Der Winter war deutlich zu mild und normal nass. Während der Dezember und Januar normal zu milde Monate waren ohne extreme Abweichungen, wurde der Februar rekordmild. Auf den Februar gehe ich an der stelle nicht ein, dazu habe ich in der Monatsübersicht was geschrieben. Vor allem der Dezember ist relativ nass und tiefdruckgeprägt gewesen mit einer Neuschneesumme von 68cm und 90mm Niederschlag.
Einer der Wetterhöhepunkte war definitiv der starke Föhnsturm am 22.12 mit bis zu 94Km/h. Durch den Sturm wurde die Landshuter Europahütte (die Hütte steht auf dem Hauptkamm an der Grenze zu Österreich und dem Pfitschertal) beschädigt und ein Baum fiel auf einen Lift in Ratschings (Seitental des Wipptales). Der Januar brachte nochmals Schneefälle in der ersten Hälfte, in der zweiten Hälfte und vor allem in der letzten Dekade war der Übergang in die extreme milde des Februars mit der beginnenden starken Schneeschmelze und leichten Regenfällen.
Auswertung:
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Diagramme:
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Hi Mike
(02.03.2024, 15:27)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Der Winter war deutlich zu mild und normal nass. Während der Dezember und Januar normal zu milde Monate waren ohne extreme Abweichungen, wurde der Februar rekordmild. Auf den Februar gehe ich an der stelle nicht ein, dazu habe ich in der Monatsübersicht was geschrieben. Vor allem der Dezember ist relativ nass und tiefdruckgeprägt gewesen mit einer Neuschneesumme von 68cm und 90mm Niederschlag.
Immerhin fiel im Dezember etwas mehr Niederschlag als Schnee, denn als Regen.
Zitat:Einer der Wetterhöhepunkte war definitiv der starke Föhnsturm am 22.12 mit bis zu 94Km/h.
Da wäre es echt interessant, ob es an deinem Standort iwann auch schonmal 120 Km/h gegeben hat in den letzten Jahrzehnten, oder ob es zu geschützt ist dafür.
Zitat:Durch den Sturm wurde die Landshuter Europahütte (die Hütte steht auf dem Hauptkamm an der Grenze zu Österreich und dem Pfitschertal) beschädigt und ein Baum fiel auf einen Lift in Ratschings (Seitental des Wipptales). Der Januar brachte nochmals Schneefälle in der ersten Hälfte, in der zweiten Hälfte und vor allem in der letzten Dekade war der Übergang in die extreme milde des Februars mit der beginnenden starken Schneeschmelze und leichten Regenfällen.
Oje.
Es ist toll, wie markant das Schneeeigenis mit den 46 cm im Diagramm ist.
Auch die anderen Grafiken finde ich sehr interessant.
Grüße
Snow
(03.03.2024, 13:26)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hi Mike
(02.03.2024, 15:27)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Der Winter war deutlich zu mild und normal nass. Während der Dezember und Januar normal zu milde Monate waren ohne extreme Abweichungen, wurde der Februar rekordmild. Auf den Februar gehe ich an der stelle nicht ein, dazu habe ich in der Monatsübersicht was geschrieben. Vor allem der Dezember ist relativ nass und tiefdruckgeprägt gewesen mit einer Neuschneesumme von 68cm und 90mm Niederschlag.
Immerhin fiel im Dezember etwas mehr Niederschlag als Schnee, denn als Regen.
Zitat:Einer der Wetterhöhepunkte war definitiv der starke Föhnsturm am 22.12 mit bis zu 94Km/h.
Da wäre es echt interessant, ob es an deinem Standort iwann auch schonmal 120 Km/h gegeben hat in den letzten Jahrzehnten, oder ob es zu geschützt ist dafür.
Zitat:Durch den Sturm wurde die Landshuter Europahütte (die Hütte steht auf dem Hauptkamm an der Grenze zu Österreich und dem Pfitschertal) beschädigt und ein Baum fiel auf einen Lift in Ratschings (Seitental des Wipptales). Der Januar brachte nochmals Schneefälle in der ersten Hälfte, in der zweiten Hälfte und vor allem in der letzten Dekade war der Übergang in die extreme milde des Februars mit der beginnenden starken Schneeschmelze und leichten Regenfällen.
Oje.
Es ist toll, wie markant das Schneeeigenis mit den 46 cm im Diagramm ist. Auch die anderen Grafiken finde ich sehr interessant.
Grüße
Snow
Ja immerhin ist der Dezember schneetechnisch ein ganz guter Monat gewesen, sonst wäre der Winter ein total Ausfall für hiesige Verhältnisse.
Ob es hier im Tal mal 120Km/h gegeben hat, weiß ich nicht, es war aber schon der Fall, das selbst die Station St Jakob die geschützt und gleichzeitig auch relativ nahe an Bäumen liegt, Böen von um 85Km/h gemessen hat. Da dürfte es vor allem hier bei Kematen im Talgrund, der breiter und schön flach ist, es noch höhere Windgeschwindigkeiten gegeben haben.
Zum Vergleich, als ich die 94Km/h gemessen habe, ist in St Jakob nur 48Km/h gemessen worden. Es ist dort aber auch abhängig von der Windrichtung, wie viel gemessen wird. Wo ich die 94Km/h gemessen habe war Rotorföhn, da kamen die Böen aus Süd bis West. Bei normalen Föhn wenn der Wind aus Nord bis Ost kommt, misst die Station in St Jakob auch höhere Böen und ist oft nahe man meinen Werten.
Übrigens ich habe zum Februar noch zusätzlich eine Monatsauswertung gemacht, falls du das noch nicht gesehen hast.