(24.01.2025, 19:51)frozen fog schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Klimawandel spielt bei der aktuellen Wahl eine sehr untergeordnete Rolle, die Menschen sind im allgemeinen von dem Thema genervt.
Vielleicht kommen sie ja ins Handeln, wenn sie noch mehr genervt werden. Das Klima wird genug Anlässe liefern.
(24.01.2025, 19:51)frozen fog schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Aktuell werden Rezessionsabbau und Flüchtlingsthemen bespielt, während das Klima einen Rekord nach dem anderen aufstellt.
Rezessionsabbau und Flüchtlingsthemen gehen Hand in Hand:
Zitat:Dirk Werner vom Institut der deutschen Wirtschaft (IW) forscht seit Jahren zu dem Thema. "Dauerhafte und nachhaltige Zuwanderung kann einen großen Effekt auf die Fachkräftesicherung haben", sagt Werner. "Die meisten Personen wandern im Alter zwischen 18 und 35 Jahren ein." Zuwanderung trage bereits nennenswert zur Senkung des Fachkräftemangels in Deutschland bei.
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Stattdessen sollen jetzt Flüchtlinge, deren Ausweis mit dem Rest des Hauses verbrannt worden ist, oder die Hals über Kopf vor Schlägertrupps fliehen mussten, an der Grenze abgewiesen werden, weil sie sich nicht ausweisen können.
Aber wenn man schon Einwanderung eindämmen will, dann sollte man den Klimawandel besser gestern als heute eindämmen. Ich habe eine interaktive Karte gefunden. Die zeigt, welche Regionen bei lediglich 2,7k

Erwärmung im Jahr 2100 ohne technische Hilfsmittel unbewohnbar werden bzw. wie viele Menschen dort derzeit leben. Ergebnis: mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung muss bis 2100 entweder massiv technisch aufrüsten, oder sterben, oder fliehen. Von 3...4...5k bei ungebremsten Emissionen ganz zu schweigen.
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Und wie man sieht, sind insbesondere auch Syrien und Saudi-Arabien betroffen. Okay, Indien noch mehr.
(24.01.2025, 19:51)frozen fog schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Die letzte Regierung hat sich kommunikativ selbst ins Abseits geschossen.
Kommunikativ ja, Beispiel Heizungsgesetz. Und in der Sache?
Zitat:Ein Konzept für eine Novelle des Gebäudeenergiegesetzes wird erarbeitet.
Ende Mai 2022 ist es fertig. Das Papier enthält zwei Optionen gleichberechtigt nebeneinander. Ein Stufenmodell, welches Wärmepumpen und Wärmenetze präferiert hätte, und ein technologieoffenes Modell. Das erscheint aus heutiger Sicht durchaus erstaunlich, hat man doch davon kaum etwas mitbekommen.
Offenbar entwickeln sich von diesem Zeitpunkt an öffentliche Wahrnehmung und das, was auf der Fachebene diskutiert wird, vollkommen auseinander.
Zitat:Im Sommer 2022 wird das Konzept mit Immobilien-, Mieter-, Sozial-, Verbraucher und Umwelt-Verbänden diskutiert. Über 100 Stellungnahmen etwa von Haus und Grund, ZIA, ZVSHK, Mieterbund, DGB, Unternehmen und Bundesländern werden eingesammelt und auf der BMWK-Homepage veröffentlicht. Sechs Wochen dauert das, bis zum 22. August. Auf Basis der Ergebnisse erstellen die beiden Ministerien einen Gesetzentwurf.
Zitat:Auf dem wohnungspolitischen Forum IFS wird im November 2022 das Konzept vorgestellt und diskutiert. Anwesend sind auch Abgeordnete von FDP, Grünen, SPD und der CDU. Ein Video davon kann man sich im Internet anschauen.
Zitat:Am 17. Februar 2023 wird der Gesetzentwurf an Bundesfinanzministerium und Bundeskanzleramt versendet. Einige Tage später titelt die Bild-Zeitung „Schon ab 2024 – Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten“. Diese Schlagzeile geht als Leak zum Heizungsgesetz in die Geschichte ein. Am 27. Februar 2023 erfährt die Presse erstmals Ausführlicheres über den Gesetzentwurf. Ab jetzt überlagert der öffentliche Streit der Ampelfraktionen auch zum Heizungsgesetz die Inhalte.
Zitat:Fragt man heute im Bundeswirtschaftsministerium nach den Abläufen, heißt es, „Minister Habeck hat parallel zum Gesetzgebungsverfahren um die Ausarbeitung einer stärker sozial orientierten Förderung gebeten, entsprechend wurden unterschiedliche Optionen der sozialen Ausgestaltung zeitgleich erarbeitet“.
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(24.01.2025, 19:51)frozen fog schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich sehe hier keinen Turnnaround in naher Zukunft. 
Ich schon:
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Merz ist länger Lobbyist und Rechtsanwalt, als Bundestagsabgeordneter.