04.09.2022, 16:21
Servus!
Kann und will ich nicht verstehen - was geht nur in den Köpfen vor?
Ein etwas anderer Bildbericht ...
Ich meine das hier ...
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Nach einem Gewitter steigt das Wasser in der Starzlachklamm schnell an und reißt mehrere Sportler mit sich. Stundenlang suchen Rettungskräfte nach einer jungen Frau, können sie aber schließlich nur noch tot bergen. Zwei Männer werden schwer verletzt.
Am Samstagnachmittag dürften an die 60 bis 70 Menschen an oder in der Klamm unterwegs gewesen sein, sagte der Polizeisprecher. Quelle unter: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Sorry, aber bei solch Geschichten geht mir der Hut hoch!
Man bringt sich, aber besonders auch andere Menschen die schlussendlich helfend ausrücken "müssen" in massivste Gefahr!
Wie benebelt im Kopp muss man eigentlich sein?
Das Wetter für die Region stand absolut fest! Unwetterwarnungen waren in offiziellen Wettervorhersagen absolut frühzeitig und lange vorwarnend ausgegeben. Zudem wie üblich in der Lage selbst benannt.
Auch in der Gefahrenlage selber zeigte sich dann frühzeitig, mit was man rechnen muss. Somit hat man absolut genügend Zeit gehabt, um sich entsprechende Verhaltensfakten aufzuerlegen! Das ist Fakt und da gibt´s nichts, aber auch garnichts daran zu deuteln.
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Bei Interesse zu erlesen z.B. in der synoptischen Aussage DWD unter--->>>
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Und da geht man in eine Klamm??? Ich denke auch der Begriff "Klamm" ist in solch alpinen Gelände mehr als klar und deutlich definiert ...
Zudem mit klarer Absicht, sich darin sportlich der Marke Canyoning zu betätigen!?!?!? Also ab der Wege mitten hinein ins scheppernde Wasser ... Sorry, das kann und will ich nicht verstehen. Alter Schwede! Was ein Umgang mit Eigenverantwortung und einer Verantwortung anderer Menschen gegenüber!? Ich bin nicht wirklich ein Kind von Traurigkeit. Ich habe alleine so einigen Gewittern bstimmt schon zu nah auf der Pelle gehangen! Ja, ich habe schon den Blitz aus heiterem Himmel erlebt. Rummmms, knallte der nur wenige Meter neben mir in die Wiese und schnackelte den Wettergucker zu Boden. Allerdings war es wolkenloser Himmel samt Sterne gucken und die Blitz auslösenden Gerwitter (2Stück) gute 40km westlich und östlich weit weg. Man kann nicht alles ausschließen. So ist das grundlegend in der Natur. Genau - alleine, mir der Verantwortung mehr als bewusst. Ich würde nie einen anderen Menschen in nutzlose Gefahr bringen. Und bei solch Klamm gemachten Leichtsinn - das würde mir nie in den Kopp kommen! Ich würde mir vorher wohl die Hose vollmachen ...
Ich hatte vorgestern die Anfrage einer 8 köpfigen Wandergruppe, ob am gestrigen Tag eine Wanderung hoch zu unseren höchsten Gipfeln Wetter technisch möglich sei. Ich beschrieb sofort die zu erwartende Wettersituation. Ich verwies absolut unverblümt darauf, dass im Tagesgang spätestens ab Mitteg, also die Zeit der höchsten Sonnenseinstrahlung mit durchaus auch organisierteren, hin zu örtlichen Unwettern neigenden Szenanrien zu rechnen ist. Dabei stehen Sturm bis hin zu orkanartigen Böen, Blitzschlag, Hagel bis Korngröße 3cm, Sturzregen samt einer urplötzlich fallende Temperatur und besonders auch ganz schnell extrem dichter Nebel in Aussicht. Wenn sie sich trotzdem auf einen Gipfel begeben wollen, dann morgens sehr zeitig rauf und spätestens am Mittag wieder auf den Rückweg begeben. Selbiger dann bitte auf möglichen nutzbaren Forstwegen, falls man ins "Wetter" kommen sollte. Am Mittag gegen 11.30Uhr setzte ich dann eine erste entsprechende Warnung per SMS ab, dass man sich angesichts der grundlegenden und vorherrschenden Wetterparameter samt schlussendlichen schon westlich stattfindenden Entwicklung raus aus den Gipfelbereichen nicht überhastet und konzentriert auf den Rückweg begeben sollte. 12.00Uhr dann eine zweite SMS mit einer nochmaligen Bestätigung, dass die Entwicklung keine andere Möglichkeit in Aussicht stellt. Also Abstieg ... nicht überhastet und konzentriert. Man befolgte es und war ausreichend vor Beginn drüberschippernder Gefahrenlage unten. Die Gruppe bedankte sich für die klaren Aussagen und man fühlte sich super ""aufgehoben"". Man betonte sehr deutlich, dass es in ihren Erfahrungen nicht immer so ist. Und das macht mich echt stutzig resp. traurig und auch wütend. Die Gruppe bestaunte dann meine dokumentierten Bilder, lies sich auch eine kleinen ""Wettervortrag samt Wetterguckerbuidl aus der Region"" und war dankbar über klare, deutlich An -und Aussagen. Aber schlussendlich liegt es natürlich auch in einer absoluten und gesunden Eigenverantwortung.
