02.01.2023, 17:58
2022 war stellenweise sehr warm und zu trocken. Der Sommer war als niederschlagsreichste Jahreszeit, eher trocken, vor allem in der zweiten Hälfte. Winter und Frühling waren, so ist es anderen Stationen zu entnehmen, ebenfalls eher trocken. Seit Messbeginn am 07.04.2022 wurden 750,6mm gemessen, alleine in dem Zeitraum sind etwas über 900mm normal. Das Luftdruckmittel von 1018,9hPa spricht auch für eine Hochdruckdominanz über das Jahr hinweg.
Bei den Temperaturen herrschte fast durchgehend eine positive Anomalie. Der gesamte Sommer war deutlich zu warm. Insgesamt wurden im Sommerhalbjahr 26 Sommertage verzeichnet, das ist auf 1440m durchaus als extrem zu verzeichnen. Am 20. Juli wurde die 30°C nur um 0,2K verpasst. Auch die extremen Andauer von Hitzewellen (hier oben erkennbar an Tagen von über 23°C etwa) ist extrem gewesen. Im Unterland gab es teilweise über 2 Wochen hinweg Hitzetage. Zu kühle Wetterabschnitte gab es quasi nur zwei, einen in der zweiten Septemberhälfte mit dem ersten Schneefall auf Talhöhe und den Einbruch arktischer Luftmassen über den Alpenraum in der zweiten Dezemberdekade mit einem Tagestiefstwert von -16,0°C und im Talgrund an der Station St Jakob sogar nur -22,4°C.
Auswertung:
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Diagramme:
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Boden:
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Schnee:
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Bei den Temperaturen herrschte fast durchgehend eine positive Anomalie. Der gesamte Sommer war deutlich zu warm. Insgesamt wurden im Sommerhalbjahr 26 Sommertage verzeichnet, das ist auf 1440m durchaus als extrem zu verzeichnen. Am 20. Juli wurde die 30°C nur um 0,2K verpasst. Auch die extremen Andauer von Hitzewellen (hier oben erkennbar an Tagen von über 23°C etwa) ist extrem gewesen. Im Unterland gab es teilweise über 2 Wochen hinweg Hitzetage. Zu kühle Wetterabschnitte gab es quasi nur zwei, einen in der zweiten Septemberhälfte mit dem ersten Schneefall auf Talhöhe und den Einbruch arktischer Luftmassen über den Alpenraum in der zweiten Dezemberdekade mit einem Tagestiefstwert von -16,0°C und im Talgrund an der Station St Jakob sogar nur -22,4°C.
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