14.06.2023, 17:36
14.06.2023, 20:24
Tmin:= 7,9 °C Tmax:= 24,5 °C - sehr sonnig den ganzen Tag über, Nachts wohl wieder klar. Luftfeuchte ist bei 42 %
14.06.2023, 22:21
Servus!
Über Wochen nun diese dominierende Wetterlage ... die letzten drei Tage wieder dieser teilweise stark böige und unentwegt wehende Nord/Nordostwind. Gestern regional wie in Teilen vom Inntal so stark, das man unter Bäumen Angst hatte das große Äster runterfallen könnten.
Die Böden sind oberflächig teilweise so trocken, dass es massivere Staubverfrachtungen gibt. Zudem, vor paar Tagen abgemähte Wiesen sehen aus wie ... In vielen Gärten das gleiche Spiel. Da laufen überall Beregnungsanlagen, weil man beim abmähen den Wind samt glas klarer Brennglassonne mehr als unterschätzt hat. Nichts ist mit Südwestdüse, welche uns sonst üblich solch warmes Wetter schickt. Nein, es ist unter Daueranhaltewetter (Erhaltung) samt Nordost selbst auf -und ausgebaut erzeugt. Hätten wir das Mal so im Januar bekommen ...
Und sind wir gerade beim Bübbermännlein ... letzte Nacht gab es hier Luftwerte von um die +2Grad. In Kleinregionen Süd/Südost gab es auch leichten Luftfrost. Am Boden gab es hier im Tal leichtes Minus. Die Taupunkte teilweise unter Null. Am Tag +23Grad - schöner Tagesgang.
Am Abend heute stellte man dann urplötzlich diesen nervigen Wind ab. Nur wenig später hatte dann feucht warm Südwest einen kleinen Gebietsgewinn zu verzeichnen. Man konnte es ganz klassisch in der plötzlichen Wolkenbildung erkennen. Ab morgen könnten dann vereinzelte Schauer und Gewitter möglich sein. Garten -und Wiesenabmäher -/innen würden sehr aufatmen. Da sind aktuell einige arg erschrocken, wie ihre Flächen ausschauen. Übrigens geht das einigen beplänzten Beeten ganz genau so. Besonders auch dort, wo aufheizende Steinmauern stützend stehen oder gepflasterte Wege, Terrassen usw. angelegt sind. Ganze Pflanzverbände lassen die Blätter schon hängen. Teilweise fallen die Blätter schon ab oder suind gelb verfärbt. Paar Gartensträucher haben sogar schon ihre Umfärbungen angenommen. Ob Stauden oder Sträucher ist egal. Auf Wegen in Wiesen darf man nimmer parken, weil Grasentzündungen drohen - die schauen aus wie in einem austrocknenden August. Erste Entzündungen dieser Art werden vermeldet.
[attachment=46686]
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[attachment=46687][attachment=46688][attachment=46689][attachment=46690][attachment=46691][attachment=46692][attachment=46693][attachment=46694][attachment=46695]
Über Wochen nun diese dominierende Wetterlage ... die letzten drei Tage wieder dieser teilweise stark böige und unentwegt wehende Nord/Nordostwind. Gestern regional wie in Teilen vom Inntal so stark, das man unter Bäumen Angst hatte das große Äster runterfallen könnten.
Die Böden sind oberflächig teilweise so trocken, dass es massivere Staubverfrachtungen gibt. Zudem, vor paar Tagen abgemähte Wiesen sehen aus wie ... In vielen Gärten das gleiche Spiel. Da laufen überall Beregnungsanlagen, weil man beim abmähen den Wind samt glas klarer Brennglassonne mehr als unterschätzt hat. Nichts ist mit Südwestdüse, welche uns sonst üblich solch warmes Wetter schickt. Nein, es ist unter Daueranhaltewetter (Erhaltung) samt Nordost selbst auf -und ausgebaut erzeugt. Hätten wir das Mal so im Januar bekommen ...
Und sind wir gerade beim Bübbermännlein ... letzte Nacht gab es hier Luftwerte von um die +2Grad. In Kleinregionen Süd/Südost gab es auch leichten Luftfrost. Am Boden gab es hier im Tal leichtes Minus. Die Taupunkte teilweise unter Null. Am Tag +23Grad - schöner Tagesgang.
