(10.11.2023, 21:24)frozen fog schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Meckern auf hohem Niveau, Robbi. 
Bzgl. Schneehöhe bis jetzt kein Unterschied.
Wo wir gerade beim Thema sind: mit meinen Cafe 3440 liege ich aktuell abgeschlagen auf Platz 5 in der Familien-Hitliste. Mein Bruder war in der Mönchsjochhütte (3650m):
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Mein anderer Bruder war auf dem Cevedale (3778m):
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Und meine Eltern waren mal auf dem kleinen Matterhorn (3883m):
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Aaaber nächsten Sommer schlage ich zurück, da besteige ich (hoffentlich) die Wildspitze (was mich nen Riesen kostet): Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Einziges Problem: die Österreichischen Hochalpen sind recht klein im Vergleich zu Italien, Schweiz und Frankreich. Selbst der zweithöchste Berg ist nur 3768m, was mich auf Platz 4 verbessert, immernoch niedrig.
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Aber dann habe ich einen Vorteil: Das Grundwissen, wie man sich beim Bergsteigen oberhalb 4000m verhalten sollte.
Nur dass mich das wahrscheinlich noch mehr kostet. Au mann.
Hi Robbi
(11.11.2023, 00:14)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Bzgl. Schneehöhe bis jetzt kein Unterschied.
Zitat:Wo wir gerade beim Thema sind: mit meinen Cafe 3440 liege ich aktuell abgeschlagen auf Platz 5 in der Familien-Hitliste. Mein Bruder war in der Mönchsjochhütte (3650m):
Du warst mal auf 3440 m Höhe in einem Cafe ?
Zitat:Mein anderer Bruder war auf dem Cevedale (3778m):
Zitat:Und meine Eltern waren mal auf dem kleinen Matterhorn (3883m):
Ja, genau da waren meine vor runden 15 Jahren auch.
Zitat:Aaaber nächsten Sommer schlage ich zurück, da besteige ich (hoffentlich) die Wildspitze (was mich nen Riesen kostet): Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Einziges Problem: die Österreichischen Hochalpen sind recht klein im Vergleich zu Italien, Schweiz und Frankreich. Selbst der zweithöchste Berg ist nur 3768m, was mich auf Platz 4 verbessert, immernoch niedrig.
Und wenn du aufs kleine Matterhorn fährst ?
Laut dem was meine Eltern mir erzählt haben, ists dort superschön.
Zitat:Aber dann habe ich einen Vorteil: Das Grundwissen, wie man sich beim Bergsteigen oberhalb 4000m verhalten sollte. Nur dass mich das wahrscheinlich noch mehr kostet. Au mann.
Mhh.. ob das nicht teilweise eine "Ausrede" deiner nagenden Schneesucht ist ?
Klar, falls du anpeilst, in den nächsten Jahren Bergsteigen zu deinem Hobby zu machen, dann lohnt es sich evtl. schon.
Aber du hast leider eine arg weite Anfahrt zu den Alpen.
Grüße
Snow
(11.11.2023, 08:44)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Du warst mal auf 3440 m Höhe in einem Cafe ?
Österreichs höchstes Cafe, oberhalb des Pitztaler Gletschers, reicht zu Platz 5.
Übrigens in direkter Nachbarschaft zur Wildspitze, am Hang knapp unterhalb des Gipfels liegt Platz 4. Dann hab ich meinen persönlichen Höhenrekord im Blick.
Für Platz 3 muss ich ne >10m hohe Leiter auf die Wildspitze schleppen.
(11.11.2023, 08:44)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Und wenn du aufs kleine Matterhorn fährst ? Laut dem was meine Eltern mir erzählt haben, ists dort superschön.
Äääähhh,
wenn, dann müsste ich das mit einem Urlaub in der Schweiz verbinden.
SO viel Geld hab ich nicht jedes Jahr. Und wenn ich schon da runter fahre um hoch hinaus zu kommen, dann aber bitte 4000.
Okay, wenn's da so schön ist, könnte ich das nebenbei auch mitnehmen.
(11.11.2023, 08:44)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Mhh.. ob das nicht teilweise eine "Ausrede" deiner nagenden Schneesucht ist ?
