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Normale Version: Spekulatiusgabentisch für Juni 2024
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Ja aktuell ist der Gewittersumpf bis Ende Mai noch nicht zu Ende, da kommt schon ab der nächsten Woche das nächste Unwettertief rein gerutscht - wahrscheinlich was größeres. Denkt man das ist im Juni vorbei - von wegen !!! . Aber ist so nicht. Nun zeichnet sich eine Struktur ab die zu einer Trog-Entwicklung führt und wohl noch länger dann bestehen könnte. Ab Ende Mai könnte es recht interessant werden. Fazit: es geht weiter mit Niederschlägen und mit einzelnen Gewittern.

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Ab dem 9. Juni könnte es zu einer VB-Lage riechen mit weiteren Niederschlägen und evtl heftigen Unwettern. Vorläufig noch unsicher ob das auch so eintrifft. Also eine beständige Wetterlage mit Temperaturen bis zu 25 °C und mehr wird es nicht geben, vielleicht mal einen Ausreißer für einen Tag.

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Laut den Ensemble ist die Lage noch unsicher, wahrscheinlich könnte der Juni da weiter machen wie der Mai und keine beständige Hochdrucklage aufkommen, wohl eher zu kühl und weiterhin sehr nass. 

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Würde so eine Wetterlage eintreten, würde das eine VB-Lage mit immer wieder aufziehenden Gewittern und Niederschlägen bedeuten. (AVG)

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Da man noch nicht weiß wo sich das Tief (Trog) befinden wird - was für Wetter dann um den 9. Juni dann herrscht. 

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Ach ja die Niederschläge bis einschließlich zum 9. Juni lassen nichts gutes verheißen: Bis zu 200 Liter im Alpenraum -sogar im Bodenseebereich von 150 mm.  Smiley30
Wenn das so kommt, kann man gleich eine Arche bauen oder sich in die Berge flüchten. 

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Es geht in der nächsten Woche recht turbulent weiter, es kehrt einfach keine Ruhe ein. Es könnte sich Ende der Woche eine sehr brisante Wetterlage einstellen, mit einem Höhentief das sich möglicherweise abspalten könnte und im Süden für extreme Niederschlagsmengen bis 250 mm fallen werden. Diese Lage hat ein Potential für Dauerregen und Hochwasser im Süden. Was genau nächste Woche eintritt ist mal abzuwarten, aber man kann sich schon mal darauf einstellen, dass das sehr brisant werden wird. 

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Quelle: wxcharts.com
Tja wundert mich nicht, ist über Frühjahr auf La Nina umgeschlagen, das bedeutet meist ein nasser Sommer, besonders schlimm war La Nina Sommer 2022.
Werde mal heute das Gewitter mit dem MCS aufnehmen. Aber wenn das so kommen sollte, droht ein Hochwasser hier in der Gegend und im Alpenvorland.
So heute leider das in der Nähe von Kempten nicht erwischt, aber hier eine tolle Aufnahme.

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Jetzt mal das aktuelle Satelliten Bild von 11:00 Uhr. Hochauflösend. 

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Mal versuchen eine Animation bis morgen zu erstellen.
Ja es deutet sich in den nächsten Tagen wieder nichts gutes für den Süden an: 

"neue heftige Niederschläge im Süden"

Da sind übernächste Woche wieder über 100 Liter drin. Da könnte sich die Hochwasserlage deutlich noch mal verschärfen.

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Eine Zusammenstellung der Niederschläge für den gesamten Monat Mai. Da ist beachtlich sehr viel zusammen gekommen. Was der Juni noch so bringt denke auch in dieser Größe was die Stationen des DWD gemessen haben. Vorläufig sieht es bis zum 15. Juni nicht nach sommerlichen Temperaturen aus, im Gegenteil es kommt immer wieder zu neuen Gewittern und dessen Regenmengen noch nicht abschätzbar.