Am Abend heute stellte man dann urplötzlich diesen nervigen Wind ab. Nur wenig später hatte dann feucht warm Südwest einen kleinen Gebietsgewinn zu verzeichnen. Man konnte es ganz klassisch in der plötzlichen Wolkenbildung erkennen. Ab morgen könnten dann vereinzelte Schauer und Gewitter möglich sein. Garten -und Wiesenabmäher -/innen würden sehr aufatmen. Da sind aktuell einige arg erschrocken, wie ihre Flächen ausschauen. Übrigens geht das einigen beplänzten Beeten ganz genau so. Besonders auch dort, wo aufheizende Steinmauern stützend stehen oder gepflasterte Wege, Terrassen usw. angelegt sind. Ganze Pflanzverbände lassen die Blätter schon hängen. Teilweise fallen die Blätter schon ab oder suind gelb verfärbt. Paar Gartensträucher haben sogar schon ihre Umfärbungen angenommen. Ob Stauden oder Sträucher ist egal. Auf Wegen in Wiesen darf man nimmer parken, weil Grasentzündungen drohen - die schauen aus wie in einem austrocknenden August. Erste Entzündungen dieser Art werden vermeldet.
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15.06.2023, 04:54
Bei uns daheim sind letzten Montag (5. Juni) rund 5 mm Regen gefallen, am Samstag gab es noch ein paar Spritzer Regen.
Mehr war das nicht.
War halt alles nur lokal.
Und der Ost-/ Nordostwind weht hier schon seit Anfang Mai durchgehend. Mal nur mäßig auffrischend, mal aber auch stark auffrischend.
Ich hoffe, dass der Wind mal dreht.
Mfg
Wolfgang Brandl
Mehr war das nicht.
War halt alles nur lokal.
Und der Ost-/ Nordostwind weht hier schon seit Anfang Mai durchgehend. Mal nur mäßig auffrischend, mal aber auch stark auffrischend.
Ich hoffe, dass der Wind mal dreht.
Mfg
Wolfgang Brandl
15.06.2023, 06:37
Na, bei Euch da im Süden sollte zumindest noch eine gewisse Bodenfeuchte übrig sein. Bei uns wurde der Regen schon am 2.4. abgestellt, seitdem ganze 50 mm, davon 21 mm im Mai und 0 mm im Juni. Es ist eine absolute Extremwetterlage. Ich habe in meinem Leben noch nie soviel stark böigen Ostwind am Stück erlebt. Das einzige, was positiv zu erwähnen ist, sind die insgesamt gemäßigten Temperaturen. Die gemähten Wiesen sind natürlich braun, wobei hier niemand den Rasen gießt. Dafür gibt es gar kein Wasser. Den Gemüsegarten habe ich komplett mit Gras und Heu gemulcht und mache das übliche Erhaltungsgießen, so 400 Liter alle zwei Tage. Wirklich wachsen kann natürlich nichts. Meine Apfelbäume sehen katastrophal aus. Der Austrieb ist so schwach, dass einige vermutlich absterben werden. Was will man tun? Es ist praktisch jedes Jahr das gleiche Spiel. Bleibt die Hoffnung auf Regen, aber die hatte ich letztes Jahr um dieselbe Zeit auch noch, und ausreichend geregnet hat es erst Mitte September.
Gruß André
Gruß André
15.06.2023, 09:05
(15.06.2023, 06:37)André B. schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Na, bei Euch da im Süden sollte zumindest noch eine gewisse Bodenfeuchte übrig sein. Bei uns wurde der Regen schon am 2.4. abgestellt, seitdem ganze 50 mm, davon 21 mm im Mai und 0 mm im Juni. Es ist eine absolute Extremwetterlage. Ich habe in meinem Leben noch nie soviel stark böigen Ostwind am Stück erlebt. Das einzige, was positiv zu erwähnen ist, sind die insgesamt gemäßigten Temperaturen. Die gemähten Wiesen sind natürlich braun, wobei hier niemand den Rasen gießt. Dafür gibt es gar kein Wasser. Den Gemüsegarten habe ich komplett mit Gras und Heu gemulcht und mache das übliche Erhaltungsgießen, so 400 Liter alle zwei Tage. Wirklich wachsen kann natürlich nichts. Meine Apfelbäume sehen katastrophal aus. Der Austrieb ist so schwach, dass einige vermutlich absterben werden. Was will man tun? Es ist praktisch jedes Jahr das gleiche Spiel. Bleibt die Hoffnung auf Regen, aber die hatte ich letztes Jahr um dieselbe Zeit auch noch, und ausreichend geregnet hat es erst Mitte September.
Gruß André
Servus André!
