06.05.2023, 22:06
Die Gewitter zurückliegend am Freitag (05.Mai) hatten schon mal ihr können gezeigt, was dann im Sommer für extreme Erscheinungen auftreten werden. Was sich sich aus vergangenen Ereignissen aufgezeigt haben, sind die heftigsten Entwicklungen im Südwesten, Süden und im Südosten (Bayern) zu erwarten. Der Mai hat noch kaum ein Sommertag erreicht, schon zeigen sich die ersten heftigen Entwicklungen ab, die morgen am Sonntag heftiger ausfallen könnten. Zwar verläuft der frühe Vormittag noch recht ruhig ab, aber dass kann sich mit der Zeit bis Mittag schnell ändern, dass kräftige Cumulus-Wolken in den Himmel hinauf quellen. Mit der zunehmenden Sonneneinstrahlung und Temperaturanstieg entstehen im Westen, Südwesten und an den Alpen vermehrt Gewitter, wahrscheinlich mit Starkregenpotenzial die weit bis in die Nacht hinein andauern werden.
Für extreme Unwetter könnten wahrscheinlich im Bereich des Allgäu und der schwäbischen Alb mit Starkregen mit bis zu 40 Liter in weniger als 2 Stunden
Was die Nacht betrifft, könnten die Gewitter nicht so schnell zusammenfallen, somit bilden sich immer wieder neue Gewitterzellen, - so besteht die Gefahr in Oberbayern für mehrstündigen Dauerregen oder heftigen Starkregen.
Zitat:Im Bodenfeld kann sich allerdings eine flache, etwa vom Niederrhein über Südhessen bis nach Oberschwaben bzw. ins Alpenvorland reichende Tiefdruckrinne etablieren, wobei sich über Südbayern bzw. Südbaden eventuell auch kleinräumige Bodentiefs entwickeln.
Bereits am Vormittag kann es im Südwesten sowie im westlichen Bergland erste Schauer und Gewitter geben, nachmittags und abends dann in der gesamten Region mit Schwerpunkt vom Niederrhein über das südliche NRW und Rheinland-Pfalz, Südhessen bis nach Südbaden, etwas später dann auch an den Alpen und im Vorland. Hochreichende Scherung ist nur wenig vorhanden, durch die Orographie können aber in einigen Regionen, vor allem im Südwesten und an den Alpen, günstige Scherungsbedingungen generiert werden. Dazu gesellen sich, etwas Einstrahlung vorausgesetzt, etwa 200 bis 600 J/kg ML-Cape, vor allem im Süden auch bis an die 1000 J/kg. Die entstehenden Gewitter werden dann neben Starkregen auch von Hagel begleitet, wobei Korngrößen über 2 cm vor allem von der Alb bis zu den Alpen aufgrund der höheren Cape nicht ausgeschlossen sind.
Überhaupt dürfte die Gewitter zum Abend hin mehr und mehr verclustern, so dass gebietsweise auch mehrstündig Starkregen auftreten kann.
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Für extreme Unwetter könnten wahrscheinlich im Bereich des Allgäu und der schwäbischen Alb mit Starkregen mit bis zu 40 Liter in weniger als 2 Stunden
Was die Nacht betrifft, könnten die Gewitter nicht so schnell zusammenfallen, somit bilden sich immer wieder neue Gewitterzellen, - so besteht die Gefahr in Oberbayern für mehrstündigen Dauerregen oder heftigen Starkregen.