17.07.2023, 14:36
Mit einem Blick auf die neue Wetterwoche, da braut sich somit wieder was im Süden und Südosten (Baden Würtemberg und Bayern) zusammen: So könnte sich am späten Abend am Dienstag und in der Nacht zum Mittwoch eine sehr brisante Schwergewitterlage zusammenbrauchen, die man so selten auf den Karten sieht oder sich entwickeln. Im Süden (Italien und Afrika) könnte es neue Hitzerekorde geben, in Rom wahrscheinlich bis zu 44 °C, das könnte auch einen Einfluss auf die Tiefdruck-Entwicklung hier bei uns haben. Also die dort entstehende oder anhaltende Hitzeglocke wird hier im Lande einen Einfluss haben.
Im Laufe des Tages am Dienstag bildet sich ein Tief über Südfrankreich, das sorgt dann dafür dass schwül-heiße Luft aus dem Mittelmeer-Raum angesaugt wird und über die Alpen nach Baden Würtemberg und Bayern gelangt, und eine Mischung ist für eine extreme Wetterlage die wir schon lange nicht hier vorgekommen ist oder selten hier vorkommt. Das Tief soll in der Nacht über Baden Würtemberg nach Bayern sich verlagern. Die zur Verfügung stehenden Gewitterenergie (Cape) ist in Südfrankreich über 3000 J/kg und hier noch bis zum Abend bei 1000 J/kg. Ein Modell sieht hier die schärfste Entwicklung (Im Video) im Laufe des späten Abend. Eine weitere Zutat für die bestehende Schwergewitterlage, sind sehr hohe Wind-Scherungswerte, also extrem hohe Werte, was für die Bildung mehrerer Superzellen mit einigen MCS die sich dann bilden werden, vermutlich - d.h. dass sich die Gewitterzellen richtig organisieren könnten.
Also da wird wohl so richtig die Post abgehen, wahrscheinlich noch schlimmer als bei der letzen Unwetterlage. Da wird wohl alles mögliche dabei sein, wie extrem großer Hagel (> 4 cm) Orkanböen bis 120 km/h oder mehr, Downburst und Starkregen (> 60 mm / 2 Std)
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Windscherung:
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Im Laufe des Tages am Dienstag bildet sich ein Tief über Südfrankreich, das sorgt dann dafür dass schwül-heiße Luft aus dem Mittelmeer-Raum angesaugt wird und über die Alpen nach Baden Würtemberg und Bayern gelangt, und eine Mischung ist für eine extreme Wetterlage die wir schon lange nicht hier vorgekommen ist oder selten hier vorkommt. Das Tief soll in der Nacht über Baden Würtemberg nach Bayern sich verlagern. Die zur Verfügung stehenden Gewitterenergie (Cape) ist in Südfrankreich über 3000 J/kg und hier noch bis zum Abend bei 1000 J/kg. Ein Modell sieht hier die schärfste Entwicklung (Im Video) im Laufe des späten Abend. Eine weitere Zutat für die bestehende Schwergewitterlage, sind sehr hohe Wind-Scherungswerte, also extrem hohe Werte, was für die Bildung mehrerer Superzellen mit einigen MCS die sich dann bilden werden, vermutlich - d.h. dass sich die Gewitterzellen richtig organisieren könnten.
Also da wird wohl so richtig die Post abgehen, wahrscheinlich noch schlimmer als bei der letzen Unwetterlage. Da wird wohl alles mögliche dabei sein, wie extrem großer Hagel (> 4 cm) Orkanböen bis 120 km/h oder mehr, Downburst und Starkregen (> 60 mm / 2 Std)
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Zitat:Spannender ist da eindeutig, was und ob überhaupt im Süden was passiert. Dort macht nämlich die einstige schwül-heiße Luft, die aus dem Alpenraum nie wirklich verdrängt wird, wieder Raum nach Norden gut. Über Frankreich deutet sich im Tagesverlauf die Ausbildung einer flachen Tiefdruckrinne an. Das sorgt auch über Süddeutschland für eine allmähliche Rückdrehung des Windes, was zu exorbitant hohen Scherungswerten (eigentlich alles betreffend DLS > 30 m/s, LLS > 10 m/s, SRH > 300 m²/s²) führt. Die Luftmasse weist einen hohen Feuchtegehalt bis 40 mm an niederschlagbarem Wasser aus und die Lapse Rates gehen bis -0.8 K / 100m in den tiefroten Bereich zurück. Eigentlich wäre also alles angerichtet für eine Schwergewitterlage. So passiert wohl bis zum späten Abend lange "nix" mit Ausnahme eventueller abgehobener Konvektionsbänder, die sich
antizyklonal von Frankreich nach Süddeutschland "mogeln". Die primäre Gefahr würde dabei von größerem Hagel ausgehen, nach einer gewissen Anfeuchtung auch vom Starkregen. Auch vereinzelte Auslöse vom Schwarzwald kann im Laufe des Abends nicht ausgeschlossen werden.
In der Nacht zum Mittwoch wird die Strömung mit Annäherung des Troges von den Britischen Inseln allmählich zyklonal - auch im Süden. So steigt die
Wahrscheinlichkeit für nächtliche gewittrige Starkregenfälle vor allem südlich der Donau an.
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