Auch.
Aber ohne den Grundkurs traue ich mich nicht höher. Den betrachte ich durchaus als "Sprungbrett".
(11.11.2023, 08:44)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Klar, falls du anpeilst, in den nächsten Jahren Bergsteigen zu deinem Hobby zu machen, dann lohnt es sich evtl. schon. Aber du hast leider eine arg weite Anfahrt zu den Alpen.
Och, setze ich mich in nen Zug, fahre nen ganzen Tag und bin unten. Hin und zurück für ca. 100€, geht doch. Wird nicht allzu häufig vorkommen, aber mein Bruder und mein Vater sind nicht abgeneigt, mal mitzukommen.
LG
geht ja echt schon wieder gut los beim Wettergucker - traumhafte Fotos... danke fürs einstellen
(11.11.2023, 11:18)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Äääähhh,
wenn, dann müsste ich das mit einem Urlaub in der Schweiz verbinden. SO viel Geld hab ich nicht jedes Jahr. Und wenn ich schon da runter fahre um hoch hinaus zu kommen, dann aber bitte 4000. Okay, wenn's da so schön ist, könnte ich das nebenbei auch mitnehmen.
(11.11.2023, 08:44)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Mhh.. ob das nicht teilweise eine "Ausrede" deiner nagenden Schneesucht ist ?
Auch. Aber ohne den Grundkurs traue ich mich nicht höher. Den betrachte ich durchaus als "Sprungbrett".
(11.11.2023, 08:44)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Klar, falls du anpeilst, in den nächsten Jahren Bergsteigen zu deinem Hobby zu machen, dann lohnt es sich evtl. schon. Aber du hast leider eine arg weite Anfahrt zu den Alpen.
Och, setze ich mich in nen Zug, fahre nen ganzen Tag und bin unten. Hin und zurück für ca. 100€, geht doch. Wird nicht allzu häufig vorkommen, aber mein Bruder und mein Vater sind nicht abgeneigt, mal mitzukommen.
LG
Das Monte Rosa Massiv in den Walliser Alpen lässt sich gut von der italienischen Seite (Aostatal) ersteigen und verlangt keine professionellen Kenntnisse. Sofern du mit einer geführten Gruppe gehst, sollte ein Hochtouren-Grundkurs als Basis ausreichen.
Dafür kannst du dort gleich diverse 4.000er "einsammeln", auch mit Zumsteinspitze (4.563m) und Signalkuppe (4.554m). Auf der Signalkuppe steht auch die höchste Berghütte der Alpen (Capanna Margherita, seit etlichen Jahren auch mit Wetterstation), manche Touranbieter haben eine Übernachtung dort im Programm.
Viel höher geht es in den Alpen kaum, oder wenn, dann (technisch wie konditionell) deutlich anspruchsvoller.
Wo startet dein Kurs mit der Wildspitze? Am Taschachhaus?
(17.11.2023, 09:50)BayRidge schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das Monte Rosa Massiv in den Walliser Alpen lässt sich gut von der italienischen Seite (Aostatal) ersteigen und verlangt keine professionellen Kenntnisse. Sofern du mit einer geführten Gruppe gehst, sollte ein Hochtouren-Grundkurs als Basis ausreichen.
Dafür kannst du dort gleich diverse 4.000er "einsammeln", auch mit Zumsteinspitze (4.563m) und Signalkuppe (4.554m). Auf der Signalkuppe steht auch die höchste Berghütte der Alpen (Capanna Margherita, seit etlichen Jahren auch mit Wetterstation), manche Touranbieter haben eine Übernachtung dort im Programm.
Viel höher geht es in den Alpen kaum, oder wenn, dann (technisch wie konditionell) deutlich anspruchsvoller.
Wo startet dein Kurs mit der Wildspitze? Am Taschachhaus?
Ja, Taschachhaus.
Also du meinst, ein Grundkurs reicht, um (wiederum mit Bergführer) die Spaghettirunde zu machen? Ein paar Tage Akklimatisierung vorausgesetzt? Die Berge sagen mir alle was.
Du klingst so, als ob du aus Erfahrung sprichst.
