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Normale Version: Täglich grüßt das Murmeltier - heiße Woche mit extremer Unwettergefahr
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Was soll man sagen: Das Ganze ist gestern Abend wo anders abgelaufen es ging über Ostfrankreich los und weitete sich über das Saarland nach NRW aus.  Also doch weiter westlich wie es die Modelle berechnet hatten. Da wird einfach ein großer Wirbel gemacht und jeder setzt dann noch eins drauf das besonders auf Youtube einiger Metelogen herum gebracht wird. Da macht man eine große Reise und was ist passiert ? nichts - nicht mal in Baden Württemberg und in Bayern. Warum passierte hier nichts ?: Weil den ganzen Tag hinüber Sahara Staub in der Höhe sich befand und das Wetter einen ganz anderen Weg einschlug. Was nutzen da einem extrem höhe CAPE Werte wenn einfach nichts passiert. Wie gesagt Gewitter sind unberechenbar also das Geschehen kann erst ein paar Stunden genauer betrachtet werden - was da aufkommt. Die ganzen Modell kann man ja dann wohl die die Tonne werfen, da diese nicht das widerspiegeln was in Wirklichkeit dann auftritt!
(30.06.2024, 11:13)Wettertroll schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Was soll man sagen: Das Ganze ist gestern Abend wo anders abgelaufen es ging über Ostfrankreich los und weitete sich über das Saarland nach NRW aus.  Also doch weiter westlich wie es die Modelle berechnet hatten. Da wird einfach ein großer Wirbel gemacht und jeder setzt dann noch eins drauf das besonders auf Youtube einiger Metelogen herum gebracht wird. Da macht man eine große Reise und was ist passiert ? nichts - nicht mal in Baden Württemberg und in Bayern. Warum passierte hier nichts ?: Weil den ganzen Tag hinüber Sahara Staub in der Höhe sich befand und das Wetter einen ganz anderen Weg einschlug. Was nutzen da einem extrem höhe CAPE Werte wenn einfach nichts passiert. Wie gesagt Gewitter sind unberechenbar also das Geschehen kann erst ein paar Stunden genauer betrachtet werden - was da aufkommt. Die ganzen Modell kann man ja dann wohl die die Tonne werfen, da diese nicht das widerspiegeln was in Wirklichkeit dann auftritt!

Ich würde nicht alle Modelle über einen Kamm scheren. Dafür gibt's zu viele.
(03.07.2024, 18:05)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(30.06.2024, 11:13)Wettertroll schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Was soll man sagen: Das Ganze ist gestern Abend wo anders abgelaufen es ging über Ostfrankreich los und weitete sich über das Saarland nach NRW aus.  Also doch weiter westlich wie es die Modelle berechnet hatten. Da wird einfach ein großer Wirbel gemacht und jeder setzt dann noch eins drauf das besonders auf Youtube einiger Metelogen herum gebracht wird. Da macht man eine große Reise und was ist passiert ? nichts - nicht mal in Baden Württemberg und in Bayern. Warum passierte hier nichts ?: Weil den ganzen Tag hinüber Sahara Staub in der Höhe sich befand und das Wetter einen ganz anderen Weg einschlug. Was nutzen da einem extrem höhe CAPE Werte wenn einfach nichts passiert. Wie gesagt Gewitter sind unberechenbar also das Geschehen kann erst ein paar Stunden genauer betrachtet werden - was da aufkommt. Die ganzen Modell kann man ja dann wohl die die Tonne werfen, da diese nicht das widerspiegeln was in Wirklichkeit dann auftritt!

Ich würde nicht alle Modelle über einen Kamm scheren. Dafür gibt's zu viele.

Ja das ist wohl was nicht im richtigen Rahmen gelaufen. Ja es ist nicht einfach bei den verschiedenen Modellen dies zu bestimmen. Aber der nächste Gewittersupf ist wieder im Anmarsch. Samstag und nächste Woche könnte das wieder recht interessant werden. Will mal am Tage einen Blitz einfangen, das könnte mit meiner Kamera auch klappen.
Ja der Juli hatte nicht hochsommerlich begonnen, eher sehr wechselhaft mit kühlen Temperaturen. Das ändert sich am Samstag schon bereits, aber die ersten Gewitter sind auch schon wieder im Anmarsch. Ein kräftiges Tief über England und wieder ein ausgeprägter Trog mit Verbindung einer Kaltfront und einer Konvergenz die sich von der Schweiz bis nach Norden erstreckt, lässt wohl wieder hefige Entwicklungen erwarten. Auf der Vorderseite gelangt mal wieder wärme Luftmassen. Da könnte wohl wieder ordentlich Musik in der Wetterküche sein. Wahrscheinlich kommt am Samstag eine doppelte Gewitterfront reingezogen mit Starkregen, wobei es im Süden recht nass werden kann. Dann folgt eine kurze Pause, bis es am kommenden Mittwoch nächster Woche dann wieder von vorne los geht. Was genau in dieser Woche dann abgeht, ist noch unsicher.

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Hört sich mal wieder nach kräftiger Musik morgen im Wetter an:

Zitat:Am Nachmittag aus dem Südwesten über die Mitte in Richtung Nordosten ausgreifend Gewitter mit Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit, Sturmböen um 70 km/h und kleinem Hagel. Lokal auch Unwetter mit Starkregen um 30 l/qm in kurzer Zeit. Vom Nordwesten in die Mitte verlagernd Gewitter mit Sturmböen bis 65 bis 80 km/h (Bft 8-9), kurzzeitig mit Kaltfrontpassage auch Böen bis 95 km/h (Bft 10). Nach Kaltfrontpassage rasches Nachlassen der Gewitter. Dazu am Nachmittag südlich der Donau aus den Alpen heraus Ausbildung eines größeren, nach Osten in Richtung Oberösterreich und Böhmisches Becken ziehenden Gewitterclusters. Dabei Starkregen bis 40 l/qm in kurzer Zeit, Orkanböen um 115 km/h (Bft 12) und größerer Hagel wahrscheinlich. 

