die einzige noch mögliche Energie liefernde Einstrahlung unterbanden. Es war aber gerade so viel Nahrung vorhanden, dass die wenigen Gewitter in Form eines leichten Niederschlaggebietes leicht wummernd durch Tirol schipperten. Das machte den Nachmittag und Abend noch unerträglicher. So war es komplett bedeckt bei um die 30Grad. Was ein ausgesprochen hässliches Sommerwetter an dem Tag.


Grüße aus beobachtend Zippelsüdostbayern


RE: 28./29.07.24 Medicane ähnliches Tiefdruckgebiet Ostsee + nass-blitzige Vorgeschichte - Schwabenland - 30.07.2024

@Wettergucker, alles Gute nachträglich zum Geburtstag. 64


RE: 28./29.07.24 Medicane ähnliches Tiefdruckgebiet Ostsee + nass-blitzige Vorgeschichte - Wettergucker - 30.07.2024

(30.07.2024, 07:43)Schwabenland schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.@Wettergucker, alles Gute nachträglich zum Geburtstag. 64

Lieben Dank 64


RE: 28./29.07.24 Medicane ähnliches Tiefdruckgebiet Ostsee + nass-blitzige Vorgeschichte - Snow Südschwarzwald 440 m - 30.07.2024

Hi Wettergucker


Da hat dir das Wetter ja ein sehr schönes Geburtstagsgeschenk gemacht. Big Grin Smiley1

Danke für den Bericht und die Fotos. Smiley1


Grüße 43
Snow


RE: 28./29.07.24 Medicane ähnliches Tiefdruckgebiet Ostsee + nass-blitzige Vorgeschichte - Wettergucker - 30.07.2024

Servus!  

Noch ein paar Worte und Fakten zum Beitrag ...

Klar sollte natürlich sein, "Medicane" und eine Verbindung dazu klingt ... ich sage mal so ... besser, um ein lesendes Publikum an den Monitor zu holen Big Grin
Und nein, eine weit zu warme Ostsee mit Spitzenwerten von 20 bis vereinzelt 23Grad reicht nicht aus, um solch außergewöhnliches Wellentief -von mir mit Medicane, einem Tiefdruckprozezs im Mittelmeerraum in Verbindung bringend- auf den Plan zu rufen. Eine "Medicane" mögliche Entwicklung hat klar definierte Wassertemperaturen von über 24Grad. Aber ehrlich, wir sind nicht wirklich weit von entfernt. Und diese hohen Wasserwerte im Zusammenspiel mit dem weiteren gewichtigen Drumherum werden grundlegend schon ihren Einfluss eingebracht haben. Denn lesen wir die Erklärung vom DWD zu "Medicane" ...

Zitat:DWD ... Der Begriff "Medicane" entstand in den 1980er Jahren, als in den Herbstmonaten über dem Mittelmeer "hurricane"-ähnliche Wolkenstrukturen (spiralförmig, mit Zone ohne Wolken im Zentrum, dem sogenannten "Auge") auf den Satellitenbildern entdeckt wurden. Die Wortschöpfung setzt sich aus den Begriffen "mediterran" und (englisch) "Hurricane" zusammen.


Es handelt sich um ein troposphärisches Tiefdruckgebiet, das sowohl außertropische als auch tropische Eigenschaften aufweist. Medicanes entstehen zumeist dann, wenn im Herbst ein Kaltluftausbruch aus den gemäßigten Breiten in Richtung Äquator erfolgt, wobei in höheren Luftschichten über dem Mittelmeer ein sogenanntes "Cut Off"-Tief austropft (außertropischer Prozess).

Über der im Herbst noch warmen Meeresoberfläche (größer etwa 24 °C) kondensiert die vom Meer verdunstete Luftmasse im Zuge der vom Höhentief verursachte Konvektion und bildet den Wolkenwirbel. Im sich dabei langsam erwärmenden Tiefzentrum setzt Abwärtsbewegung mit Wolkenauflösung ein, was zur Ausbildung des "Auges" führt, ähnlich wie in den Tropen.