(17.11.2023, 19:47)Robbi schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Also du meinst, ein Grundkurs reicht, um (wiederum mit Bergführer) die Spaghettirunde zu machen? Ein paar Tage Akklimatisierung vorausgesetzt? Die Berge sagen mir alle was. Du klingst so, als ob du aus Erfahrung sprichst.
Hi, die komplette Spaghettirunde habe ich bisher nicht gemacht, aber die diversen 4.000er im Monte Rosa sind ein Teil davon. Ich war 2019 dort und auf dem Gran Paradiso (siehe: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar.
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Meine ersten Hochtouren waren 2015 und 2016 (dann auch schon 4.000er: Weissmies, Allalinhorn, Strahlhorn). Erst 2018 habe ich dann mal einen Hochtourengrundkurs am Taschachhaus (zumindest damals hatten sie dort auch hervorragenden selbstgebackenen Kuchen...) mit Wildspitze gemacht und 2019 dann wie gesagt, Monte Rosa. Als fortgeschrittener Anfänger war das (immer mit BF) gut zu machen, allerdings hatte ich immer gute bis sehr gute Bedingungen (auch wenn es im Sommer 2019 eigentlich zu warm war - Stichwort: verdeckte Gletscherspalten). Alle von mir bisher gemachten Houchtouren gelten als technisch und konditionell "leicht". Dennoch sollte man sie nicht unterschätzen. 2021 bin ich mit Gruppe zum Alphubel aufgestiegen (der auch als "leicht" gilt), in der Woche nach dem Ahrtal-Hochwasser. Das Wetter war beim Aufstieg selbst ziemlich gut, leicht frostig und seit 2-3 Tagen auch sonnig. Aber zuvor hatte es oberhalb von 3.500m viel geschneit. Nun war die Schneedecke oberflächlich gefroren: Wenn du draufgingst, brach bei Belastung durch das Körpergewicht diese Eisschicht ein und du versankst im Tiefschnee, in Gipfelnähe bis zum Oberschenkel. Bei jedem Schritt. Dazu kam mangelnde Höhenakklimatisierung auf über 4.000m. An diesem Tag war ich dann konditionell völlig am Limit (oder eigentlich sogar drüber...). Sowas muss man natürlich auch immer einkalkulieren.
Fazit: Die individuellen konditionellen Möglichkeiten zu kennen, ist sehr wichtig. Und vor dem Gipfelaufstieg eine gewisse Höhenakklimatisierung ist hilfreich.
Technisch ist es zunächst nicht sehr kompliziert, sofern du mit professioneller Führung gehst. Üben und mich dran gewöhnen musste ich das richtige Anlegen der Steigeisen und das - je nach Gelände - richtige Gehen damit. Und ungewohnt war auch das Laufen in der Seilschaft, zumal auf dem Gletscher die richtigen Abstände wichtig sind (u.U. lebensrettend sein können). Wenn du im Kurs auch eine Spaltenbergung durchspielst, ist das auch gut (auch wenn du nach ein Mal üben im Ernstfall nicht hinreichend routiniert bist). Manche Dinge - etwa die verschiedenen Knoten beim Anseilen - beherrsche ich bis heute eher schlecht als recht, aber dank Bergführer brauche ich davon auch nur wenig.
Monte Rosa ist - auch für Anfänger - sehr gut geeignet, um 4.000er-Touren zu machen. Mit Übernachtungen auf der Gniffetti-Hütte (auf 3.600m) ist die konditionelle Herausforderung nicht so groß: Aufstieg zum weiten Plateau auf 4.000-4.200 und von dort dann nochmal moderate Schlussanstiege auf die einzelnen Gipfel, die zugleich sehr unterschiedlich sind: manchmal ein bisschen leichte Kletterei im Fels, oft einfach mäßig steiles Schneegelände, gelegentlich mal ein ausgesetzter schmaler Firngrat.
Man muss sich allerdings auf einigen Betrieb einstellen - wer die Einsamkeit am Berg sucht, wird hier kein Glück haben (wobei es sich auf der weiten Hochfläche auch etwas verläuft).
Anbei noch ein paar Impressionen:
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