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Mal schauen, was da sich so entwickelt.
Nach kurzer Pause mit recht kühlen Temperaturen geht es weiter mit der einfahrenden Wetterlage, zuerst mal wieder heiß über 30 °C am Dienstag und am Mittwoch folgen dann mit einer Kaltfront wieder Unwetter im Süden von Bayern mit heftigen Begleiterscheinungen. Möglicherweise könnte es zu einer erneuten Schwergewitterlage kommen. 
Mit Aufkommen der Kaltfront ist im Westen die Luft raus für heftige Entwicklungen, aber Entlang der Grenze von Baden-Württemberg nach Bayern kann es zu Unwettern kommen. Am Freitag könnte das vielleicht sogar brenzlig werden. 

Aber soweit will sich kein beständiges Hochsommerwetter durchsetzen, danach geht das wieder dann danach mit den Temperaturen in den Keller mit recht frischen Werten. Auch der Rest des Monats lässt es weiterhin sehr nass im Süden.

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Ja das Tief über GB (England) greift bereits in ab dem Abend und in der Nacht über, wobei in NRW und Nordwestlich von Benelux für heftigere Entwicklungen kommen wird. Auch im Süden BW werden in der Nacht erste Gewitter übergreifen, vermutlich mit Unwetterpotenzial. Das ist mal ein Vorgeschmack, was dann am Freitag sich so dann entwickeln wird. Mittwoch droht dann im Südosten schwere Gewitter.

Zitat:Abends und in der ersten Nachthälfte von BeNeLux auf den Westen und Nordwesten übergreifend teils kräftige Gewitter mit Sturm- oder schweren Sturmböen (Bft 9 bis 10, 80 bis 100 km/h), im Grenzbereich zu Benelux Bft 11 (um 110 km/h) aus West nicht ausgeschlossen. Ab Mitternacht ostwärts vorankommende Gewitter, deutlich abschwächend. Anfangs noch Sturmböen (Bft 8/9. Im Süden dann einzelne, dann auch kräftige Gewitter mit Sturmböen (Bft 8 bis 9) und Hagel nicht ausgeschlossen.

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Quellen: www. wxcharts.com, Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Sieht mal so aus als würde was größeres entstehen, über der Schweiz wahrscheinlich ein MCS. 

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Grüßt mal wieder das Murmeltier bei der nächsten anstehenden Unwetterlage am heutigen Abend und in der Nacht zum Freitag. 
Kaum kehrt Ruhe ein, nähert sich das nächste Unheil bereits von Frankreich in den Abendstunden und in der Nacht. 

Zitat:In der Nacht auf Freitag amplifiziert sich eine neue Austrogung über Westeuropa, sodass stromabwärts die Strömung stärker auf Südwest dreht. Damit kommen die
feuchtlabilen Luftmassen wieder nordwärts voran. Gleichzeitig setzt über Frankreich Zyklogenese ein. Das resultierende Bodentief zieht bis zum Morgen
nach Benelux und die Westgrenze von Deutschland. 

Mit der induzierten Hebung auf der diffluenten Trogvorderseite kommt in der labilen Luftmasse Konvektion über Nordfrankreich in Gang. Alle Modelle zeigen
einen mehr oder weniger starken Konvektionscluster, der in den Morgenstunden den Westen Deutschlands erreichen soll (Rheinland-Pfalz / NRW). Mit dem Custer kommt
es vor allem zu Starkregen, der auch mehrstündig lokal bis in den Unwetterbereich reichen kann. Interessant ist, dass sich der deutschen Modellkette folgend davon etwas südlich abgesetzt ein oder zwei kräftige Zellen entwickeln sollen, die von Nordostfrankreich und die Pfalz bis ins Rhein-Main Gebiet ziehen. Die Zellen weisen stromab sehr gute Scherbedingungen auf, insbesondere im unteren Bereich (SRH0-1 zeigt hohe Werte / Richtungsscherung) und sowohl im deterministischen ID2, als auch im Ensemble werden Aufwindhelicitytracks angeboten. Dem EPS folgen könnte dies auch noch südlicher über Südhessen bis nach Nordbayern ablaufen. Von externen Modellen wird dies zumindest andeutungsweise gezeigt. Dabei sind dann auch etwas größerer Hagel und Sturmböen möglich.

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Das bedeutet ein größerer Cluster in Form von MCS oder mehrerer dieser Art und auch Superzellen sind hier auf der Tagesordnung. Das hat man gestern im Laufe des Tages beobachten können, wie sich in Bayern eine Superzelle gebildet hatte und für Chaos sorgte. Diese war sehr lange aktiv. 

In der Nacht könnte der Unwetterbereich in Baden-Württemberg und Saarland und weiter Nordwestlich davon liegen, wobei auch wieder eine Tropennacht bevor stehen könnte. Nach Bayern hinein, könnte wohl eher weniger ablaufen was Gewitter betrifft. Denkbar wäre dass aus der Schweiz heraus noch weitere Unwetter auf BW übergreifen. Am Tage des Freitags könnte es in der Mitte und Südosten richtig heftig zur Sache gehen.

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So nun kommt das Ganze in Fahrt. Schon von der Schweiz geht es los, könnte recht heftig werden. Vermutlich könnten mehrere Gewitterstaffeln durch ziehen.

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