Die Wirbel erreichen nur selten die Windgeschwindigkeit eines echten Hurrikanes (nach Saffir-Simpson-Hurrikanskala größer/gleich 119 km/h), sondern zumeist diejenige eines tropischen Sturms (63-118 km/h). Manchmal entstehen sie auch über dem subtropischen Nordatlantik im Bereich Bermudas-Azoren-Kanaren. Quelle:https://www.dwd.de/

Nochmal paar Karten und Fakten zum außergewöhnlichen Player für diese Jahresphase und diese Region.
Vorlaufend eines kräftig ausgeprägten Trog an dieser "Frontenwelle" (Frontalwelle) wurde sehr warme subtropische Luft bis in den Polarkreis verfrachtet. Da oben gab es zwischen 25 und 30Grad. Auf dem Transportweg dahin waren die Werte noch höher. Ums Baltikum wurden zum Teil 32/33Grad gemessen.
Der außergewöhnliche Tiefdruckkreisel sorgte -wie schon geschrieben- für einige Niederschlagsmengen bis hin zu Rekorden. Einmal für den Monat Juli selber. Aber auch für einen 24stündigen Rekord in Lettland in der Nähe von Riga. Dabei prasselten in 24Stunden bis zu 190Liter vom Himmel. Ansonsten schüttete in Lettland und Litauen gebietsweise mehr als 100Liter vom Himmel.
Ein Lufdruckwert von um die 990hPa war recht deutlich. Die Windgeschwindigkeiten definieren einen schweren Sturm. Ganz vereinzelt ging es an Orkanstärke ran.

Das waren die vorlaufenden Vorhersagen vom Europa Swiss HD 4x4 Modell


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Zitat:
DWD Synoptische Übersicht Kurzfrist 28-07-2024 08:01
GWL und markante Wettererscheinungen:

Übergang von NWa zu HM
--------------------------------------------------------------
In der Nacht zum Sonntag... schwenkt der Trog in den Norden Deutschlands und bringt kräftige Hebung, die meist aus Vorticityadvektion, nach Osten hin zunächst teils
aus Warmluftadvektion resultiert. Außerdem führt er die zweite Welle über die Mitte Deutschlands hinweg nach Nordosten.

Sonntag... zieht der recht kräftige, von Skandinavien ausgehende Trog von Deutschland bis zum Abend nach Nordostpolen bzw. nach Estland, wo sich ein
kleines Drehzentrum in der Nähe des Bodentiefs im Raum Kaliningrad entwickelt. Dahinter gelangen wir in den Einflussbereich eines sich zur westlichen Nordsee
aufwölbenden Rückens, der ein Bodenhochdruckgebiet stützt, welches von Nordfrankreich und England zur südwestlichen Nordsee und zum westlichen
Deutschland wandert. Die Frontalwelle (KIRSTI) zieht von Polen nach Estland, während die rückwärtige Kaltfront zu den Alpen schwenkt. Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login



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Frontalwelle = Wellentief/Wellentrog
Zitat:DWD ... Ein Wellentief/Wellentrog oder auch eine Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. bezeichnet ein kleinräumiges und relativ flaches Luftdruckminimum an einer wellenförmig deformierten Bodenfront ohne eigenständige Zirkulation. Diese frühe Entwicklungsstufe einer Frontenzyklone wird auch als instabiles Wellentief bezeichnet.
Wellentiefs bilden sich oft an Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.en, daher spricht man auch häufig von „Warmfrontwellen“. Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Eine Erklärung für Zyklone findet man unter ...

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So, nun möge man wegen meiner gewählten Überschrift mit der Verbindung hin zum "Medicane" selber entscheiden.  Big Grin Cool
Aber da kann man einiges vergleichen, mit in Verbindung bringen und man ist -wie geschrieben- meiner Meinung nach näher dran als gedacht.

Übrigens sind noch immer für die Regionen regionale Unwetterwarnung vor starken Regenfällen ( 24stündig bis 50Liter) aktiv.


Grüße in die Runde


RE: 28./29.07.24 Medicane ähnliches Tiefdruckgebiet Ostsee + nass-blitzige Vorgeschichte - Wettergucker - 30.07.2024

(30.07.2024, 15:46)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Wettergucker

Da hat dir das Wetter ja ein sehr schönes Geburtstagsgeschenk gemacht. Big Grin Smiley1

Danke für den Bericht und die Fotos. Smiley1

Grüße 43
Snow


Servus Snow!

Jepp, ein rundum gemütlicher Geburtstagstag samt schöner Eindrücke und tollen Fotos.