Das ist schon schlimm - besonders gerade auch dann, wenn man so Garten liebend ist wie Du. Und Grundlegend hast Du auch erst einmal Recht. Was ich damit aber schlussendlich verdeutlichen will, sind meine über zig Jahre pinselnden Worte eines "gewandelten und weiter wandelnden Klimas hin zu extremen in kurzer Zeit. Nicht nur was trocken und nass bedeutet, sondern auch wie eng sich manche Dinge auf der Pelle hängen". Also z.B. von plötzlichen Starkschneefällen und darauf folgenden Rekordabschmelzungen alpin, einen Monat viiiiel zu nass hin zu plötzlichen Austrocknungen bis ein Ort feucht und nur wenig weiter trocknet man aus und und und ... der Dinge gibt es einige. Was ist es nun genauer hier unten - zuerst blieben die Winterniederschläge samt brauchbar eingewinterter Eis -und Schneedepots in höheren Lagen -wichtig für die Abgabe ins Frühjahr hinein- aus. Dann folgte fast schon eine Phase an Rekordfeuchte. Damit legte die Vegetation einen unglaublichen Austriebsprung hin. Nicht nur das, es bildete sich dadurch eine weit weit überdurchschnittliche Masse an austreibenden Grün. Bei Bäumen und Sträuchern die Blätter, aber auch Gras und Zeuchs ... und dann setzte die nächste anhaltende ->Erhaltungsneigung<- mit Namen Ost -/Nordostdüse ein, welche in den letzten Tagen fast schon stürmische Auswüchse aufzeigte. Man ""staune"" - den aktuell anhaltenden Sommer bauten wir uns selbst! Sauber! (wäre ein weiteres Thema) Will damit sagen, zwischen überdurchschnittlichen Grünzeuchs resp. Pflanzwachstum samt was es bei solch anhaltenden Gebläse damit verdunstet, der erbarmungslos herunterbrennenden Sonnenstundenzahlen und was es zwischenzeitlich als Niederschlag gab stellte sich eine massives Ungleichgewicht ein. Ein Ungleichgewicht, was schlussendlich z.B. bei abmähenden Bauern für unglaubliches Augenrollen sorgt. Erst musste man schnell raus mähen was es zu mähen gibt weil viel zu nass und jetzte mäht man und die Wiese ist wenig später braun, Gärten welken dahin, Bäume werden braun und kahl und und und. Und -> was haben wir hier schon für Bodendicken??? Richtig - nicht wirklich viel im steinig alpinen Raum. Ich gehe jeden Tag meine Runden - solch extremes hin und her von schlammig nicht zu betretenden Flächen hin zu breit rissig trockenen in einem Juni - ich habe das so noch nicht erlebt. Das gipfelt fast schon 2013. Da war ja erst diese Jahrhundertflut samt Jahrhundertniederschlägen und im Hochsommer dieser Dürre ähnliche Zustand. Ehrlich (und das hilft Dir natürlich garnichts), ich finde das krasser als wenn man nun schon Jahre in Folge Trockenheit hat. Und dazu kommt (und das zeigte ich ja auch schon auf und das bezogen nicht nur auf den Beitrag zuletzt, sondern auch auf meine Beiträge über die letzten Jahre)- dass Bäume und Sträucher durch dieses überdurchschnittliche Grün samt Schwächung über die vielen Jahre (man bekommt ja schlussendlich kein Jahr einer so wichtigen Erholung hin) z.B. abermals mit massiven Pilzbefall zu kämpfen haben = Streß ohne Ende auf Hochniveau. Und da ist es schon länger egal wie die Baum -und Strauchgesellen heißen.
Ja, es mag uns hier unten anscheinend uns noch besser gehen - aber ist das schlussendlich wirklich so!?
Grüße aus Alpin Südost mit Daumen drücken auf Regen für Euch
15.06.2023, 09:10
Tmax gestern: 22,6°C
Tmin: 11,5°C
Takt: 18,3°C fast wolkenlos
Morgen evtl kleine Chance auf Schauer? Mal abwarten
Grüße
Tmin: 11,5°C
Takt: 18,3°C fast wolkenlos
Morgen evtl kleine Chance auf Schauer? Mal abwarten
Grüße
15.06.2023, 15:08
Takt. +23,4°/ 4/8 bewökjt/ trocken/ böiger NW-Wind.
Grüße
Snow
Grüße
Snow
16.06.2023, 08:56
Tmax gestern: 24,1°C
Tmin: 11,4°C
Takt: 16,8°C leicht bewölkt
Mal schauen ob es heute ein Schauer schafft...
Grüße
Tmin: 11,4°C
Takt: 16,8°C leicht bewölkt
Mal schauen ob es heute ein Schauer schafft...
Grüße
16.06.2023, 09:44
Die letzten 30 Tage 10,4 mm Niederschlag. Jetzt sieht man die Trockenheit auch hier.