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Ja nächste Woche zeichnet sich eine Wetterumstellung ab mit einer brisanten Wetterlage, wobei hier eine erste Hitze erwartet wird um die 30 °C und deutet auf eine mehrere Gewitterlage ab. Es erreichen uns sehr warme bis heiße Luftmassen aus dem Süden/Südwesten wobei die Cape-Werte als Energie für Gewitter zur Verfügung stehen sehr hoch sind > 2000 j/KG - der Max-Wert erreicht einen Wert von 3000 in der Mitte bei Stuttgart. Hintergrund ist ein neuer Trog mit einem Höhentief über Spanien das für eine brisante Gewitterlage(n) sorgen wird. Bei diesen hohen extremen Cape-Werten wird es dann vermutlich sehr heftig krachen, was Unwetter betrifft alles mögliche im Gepäck sind.

Ab dem 16. könnte das interessant werden, das könnte sich viel ändern und es hat das Potenzial für brisante Entwicklungen in der Modellkarten Welt sich auftun. Der Trog der sich weit bis nach Spanien erstreckt, schickt mit dem Hoch sehr heiße und feuchte Luftmassen nach Europa, dann werden auch die Temperaturen deutlich ansteigen. Erste Berechnungen gehen verbreitet auf 30 °C hoch - sogar sind 2 bis 5 Grad mehr drin, also vorläufig eine Hitzeglocke über Deutschland. Wahrscheinlich wird am Dienstag noch nicht viel tun, aber am Mittwoch wird man den Tage im Auge behalten müssen, was Gewitter und bevorstehende Unwetter betrifft: Somit sind wahrscheinlich einige Superzellen auf der Rechnung.

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Quellen: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login., Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login., www. wetter3.de
Nachtrag: was da der DWD in seiner Mittelfrist beschreibt, lässt die Haare zu Berge steigen. Es könnte sich eine Schwergewitterlage nächster Woche ab dem 16. einstellen. 

Zitat:Im Laufe der nächsten Woche verlagert sich das Zentraltief unter Auffüllungstendenzen nach Skandinavien, allerdings stoßen an der Westflanke des
Tiefs bzw. auf der Vorderseite eines markanten Rückens über dem mittleren Nordatlantik mehrere Randtröge nach Süden vor, wodurch sich ein sich zunehmend
amplifizierender, recht stark positiv geneigter Trog über West- und Nordwesteuropa ergibt. Auf dessen Vorderseite bleibt Deutschland in einer
südwestlichen, zur Wochenmitte zunehmend aufsteilenden Höhenströmung. Im Vorfeld einer sich über Westeuropa etablierenden, flachen Tiefdruckzone kommt
niedertroposphärisch kräftige Warmluftadvektion in Gang. Die 850-hPa-Temperaturen liegen Dienstagabend zwischen rund 10 Grad im Norden und
knapp 20 Grad (!) im Süden. 

Vor allem im Süden und Osten kann sich ein flacher Rücken und leichtes Absinken bemerkbar machen, sodass mit zunehmenden
Sonnenanteilen verbreitet (hoch-)sommerliche Temperaturen zu erwarten sind. Regional stehen 1 oder 2 Hitzetage bevor. Im Norden und Westen setzt sich das
zyklonale Wettergeschehen dagegen fort. In der zunehmend, teils extrem feuchten und instabilen Luftmassen könnten durchaus 1500 bis gut 3000 J/kg CAPE aufgebaut
werden und auch die Scherung legt im Verlauf von Westen her wieder deutlich zu. Es besteht somit hohes Unwetterpotenzial durch schwere Gewitter mit Großhagel,
heftigen Starkregen und feuchten Downbursts.

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Ja das hört sich nicht gut an, was da aktuell heute schon erwähnt wird. Großhagel wahrscheinlich um > 5 cm und Temperaturen im Süden verbreitet über 30 Grad und feuchte Luftmassen die da reinströmen eine perfekte Mischung für heftige starke Gewitter. Zwar kann man derzeit dies noch nicht bestätigen, ob das wie es voraus gesagt wird auch eintrifft. Aber man wird das dann ab Sonntag dann mehr in Erfahrung bringen.
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