Ab Mittwoch kommt an und in den Alpen eine erhebliche Nordstaulage in Gang. Ich habe damals nicht sehr viel davon mitbekommen, aber das dürfte regional schon Ausprägungen von 2019 annehmen. Ein Beispiel der neue EZ Lauf:
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ICON will am Samstag nochmal ein Nachschlag und sieht die Summen entsprechen höher:
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Man sieht in teilen Österreichs sind über 1m Neuschnee drin, aber auch sonst verbreitet 50-80cm, vor allem ab etwa 800-1000m, wobei mit jeden Tag die Schneefallgrenze leicht ansteigt. Nach Icon würden manche Gebiete sogar die 2m erreichen, aber das ist aktuell eher ein nasser Ausreißer.
Selbst bis zu mir in den äußersten Norden Südtirols sollen ordentlich Niederschläge fallen, hier mal sämtliche Hautläufe für meine Standort:
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Im Mittel liegt mein Ort bei etwa 30-40mm, das sollten locker 40-50cm Schnee sein. Das wäre mehr als eine Verdopplung der aktuellen Schneedecke. bei ICON wären wir im Bereich von über 60cm.
Vergiss den Bayerischen Wald nicht.
Der wird bei solchen Lagen nicht erwähnt, aber trotzdem gibt es auch bei uns erhebliche Niederschlagsmengen.
Mfg
Wolfgang Brandl
Im ARD Wetter meinte man vorhin, dass speziell in den Chiemgauer und BGL`er Alpen an den zwei Tagen bis zu 1m Neuschnee erreicht werden kann. Ist halt die Frage ab was für einer Höhenlage. Ich gehe derzeit davon aus, dass es Warmfront technisch bis knapp an die Hälfte vom Ereignis bis weit runter Schnee gibt (teils mit einiges an Wind und somit verwehend wie bei einem Blizzard) um dann sukzessive auf über 1200m, ja evtl sogar bis in unsere Gipfelllagen anzusteigen ... es wäre eine recht übliche Angelegenheit, wie schon oft genug erlebt und als Obulus mit dem üblichen gewandelten Klimafakt versetzt. Bedeutet, solche Lagen waren früher mit einer 300 bis 400m tieferen Schneefallgrenze angesetzt. Ich berichte darüber ja schon zig Jahre. Also - da schneit es wie bolle und irgendwann wird die Freude zum immer wässrigeren Trauerspiel ... Das endet schlussendlich in bodenwässriger und Luftfeuchte geschwängerten Tristesse, bei der man irgendwann auf auskühlende Nächte hofft, welche wenigstens die Sache Rest-betonierend umbaut um milde Tage zu überstehen. Die Lage Anfang vom Winter im gallischen Land Südost und der konservierte Winter wäre hier geritzt gewesen. Neben Vb die Einwinterungslage der alpinen Nordseiten schlechthin. Das in mehrfacher Abfolge = Lehrbucheinwinterung - so war das früher Mal
Ich bin gespannt was danach passiert. Es gibt ja noch die Chance für die Ost/Südosthälfte, dass man Kalltluft näher bleibt um noch einige Niederschläge -wieder als Schnee bis weit nach unten- zusätzlich abzufassen. Die Grenzlage zwischen mild und kalt ist evtl sehr schmal. Danach Hoch drüber und auf aufklarende Nächte hoffen ... das könnte schlussendlich den Winterarsch
hier unten -also in betreffenden Regionen samt Tälern- retten. Also mit viel Glück kann das eine Produktion von kühlenden Accus hier unten bedeuten. Leider halt erst jetzt. Die eigentlich übliche Winterhoffnungsverlagerung in typisch Südost sah man ja schon ... wird echt Zeit das dies Mal wieder so ist. Wir sehen ja das ein Winterhoffnungspferd von hinten aufzäumen nicht wirklich was bringt. Schön für Winter aufbauend unüblichere Regionen, nur leider wenig nützlich für Nachhaltigkeit somit auch Hoffnungen ... daran hat und wird sich auch in Klima gewandelten Zeiten nix ändern.
Zu heute und der aktuellen Nacht ... ursprünglich war Mal ein erstes wirkliches Scheeereignis angesagt. Das bis ganz unten.
Was ist bis aktuell übrig??? Takt +1,4Grad und Matsch am Paddel von kaum messbarer Höhe samt Tauwetter ... nix von den vor Tagen angekündigten Mengen. Es wurde herunter gerechnet was geht. Ja, auch ich hatte darauf gesetzt ... Aber so ist es und zeigt schlussendlich, was man sich vom Hauptereigniss erhoffen kann resp. wie unsicher die Vorhersagen grundlegend sind.
Gucken wir was da kommt ...
(30.01.2023, 22:32)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Im ARD Wetter meinte ...
