Zitat:Sorge vor weiteren Lawinen

Nachdem eine Lawine in Italien ein Hotel mit 27 Personen getroffen hat, sind mehrere Menschen ums Leben gekommen. Das berichtete die Nachrichtenagentur ANSA. Auch lokale Medien berichteten unter Berufung auf einen Polizeisprecher von „vielen Toten“. Eine Leiche wurde mittlerweile geborgen.

Die Lawine ging in Farindola im Gran-Sasso-Massiv in den Abruzzen nieder. Mehrere Personen seien verletzt, sagte Antonio di Marco, der Präsident der Provinz Pescara, in der das Hotel Rigopiano steht. Zwei Menschen konnten lebend geborgen werden. Dabei handelt es sich um jene Personen, die per SMS um Hilfe riefen. Die Lawine sei von einem Erdbeben ausgelöst worden, das die Gegend am Mittwoch erschüttert hatte. Das Hotel sei schwer beschädigt.


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Darin befanden sich 20 Gäste und sieben Mitglieder des Personals. Anderen Berichten zufolge handelt es sich um 22 Gäste und fünf Hotelmitarbeiter.

Nur auf Skiern erreichbar

Die Gefahr weiterer Lawinen sei groß. Die Rettungsmannschaften konnten sich nur mit Skiern dem Hotel nähern. Ihre Arbeit wurde durch einen Schneesturm erschwert. Die Gegend wird schon seit Tagen von heftigen Schneefällen heimgesucht.
„Wir rufen, aber niemand antwortet“, berichteten Helfer vom Unglücksort. Die Szenerie, die sich den Helfern zeige, sei ein „tragisches Gemisch aus Erdbeben und Lawine“. „Die Lawine ist immens“, zitierte ANSA die Helfer. Nach bisherigen Einschätzungen wurde sie durch einen der Erdstöße ausgelöst, die am Mittwoch Mittelitalien erschüttert hatten.

Zitat:von Schnee verschüttet

Nach den jüngsten schweren Erdstößen in Mittelitalien ist eine Lawine abgegangen und hat ein Hotel verschüttet. Wie lokale Medien Donnerstagvormittag unter Berufung auf die Bergrettung berichteten, soll es „viele Tote“ geben. Rund 30 Personen seien noch vermisst.

Verletzter in Spital gebracht
Zwei Menschen konnten bisher lebend geborgen werden. Einer davon war schwer verletzt und wurde per Hubschrauber ins Spital gebracht. „Ich habe überlebt, weil ich etwas aus dem Auto holen wollte“, wurde einer der Überlebenden von der Nachrichtenagentur ANSA zitiert. Die beiden Überlebenden hätten dann auch per SMS Hilfe angefordert.
Die Lawine sei von einem Erdbeben ausgelöst worden, das die Gegend am Mittwoch erschüttert hatte. Das Hotel sei schwer beschädigt. Wie die italienische Nachrichtenagentur ANSA am Vormittag berichtete, seien noch rund 30 Personen vermisst. Zuvor war von 20 Gästen und sieben Mitgliedern des Personals die Rede gewesen, die sich zum Zeitpunkt des Unglücks noch im Hotel befanden.

(19.01.2017, 11:38)Maria schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login....
Ich verstehe aber von Seiten italiens nicht warum das Hotel nicht schon früher evakuiert wurde. Gestern wurde über die Schneemassen Problematik schon ausgiebig berichtet, da war der Zeitpunkt für einen Auslöser einer Lawine eigentlich schon vorprogrammiert. Aber im Nachhinein sind wir halt immer alle klüger.

(19.01.2017, 14:07)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.So sah das Hotel heute von oben aus (es würde um 10 Meter abgetragen und völlig verschütet):
Und hier der Videobericht des ORF zu den Rettungsmaßnahmen:

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lg

(19.01.2017, 14:43)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Da Hotel lag etwas oberhalb des romantischen Ortes Ferindola...

... auf einem leichten Hochplateau auf ca. 600 Meter Seehöhe:

dahinter der Hang, von wo die gewaltige Lawine abgegangen ist!

lg

Zitat:Zufahrtswege blockiert

Die Zufahrtswege zum Hotel seien angesichts von bis zu zwei Meter Neuschnee blockiert, berichtete die italienische Nachrichtenagentur ANSA weiter. Die Rettungsmannschaften konnten sich laut den Angaben auf den letzten neun Kilometern nur mit Skiern dem Unglücksort nähern. Erst im Laufe des Vormittag seien Helikopter zum Einsatz gekommen.