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Normale Version: Klimawandel: Invasion der "Aliens"
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Maria

Hier in meiner Region nahe der Grenze zu Wien, sind diese"Aliens" wie die rote Wegschnecke, asiatischer Marienkäfer schon seit gut 10 Jahren zu finden, sogar die Gottesambeterin hab ich schon vor 8 Jahren im Weingarten entdeckt. Also nicht nur in Kärnten sind diese Tiere schon beheimatet sondern auch im Osten Österreichs. Der Klimawandel geht wohl schneller voran als so mancher bericht verrät.
 
Zitat:Klimawandel: Invasion der „Aliens“
Die immer wärmer werdenden Winter haben Auswirkungen auf die heimische Tierwelt. Die warmen Temperaturen sorgen dafür, dass sich die „Aliens“ vermehren. Immer mehr Arten breiten sich von Süden in Kärnten aus und werden heimisch.
Heuer ist das viertwärmste Jahr seit 250 Jahren - seit Beginn der Aufzeichnungen. Am Stefanitag hatte es zum Beispiel 14 Grad auf 1.200 Meter Seehöhe in den Gailtaler Alpen. Der Klimawandel hat auch Auswirkungen auf die Tierwelt, zunehmend mehr „Aliens“ werden heimisch. Der Ausdruck „Aliens“ wird von Biologen für jene Tiere verwendet, die durch Bus, Bahn- und Flugtransporte eingeschleppt wurden und sich den klimatischen Bedingungen anpassen.

Anpassung sichert Überleben

Bisher waren es vor allem Arten, die aus anderen Ländern eingeschleppt wurden und die hierzulande keine Feinde haben, die den heimischen Tieren zusetzen. Dazu zählen die Rote Wegschnecke und die Kastanienminiermotte. Die Amerikanische Zapfenwanze und der Asiatische Marienkäfer überwintern mittlerweile in den Häusern der Menschen. Der Asiatische Marienkäfer ist seit zehn Jahren in Österreich heimisch. Auf seinem Speiseplan steht auch der heimische Marienkäfer, dem dadurch die Ausrottung droht - mehr dazu in Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login..

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Immer öfter handelt es sich dabei um sogenannte „Heimkehrer“. So werden von den Biologen jene Tiere genannt, die sich hierzulande ausbreiten, wie zum Beispiel der Admiralfalter und die Gottesanbeterin. Die bis zu 7,5 Zentimeter große Gottesanbeterin liebt Wärme und Trockenheit. Die Tiere sind vor allem im Mittelmeer-Raum verbreitet, doch mittlerweile finden sie auch bei uns gute Lebensbedingungen - mehr dazu in Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login..

Insekten unterbrechen Winterruhe

Die warmen Winter stören auch die Winterruhe heimischer Arten. Derzeit seien zum Beispiel Nachtfalter unterwegs, sagt Insektenforscher Christian Wieser, Leiter der Zoologischen Abteilung im Landesmuseum. Das sei recht ungewöhnlich für diese Jahreszeit: „Normalerweise halten Insekten einen Winterschlaf oder eine Winterruhe. Vor allem Nachtfalter sind normalerweise zwischen Ende November und Anfang März nicht aktiv.“

Welche Folgen die warmen Winter auf die Tierwelt haben werden, lässt sich noch schwer abschätzen. Normalerweise reguliert die kalte Temperatur im Winter die Population der Tiere, dieser Regulator ist nun oft außer Kraft gesetzt. Zum Beispiel halten die Eier der Gottesanbeterin üblicherweise eine Temperatur unter minus 15 Grad nicht aus. „Das hat es bei uns - zumindest in Unterkärnten - schon seit vielen Jahren nicht mehr gegeben“, so Insektenforscher Wieser.