Ich bin gespannt was danach passiert. Es gibt ja noch die Chance für die Ost/Südosthälfte, dass man Kalltluft näher bleibt um noch einige Niederschläge -wieder als Schnee bis weit nach unten- zusätzlich abzufassen. Die Grenzlage zwischen mild und kalt ist evtl sehr schmal. Danach Hoch drüber und auf aufklarende Nächte hoffen ... das könnte schlussendlich den Winterarsch hier unten -also in betreffenden Regionen samt Tälern- retten. Also mit viel Glück kann das eine Produktion von kühlenden Accus hier unten bedeuten. Leider halt erst jetzt. Die eigentlich übliche Winterhoffnungsverlagerung in typisch Südost sah man ja schon ... wird echt Zeit das dies Mal wieder so ist. Wir sehen ja das ein Winterhoffnungspferd von hinten aufzäumen nicht wirklich was bringt. Schön für Winter aufbauend unüblichere Regionen, nur leider wenig nützlich für Nachhaltigkeit somit auch Hoffnungen ... daran hat und wird sich auch in Klima gewandelten Zeiten nix ändern.
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Gucken wir was da kommt ...
Gerade noch in die aktuellen Karten geguckt und wurde fündig ... so meine ich das
. Aber wie gesagt - alles hoffnungs geschwängerte Glaskugel ...
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Ich habe ja wenigsten einige gute Höhenlagen mit gehobenen Staupotential im Vorgarten ...
Zu heute und der aktuellen Nacht ... ursprünglich war Mal ein erstes wirkliches Scheeereignis angesagt. Das bis ganz unten.
Was ist bis aktuell übrig??? Takt +1,4Grad und Matsch am Paddel von kaum messbarer Höhe samt Tauwetter ... nix von den vor Tagen angekündigten Mengen. Es wurde herunter gerechnet was geht. Ja, auch ich hatte darauf gesetzt ... Aber so ist es und zeigt schlussendlich, was man sich vom Hauptereigniss erhoffen kann resp. wie unsicher die Vorhersagen grundlegend sind.
Gucken wir was da kommt ...
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Hier im Allgäu auf 870m ähnlich. Gab auch nur ca. 1-2cm Schnee statt geprogten 5-10cm. Aber immerhin blieb es bei Dauerfrost, Takt -1,2 Grad.
(31.01.2023, 07:48)rossi400 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Aktuell sieht es ja immer wärmer aus. Nach Meteomedia sogar schon am Donnerstagvormittag teil 2 Grad plus auf 800m. Damit wäre die SFG wohl eher bei 1000-1200m von Beginn an zu suchen...
so wirds wohl kommen... aber was solls...
(30.01.2023, 22:32)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Im ARD Wetter meinte man vorhin, dass speziell in den Chiemgauer und BGL`er Alpen an den zwei Tagen bis zu 1m Neuschnee erreicht werden kann. Ist halt die Frage ab was für einer Höhenlage. Ich gehe derzeit davon aus, dass es Warmfront technisch bis knapp an die Hälfte vom Ereignis bis weit runter Schnee gibt (teils mit einiges an Wind und somit verwehend wie bei einem Blizzard) um dann sukzessive auf über 1200m, ja evtl sogar bis in unsere Gipfelllagen anzusteigen ... es wäre eine recht übliche Angelegenheit, wie schon oft genug erlebt und als Obulus mit dem üblichen gewandelten Klimafakt versetzt. Bedeutet, solche Lagen waren früher mit einer 300 bis 400m tieferen Schneefallgrenze angesetzt. Ich berichte darüber ja schon zig Jahre. Also - da schneit es wie bolle und irgendwann wird die Freude zum immer wässrigeren Trauerspiel ... Das endet schlussendlich in bodenwässriger und Luftfeuchte geschwängerten Tristesse, bei der man irgendwann auf auskühlende Nächte hofft, welche wenigstens die Sache Rest-betonierend umbaut um milde Tage zu überstehen. Die Lage Anfang vom Winter im gallischen Land Südost und der konservierte Winter wäre hier geritzt gewesen. Neben Vb die Einwinterungslage der alpinen Nordseiten schlechthin. Das in mehrfacher Abfolge = Lehrbucheinwinterung - so war das früher Mal
Ich bin gespannt was danach passiert. Es gibt ja noch die Chance für die Ost/Südosthälfte, dass man Kalltluft näher bleibt um noch einige Niederschläge -wieder als Schnee bis weit nach unten- zusätzlich abzufassen. Die Grenzlage zwischen mild und kalt ist evtl sehr schmal. Danach Hoch drüber und auf aufklarende Nächte hoffen ... das könnte schlussendlich den Winterarsch hier unten -also in betreffenden Regionen samt Tälern- retten. Also mit viel Glück kann das eine Produktion von kühlenden Accus hier unten bedeuten. Leider halt erst jetzt. Die eigentlich übliche Winterhoffnungsverlagerung in typisch Südost sah man ja schon ... wird echt Zeit das dies Mal wieder so ist. Wir sehen ja das ein Winterhoffnungspferd von hinten aufzäumen nicht wirklich was bringt. Schön für Winter aufbauend unüblichere Regionen, nur leider wenig nützlich für Nachhaltigkeit somit auch Hoffnungen ... daran hat und wird sich auch in Klima gewandelten Zeiten nix ändern.