Am Abend gab es eine Brotzeit am Berg. 
Zum Zeitpunkt schob die Nordwest kühle Luft im Vorland von Nord in das Inntal und drückte gegen die inneralpin verbliebenen Reste der schwül-warmen Lüftmasse.
Am Gipfel vom Pendling bildete sich dabei ein kleiner Wolkenwasserfall.


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Das war der abendliche Blick vom Brotzeitpoint über Innntal/Kufstein rüber zu den Zentralalpen. Teile von Kufstein wurden wie im Theater sitzend Spot technisch in Szene gesetzt.
Die Wolken sind benannte Reste der inneralpin verbliebenen Warmluft.


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Die letzten direkten Sonnenstrahlen erleuchten die Nordwestflanke vom zahmen Kaiser.


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Und dann gab`s zum Geburtstagsabend noch ein zünftiges Kaiserglühen!


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Du siehst, es war rundum absolut nach Wetterguckergeschmack

97 64 Smiley20


RE: 28./29.07.24 Medicane ähnliches Tiefdruckgebiet Ostsee + nass-blitzige Vorgeschichte - Snow Südschwarzwald 440 m - 31.07.2024

Servus Wettergucker


(30.07.2024, 22:34)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Servus Snow!

Jepp, ein rundum gemütlicher Geburtstagstag samt schöner Eindrücke und tollen Fotos.

Smiley20

Zitat:Am Abend gab es eine Brotzeit am Berg. 
Zum Zeitpunkt schob die Nordwest kühle Luft im Vorland von Nord in das Inntal und drückte gegen die inneralpin verbliebenen Reste der schwül-warmen Lüftmasse.
Am Gipfel vom Pendling bildete sich dabei ein kleiner Wolkenwasserfall.

Das sieht auch sehr schön aus. Smiley1

Zitat:Das war der abendliche Blick vom Brotzeitpoint über Innntal/Kufstein rüber zu den Zentralalpen. Teile von Kufstein wurden wie im Theater sitzend Spot technisch in Szene gesetzt.
Die Wolken sind benannte Reste der inneralpin verbliebenen Warmluft.


Smiley1

Zitat:Die letzten direkten Sonnenstrahlen erleuchten die Nordwestflanke vom zahmen Kaiser.



Und dann gab`s zum Geburtstagsabend noch ein zünftiges Kaiserglühen!



Du siehst, es war rundum absolut nach Wetterguckergeschmack

97 64 Smiley20

Ja, also da hat echt alles gepaßt. Smiley1


Grüße 43
Snow


RE: 28./29.07.24 Medicane ähnliches Tiefdruckgebiet Ostsee + nass-blitzige Vorgeschichte - Dominik90 - 01.08.2024

(30.07.2024, 22:34)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(30.07.2024, 15:46)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Wettergucker

Da hat dir das Wetter ja ein sehr schönes Geburtstagsgeschenk gemacht. Big Grin Smiley1

Danke für den Bericht und die Fotos. Smiley1

Grüße 43
Snow


Servus Snow!

Jepp, ein rundum gemütlicher Geburtstagstag samt schöner Eindrücke und tollen Fotos.

Am Abend gab es eine Brotzeit am Berg. 
Zum Zeitpunkt schob die Nordwest kühle Luft im Vorland von Nord in das Inntal und drückte gegen die inneralpin verbliebenen Reste der schwül-warmen Lüftmasse.
Am Gipfel vom Pendling bildete sich dabei ein kleiner Wolkenwasserfall.



Das war der abendliche Blick vom Brotzeitpoint über Innntal/Kufstein rüber zu den Zentralalpen. Teile von Kufstein wurden wie im Theater sitzend Spot technisch in Szene gesetzt.
Die Wolken sind benannte Reste der inneralpin verbliebenen Warmluft.



Die letzten direkten Sonnenstrahlen erleuchten die Nordwestflanke vom zahmen Kaiser.



Und dann gab`s zum Geburtstagsabend noch ein zünftiges Kaiserglühen!



Du siehst, es war rundum absolut nach Wetterguckergeschmack

97 64 Smiley20

Das letzte Bild ist ja ultra Stark!  Cool
Freue mich schon Ende August in der Wilden Kaiser Region wieder zum Wandern zu sein!  97