25.10.2022, 23:49
Servus Naturfreunde!
Über die letzten Jahre im Vorland daheim, waren Sie bis dato "nur" schwer resp. selten zu sehende Fluggäste.
Nun haben sie die Schönheit und "Vorzüge" vom Tal entdeckt und stehen oft in unseren Talwiesen hier direkt vor meiner Haustüre. Und man passt sich an! Habe ich mich über Wochen auf die Lauer gelegt, um endlich einige Bilder zu bekommen, ja so war entweder die Kamera nicht dabei oder man war zu weit weg. Tja, auf einige Motive wartet man oft laaaaaaaang. Und dann war es soweit ... erwartete ich sie eher beim Überflug oder in einer Wiese stehend, so zeigte man sich absolut untypisch an der Stelle, wo ich sie niemals vermutet hätte. Ich stand wie so oft wartend in einer Wiese und plötzlich kam einer der Schwarzstörche angeflogen. Zuerst landete er wie erwartet in einer Wiese weiter weg von der stark befahrenen Hauptstraße vom Tal. Mit Blickrichtung Straße stand er da. Plötzlich flog er in Richtung Straße los. Mit sicheren Abstand landete er wieder, als einige Autos gefahren kamen. Dann kam wieder kein Auto mehr und er flog wieder los, um auf dem Fahrradweg zu landen. Wieder kamen zwei Autos, wobei er mutig auf dem Fahradweg blieb. Als die Straße wieder weitblickend frei war, tippelte er schnell los! Er lief über die Straße rüber, dann schnurstracks über die dort befindliche Straßenbrücke unserer Prien (Talfluss) und tippelte eine dort befindliche Steintreppe ins Flussbett runter! Ich guckte nicht schlecht und konnte es kaum glauben! Ich hin um zu schauen, wo er nun abgeblieben ist. Angekommen stand er unter der Brücke unserer stark befahrenen Hauptstraße vom Tal und angelte sich ganz ruhig die kleinen Fische aus der Prien. Oben drüber brausten die Autos. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dort endlich meine ersten Bilder dieses selteneren Vogels zu knippsen! Ich stellte fest, dass er echt nur über die Treppe ins Flussbett tippeln konnte, da die benötigte Landebahn im Flusslauf zu kurz und für seine bis zu 2m Flügelspanne zu schmal war. Zudem an dieser Stelle wohl auch der Wind nicht wirklich landetauglich ist. Denn auch der ist für diesen fantastischen Segler wichtig. Naja, diese Beobachtung samt Bilder sorgte unter Vogelfreunden für staunendes Aufsehen. Nun freue ich mich mega, dass wohl ein Pärchen meine direkte Heimat vor der direkten Haustüre besiedelt. Steinadler, Milane (Milane->es befindet sich direkt hinter der Haustüre am Berg ein Sammelpunkt Selbiger, wenn sie sich im Herbst zum Abflug gen Spanien und Portugal treffen! Das ist ein fantastisches Schauspiel, wenn unzählige dieser wundervollen Vögel sich treffen) Uhu, Waldrapp, Mauerläufer, Eisvogel ... nun kommt ein weiterer, eher seltenerer Bewohner im zu erlaufenden Umkreis hinzu!
Schaut Euch dieses so wundervolle Farbspiel am Hals an! Wie wenn Öl bei Regen auf der Straße verläuft ...
Freudige Beobachtungsgrüße
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Über die letzten Jahre im Vorland daheim, waren Sie bis dato "nur" schwer resp. selten zu sehende Fluggäste.
Nun haben sie die Schönheit und "Vorzüge" vom Tal entdeckt und stehen oft in unseren Talwiesen hier direkt vor meiner Haustüre. Und man passt sich an! Habe ich mich über Wochen auf die Lauer gelegt, um endlich einige Bilder zu bekommen, ja so war entweder die Kamera nicht dabei oder man war zu weit weg. Tja, auf einige Motive wartet man oft laaaaaaaang. Und dann war es soweit ... erwartete ich sie eher beim Überflug oder in einer Wiese stehend, so zeigte man sich absolut untypisch an der Stelle, wo ich sie niemals vermutet hätte. Ich stand wie so oft wartend in einer Wiese und plötzlich kam einer der Schwarzstörche angeflogen. Zuerst landete er wie erwartet in einer Wiese weiter weg von der stark befahrenen Hauptstraße vom Tal. Mit Blickrichtung Straße stand er da. Plötzlich flog er in Richtung Straße los. Mit sicheren Abstand landete er wieder, als einige Autos gefahren kamen. Dann kam wieder kein Auto mehr und er flog wieder los, um auf dem Fahrradweg zu landen. Wieder kamen zwei Autos, wobei er mutig auf dem Fahradweg blieb. Als die Straße wieder weitblickend frei war, tippelte er schnell los! Er lief über die Straße rüber, dann schnurstracks über die dort befindliche Straßenbrücke unserer Prien (Talfluss) und tippelte eine dort befindliche Steintreppe ins Flussbett runter! Ich guckte nicht schlecht und konnte es kaum glauben! Ich hin um zu schauen, wo er nun abgeblieben ist. Angekommen stand er unter der Brücke unserer stark befahrenen Hauptstraße vom Tal und angelte sich ganz ruhig die kleinen Fische aus der Prien. Oben drüber brausten die Autos. Ich wäre nie auf die Idee gekommen, dort endlich meine ersten Bilder dieses selteneren Vogels zu knippsen! Ich stellte fest, dass er echt nur über die Treppe ins Flussbett tippeln konnte, da die benötigte Landebahn im Flusslauf zu kurz und für seine bis zu 2m Flügelspanne zu schmal war. Zudem an dieser Stelle wohl auch der Wind nicht wirklich landetauglich ist. Denn auch der ist für diesen fantastischen Segler wichtig. Naja, diese Beobachtung samt Bilder sorgte unter Vogelfreunden für staunendes Aufsehen. Nun freue ich mich mega, dass wohl ein Pärchen meine direkte Heimat vor der direkten Haustüre besiedelt. Steinadler, Milane (Milane->es befindet sich direkt hinter der Haustüre am Berg ein Sammelpunkt Selbiger, wenn sie sich im Herbst zum Abflug gen Spanien und Portugal treffen! Das ist ein fantastisches Schauspiel, wenn unzählige dieser wundervollen Vögel sich treffen) Uhu, Waldrapp, Mauerläufer, Eisvogel ... nun kommt ein weiterer, eher seltenerer Bewohner im zu erlaufenden Umkreis hinzu!
Schaut Euch dieses so wundervolle Farbspiel am Hals an! Wie wenn Öl bei Regen auf der Straße verläuft ...
Freudige Beobachtungsgrüße
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