Gesamtes Ökosystem im Wandel

Auch im Pflanzenreich gibt es mittlerweile viele „Aliens“ wie Springkraut, Bärenklau und Robinie - mehr dazu in Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.. Der Wandel im Tierreich beginne immer mit Insekten und Schmetterlingen, erläutert Wieser. Dann erst folgen die größeren Tierarten.
Wird es noch wärmer, brauchten zum Beispiel manche Vogelarten nicht mehr wegzufliegen, auch die Winterruhe von Fledermäusen könnte kürzer werden: „Je wärmer es wird, desto mehr Arten haben die Chance, dass sie sich auch bei uns halten werden können.“ Damit verändert sich laut Wieser - wenn auch nur langsam - das gesamte Ökosystem.



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Lg
Hi

Ja die Erfahrung habe ich auch gemacht!
Wir sind wenn wir mal in den Uhrlaub fahren immer nach Kärnten an den
Millstädter See gereist und haben dort auf Wanderungen schon vor 6 Jahren eine Gottesanbeterin und sogar einen Skorpion gesehen. klar das die sich in Kärnten besonders wohl fühlen, aber mir war nicht bekannt das es die schon immer dort gab.

LG

Maria

(29.12.2016, 14:34)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi

Ja die Erfahrung habe ich auch gemacht!
Wir sind wenn wir mal in den Uhrlaub fahren immer nach Kärnten an den
Millstädter See gereist und haben dort auf Wanderungen schon vor 6 Jahren eine Gottesanbeterin und sogar einen Skorpion gesehen. klar das die sich in Kärnten besonders wohl fühlen, aber mir war nicht bekannt das es die schon immer dort gab.

LG

Hallo Leonidas, schön, dann kennst du dich ja ein wenig in Kärnten aus. Smile Ich hab vor ein paar Jahren eine Doko über die Skorpione in Österreich gesehen, in Kärnten gibt es drei Arten, den Alpen Skorpion, Karpaten Skorpion und Gamma Skorpion ( hab noch mal nachgesehen wie sie genau heißen  Wink ) die schon seit 1800 irgendwas bekannt sind. Der italienische Skorpion taucht jetzt, vermutlich durch den Klimawandel auch immer öfter in Kärnten auf. 

Lg
(29.12.2016, 15:07)Maria schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(29.12.2016, 14:34)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi

Ja die Erfahrung habe ich auch gemacht!
Wir sind wenn wir mal in den Uhrlaub fahren immer nach Kärnten an den
Millstädter See gereist und haben dort auf Wanderungen schon vor 6 Jahren eine Gottesanbeterin und sogar einen Skorpion gesehen. klar das die sich in Kärnten besonders wohl fühlen, aber mir war nicht bekannt das es die schon immer dort gab.

LG

Hallo Leonidas, schön, dann kennst du dich ja ein wenig in Kärnten aus. Smile Ich hab vor ein paar Jahren eine Doko über die Skorpione in Österreich gesehen, in Kärnten gibt es drei Arten, den Alpen Skorpion, Karpaten Skorpion und Gamma Skorpion ( hab noch mal nachgesehen wie sie genau heißen  Wink ) die schon seit 1800 irgendwas bekannt sind. Der italienische Skorpion taucht jetzt, vermutlich durch den Klimawandel auch immer öfter in Kärnten auf. 

Lg

Ah sehr interessant, danke für die Info!
Dann such ich gleich mal direkt raus wie die Skorpione aussehen, vielleicht war es ja sogar ein Italienischer.
Aber kann ich auch verstehen dass die verschiedensten Tiere einwandern, ist einfach zu schön dort Big Grin

Lg

Maria

(29.12.2016, 15:28)Leonidas schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ah sehr interessant, danke für die Info!
Dann such ich gleich mal direkt raus wie die Skorpione aussehen, vielleicht war es ja sogar ein Italienischer.
Aber kann ich auch verstehen dass die verschiedensten Tiere einwandern, ist einfach zu schön dort Big Grin

Lg

Big Grin Big Grin Big Grin So kann man es auch sehen. Big Grin Big Grin Big Grin

Lg