Und davor hatte ich gewarnt ... impossant zog die Gewitterfront auf. Was passierte am Boden - direkt westlich im Tölzer Land bis westlich Rosenheim wie üblich Örtlichkeiten bedienend Böenspitzen bis 90km/h, punktuell Hagel in Größenordung bis 3cm, Sturzregen 30 - 70l.
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Gut sind die Scherungsverhältnisse zu erkennen ...
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Grüße
Kann und will ich nicht verstehen - was geht nur in den Köpfen vor?
Ein etwas anderer Bildbericht ...
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Nach einem Gewitter steigt das Wasser in der Starzlachklamm schnell an und reißt mehrere Sportler mit sich. Stundenlang suchen Rettungskräfte nach einer jungen Frau, können sie aber schließlich nur noch tot bergen. Zwei Männer werden schwer verletzt.
Am Samstagnachmittag dürften an die 60 bis 70 Menschen an oder in der Klamm unterwegs gewesen sein, sagte der Polizeisprecher. Quelle unter: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Sorry, aber bei solch Geschichten geht mir der Hut hoch!
Man bringt sich, aber besonders auch andere Menschen die schlussendlich helfend ausrücken "müssen" in massivste Gefahr!
Wie benebelt im Kopp muss man eigentlich sein?
Zitat:"" Zitat aus Beitrag ...
Der Notruf aus der Klamm war am Samstag gegen 18 Uhr bei Polizei und Rettungskräften eingegangen. Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Das Wetter für die Region stand absolut fest! Unwetterwarnungen waren in offiziellen Wettervorhersagen absolut frühzeitig und lange vorwarnend ausgegeben. Zudem wie üblich in der Lage selbst benannt.
Auch in der Gefahrenlage selber zeigte sich dann frühzeitig, mit was man rechnen muss. Somit hat man absolut genügend Zeit gehabt, um sich entsprechende Verhaltensfakten aufzuerlegen! Das ist Fakt und da gibt´s nichts, aber auch garnichts daran zu deuteln.
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Und da geht man in eine Klamm??? Ich denke auch der Begriff "Klamm" ist in solch alpinen Gelände mehr als klar und deutlich definiert ...
Zitat: Eine Klamm ist ein im Festgestein eingeschnittenes, schmales Tal.Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. Die geomorphologische Form der Klamm tritt vor allem im österreichischen und Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. Sprachraum auf und bezeichnet eine besonders enge Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. im Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. mit teilweise überhängenden Felswänden. Durch die Überhänge ist die Breite des Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. in der Höhe teilweise geringer als am ganz vom Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. oder Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. ausgefüllten Talgrund.