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Gucken wir was da kommt ...
Und dann kam der heutige Wetterbericht ...
Vorab - bei solch Starkniederschlagsereignis muss man besonders für alpine Täler abwarten, inwieweit Isothermie greift resp. eine Rolle spielen kann und evtl auch wird!
SCHNEE/SCHNEEVERWEHUNGEN:
Oberhalb etwa 600 m zeitweise leichter Schneefall und Glätte, abends die Alpen erreichend. Bis Mittwochmittag im Bayerwald, oberhalb etwa 800 m, in den Alpen oberhalb etwa 1000 m, bis 5, in Nordweststaulagen bis 10 cm Neuschnee. In Kamm- und Gipfellagen zudem stellenweise Schneeverwehungen.
Vorabinformation für UNWETTERARTIGEN Schneefall in den Alpen und im Bayerischen Wald, ab Mittwochabend bis Freitagabend fallen dort voraussichtlich oberhalb rund 1000 m verbreitet 30 bis 80 cm, in Staulagen in den östlichen Alpen können lokal bis über 100 cm Neuschnee zusammenkommen. In diesen Gebieten und Höhenlagen sind dann starke Schneeverwehungen zu erwarten.
0-Tage-Vorhersage für Deutschland
von Freitag, 03.02.2023 bis Freitag, 10.02.2023
ausgegeben von der Vorhersage- und Beratungszentrale Offenbach
am Dienstag, 31.01.2023, 13:27 Uhr
Zunächst unbeständig mit häufigen Niederschlägen, Schnee nur in höheren Lagen, windig und mild, an den Alpen anfangs unwetterartige Schneefälle. Zu Beginn kommender Woche allmählich Wetterberuhigung und kälter.
Am Sonntag rasch auf den Südosten übergreifend leichte schauerartige Niederschläge, im Bergland Schnee, von Nordwesten wieder abklingend. Späte vor allem im Norden und Osten noch Regen-, Schnee- und Graupelschauer mit kurzen Gewittern, im Südwesten dagegen etwas Sonne. Höchstwerte zwischen 4 Grad im Südosten und 10 Grad am Rhein. Lebhafter Nordwestwind mit starken bis stürmischen Böen im Norden und Osten und Sturmböen auf den Bergen.
In der Nacht zum Montag vor allem im Norden und Osten weitere Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Schnee, im Norden später nachlassend. An den Alpen etwas Schnee, sonst im Westen und Süden meist trocken und aufgelockert bewölkt. Tiefstwerte +4 bis -2 Grad, vor allem im Bergland und in der Osthälfte Glätte durch Schnee und Eis.
Am Montag im Norden und Nordosten kaum mehr Schneeschauer und auflockernde Bewölkung. Sonst oft stark bewölkt und auch nach Südwesten ausgreifend Schauer, teils bis in tiefe Lagen als Graupel, Schnee oder Schneeregen. An den Alpen und am Erzgebirge längere Zeit Schneefall. Höchstwerte zwischen +2 Grad an Alpen- und Erzgebirgsvorland und 8 Grad im Nordwesten. Lebhafter Nordwest- bis Nordwind mit starken Böen in der Osthälfte und Sturmböen auf einigen Gipfeln.
In der Nacht zum Dienstag von der Mitte bis in den Südosten noch einzelne Schauer, meist als Schnee, an den Alpen und eventuell auch am Erzgebirge noch zeitweise Schneefall. Im Nordwesten und Norden sowie im Südwesten dagegen aufgelockert bewölkt und meist trocken. Tiefstwerte +2 bis -7 Grad, Glättegefahr!
Am Dienstag im Südosten noch einzelne Schneeschauer, sonst wechselnd bewölkt und meist trocken. Höchstwerte 0 bis +5 Grad, im Bergland sowie gebietsweise im Osten leichter Dauerfrost. Schwacher, in Böen mäßiger, im Südosten anfangs frischer Wind aus Nord bis Ost.
In der Nacht zum Mittwoch teils wolkig, teils klar, im Südosten und Osten vereinzelt Schneeschauer, Tiefstwerte 0 bis -7 Grad, bei Aufklaren darunter.
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Trendprognose für Deutschland,
von Mittwoch, 08.02.2023 bis Freitag, 10.02.2023,
Von Mittwoch bis Freitag überwiegend ruhiges und kaltes Hochdruckwetter. Dabei gebietsweise längere sonnige Abschnitte, ganz vereinzelt aber noch Schneeschauer möglich. Tagsüber nur wenig über 0 Grad, im Osten und Süden auch Dauerfrost, nachts verbreitet Frost, über Schnee streng.
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