In einer Klamm fließt das Wasser stellenweise und zeitweise recht reißend – je nach Ausbildung des Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. – meist an sehr engen Stellen. Es gibt Klammen, deren Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. sich an manchen Bereichen nur wenige Meter voneinander gegenüberstehen. Durch die geringe Sonneneinstrahlung können zwischen den Felswänden eingeklemmte Eisklumpen weit unterhalb der sonstigen Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. den Sommer überdauern. Nach Starkregen besteht wegen des geringen Querschnitts auch außerhalb der Zeit der Schneeschmelze die Gefahr eines schnellen Pegelanstiegs. Aufgrund ihrer Form sind bei Unwettern schnelle und gleichzeitig starke Wasserpegelanstiege zum Teil auf ein Vielfaches des normalen Pegels möglich. Daraus kann für Besucher der Klamm eine lebensgefährliche Situation entstehen. Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Zudem mit klarer Absicht, sich darin sportlich der Marke Canyoning zu betätigen!?!?!? Also ab der Wege mitten hinein ins scheppernde Wasser ... Sorry, das kann und will ich nicht verstehen. Alter Schwede! Was ein Umgang mit Eigenverantwortung und einer Verantwortung anderer Menschen gegenüber!? Ich bin nicht wirklich ein Kind von Traurigkeit. Ich habe alleine so einigen Gewittern bstimmt schon zu nah auf der Pelle gehangen! Ja, ich habe schon den Blitz aus heiterem Himmel erlebt. Rummmms, knallte der nur wenige Meter neben mir in die Wiese und schnackelte den Wettergucker zu Boden. Allerdings war es wolkenloser Himmel samt Sterne gucken und die Blitz auslösenden Gerwitter (2Stück) gute 40km westlich und östlich weit weg. Man kann nicht alles ausschließen. So ist das grundlegend in der Natur. Genau - alleine, mir der Verantwortung mehr als bewusst. Ich würde nie einen anderen Menschen in nutzlose Gefahr bringen. Und bei solch Klamm gemachten Leichtsinn - das würde mir nie in den Kopp kommen! Ich würde mir vorher wohl die Hose vollmachen ...
Ich hatte vorgestern die Anfrage einer 8 köpfigen Wandergruppe, ob am gestrigen Tag eine Wanderung hoch zu unseren höchsten Gipfeln Wetter technisch möglich sei. Ich beschrieb sofort die zu erwartende Wettersituation. Ich verwies absolut unverblümt darauf, dass im Tagesgang spätestens ab Mitteg, also die Zeit der höchsten Sonnenseinstrahlung mit durchaus auch organisierteren, hin zu örtlichen Unwettern neigenden Szenanrien zu rechnen ist. Dabei stehen Sturm bis hin zu orkanartigen Böen, Blitzschlag, Hagel bis Korngröße 3cm, Sturzregen samt einer urplötzlich fallende Temperatur und besonders auch ganz schnell extrem dichter Nebel in Aussicht. Wenn sie sich trotzdem auf einen Gipfel begeben wollen, dann morgens sehr zeitig rauf und spätestens am Mittag wieder auf den Rückweg begeben. Selbiger dann bitte auf möglichen nutzbaren Forstwegen, falls man ins "Wetter" kommen sollte. Am Mittag gegen 11.30Uhr setzte ich dann eine erste entsprechende Warnung per SMS ab, dass man sich angesichts der grundlegenden und vorherrschenden Wetterparameter samt schlussendlichen schon westlich stattfindenden Entwicklung raus aus den Gipfelbereichen nicht überhastet und konzentriert auf den Rückweg begeben sollte. 12.00Uhr dann eine zweite SMS mit einer nochmaligen Bestätigung, dass die Entwicklung keine andere Möglichkeit in Aussicht stellt. Also Abstieg ... nicht überhastet und konzentriert. Man befolgte es und war ausreichend vor Beginn drüberschippernder Gefahrenlage unten. Die Gruppe bedankte sich für die klaren Aussagen und man fühlte sich super ""aufgehoben"". Man betonte sehr deutlich, dass es in ihren Erfahrungen nicht immer so ist. Und das macht mich echt stutzig resp. traurig und auch wütend. Die Gruppe bestaunte dann meine dokumentierten Bilder, lies sich auch eine kleinen ""Wettervortrag samt Wetterguckerbuidl aus der Region"" und war dankbar über klare, deutlich An -und Aussagen. Aber schlussendlich liegt es natürlich auch in einer absoluten und gesunden Eigenverantwortung.
Und davor hatte ich gewarnt ... impossant zog die Gewitterfront auf. Was passierte am Boden - direkt westlich im Tölzer Land bis westlich Rosenheim wie üblich Örtlichkeiten bedienend Böenspitzen bis 90km/h, punktuell Hagel in Größenordung bis 3cm, Sturzregen 30 - 70l.
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Gut sind die Scherungsverhältnisse zu erkennen ...
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Grüße