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Naja was wir alle hier vergessen, steigender Meereispiegel verändert auch die Erosion der Küstenlandschaften, dass ist etwas, was mir in den meisten "Maps" zum Meerespiegel-Anstieg fehlt

(03.12.2016, 14:44)Random_weather schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Naja was wir alle hier vergessen, steigender Meereispiegel verändert auch die Erosion der Küstenlandschaften, dass ist etwas, was mir in den meisten "Maps" zum Meerespiegel-Anstieg fehlt

Was würde dies konkret jetzt schon für Bangladesh heißen?

lg

Moin,

Keine Ahnung, kenn mich nicht mal mit der Topographie von Bangladesch aus :-) Versuch aber mal was aufzutreiben

(03.12.2016, 16:49)Random_weather schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Moin,

Keine Ahnung, kenn mich nicht mal mit der Topographie von Bangladesch aus :-) Versuch aber mal was aufzutreiben

Bangladesch ist durch die Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. in besonderer Weise bedroht: Durch die negativen geographischen Bedingungen – der Großteil des Landes liegt nur wenig höher als der Meeresspiegel –, der hohen Bevölkerungsgröße von etwa 160 Millionen Menschen sowie dem Umstand, dass die Bevölkerung auf nur wenig Landfläche siedelt und zu etwa 80 Prozent unterhalb der Armutsgrenze lebt, hat das Land nur schlechte Chancen, sich an die Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. anzupassen. Bei einem Anstieg des Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. um einen Meter würden ohne Küstenschutzmaßnahmen etwa 18 Prozent der gesamten Fläche von Bangladesch überschwemmt werden, womit ca. 38 Millionen Menschen ihre Heimat verlieren und zu Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. würden.Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. Damit sind bedeutende Teile des Landes durch den Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login., wie er durch die Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. ausgelöst wird, langfristig von der Überschwemmung bedroht. Im Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. aus dem Jahr 2013 wurde je nach zugrundeliegendem Szenario ein Anstieg zwischen 0,26 m und 0,98 m bis zum Jahr 2100 erwartet und durch langfristige Wirkungen von Treibhausgasemissionen ein weiterer Anstieg für die folgenden Jahrhunderte prognostiziert.Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. Langfristig betrachtet wird von einem Meeresspiegelanstieg in Höhe von ca. 2,3 m pro zusätzlichem Grad Celsius Erwärmung ausgegangen.Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Gegenwärtig wird, bedingt durch den steigenden Meeresspiegel, bereits eine zunehmend ins Landesinnere vordringende Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. von Grundwasser und Ackerböden beobachtet.Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. Zudem leben etwa 65 Prozent der Bevölkerung im häufig durch Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. betroffenen Flussdelta. Durch das verstärkte Abschmelzen der Himalaya-Gletscher sowie eine Veränderung der Niederschläge im Einzugsbereich der Flüsse infolge der globalen Erwärmung steigt die Hochwassergefahr zukünftig an. Im Nordwesten käme es hingegen zu einem Rückgang der Niederschläge und stärkerer Trockenheit, was dort wiederum die Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. beeinträchtigen würde.Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. Sowohl durch Bodenversalzung als auch die Veränderung des Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. wird ein Rückgang der Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. um bis zu 30 Prozent bis 2050 erwartet. Da im betroffenen Gebiet bereits soziale Spannungen vorhanden sind, wird zudem befürchtet, dass diese sich durch die verschlechterten Lebensbedingungen infolge des Klimawandels zu offenen gewaltsamen Konflikten entwickeln werden.Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

14.12.2016


Riss im Eis vor der Antarktis

Gewaltiger Gletscherbruch droht

Vor der Antarktis droht der Abbruch einer gewaltigen Eistafel. Dort hat sich ein über 100 Kilometer langer Riss im Schelfeis gebildet, der täglich wächst. Bricht das Eis ab, entsteht ein Eisberg von fast der doppelten Größe der Insel Mallorca.

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Eine Luftaufnahme zeigt den gewaltigen Riss im Larsen C-Eisschelf am Rande der antarktischen Halbinsel. Er ist 100 Meter breit und einen halben Kilometer tief. Brucheis lässt den Riss allerdings weniger tief erscheinen. Bild: NASA

Entdeckt wurde der beginnende Riss in der etwa 500 Meter mächtigen Eisdecke bereits Anfang des Jahres, am Ende des Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.. Schwierige Wetterbedingungen während des antarktischen Winterhalbjahres ließen jedoch keine kontinuierlichen Beobachtungen mehr zu. Erst seit November sind die Licht- und Wetterverhältnisse für Beobachtungsflüge wieder gut genug. Ein solcher Aufklärungsflug hat nun ergeben, dass sich der Riss inzwischen deutlich vergrößert hat. Er ist derzeit schon mehr als 100 Kilometer lang und rund 100 Meter breit.

Bricht das durch den Riss vom Eisschelf getrennte Eisfeld ab, entsteht ein Eisberg, der fast doppelt so groß ist wie die Mittelmeerinsel Mallorca. Der dann größte Eisberg der Welt wird voraussichtlich noch Jahre im Weddellmeer treiben und dabei in immer kleinere Bruchstücke zerfallen, bevor er schließlich in wärmere Meeresregionen gelangt und langsam abschmelzen wird. Weil Schelfeis bereits auf dem Meer schwimmt, besteht übrigens keine Gefahr, dass durch dessen Schmelze der Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. nennenswert ansteigen könnte.

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Eine Nahaufnahme der geborstenen Eisdecke offenbart die Dimensionen des quer durch das Eisschelf verlaufenden Risses. Der Spalt wird von Tag zu Tag länger und breiter. Bild: NASA

Allerdings verringert sich die stützende Wirkung auf die nachströmenden Eismassen der Inlandsgletscher. Dadurch nimmt deren Fließgeschwindigkeit zu, sodass in kürzerer Zeit mehr Inlandeis ins Meer strömen kann. Ein solches Szenario deckt sich mit den Prognosen von Klimawissenschaftlern, die infolge des Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login. auch eine vermehrte Schmelze der antarktischen Eismassen erwarten. Ob wirklich ein Zusammenhang mit der Erderwärmung besteht, ist aber noch unklar. Ähnliche Eisabbrüche am Schelfeis hat es auch schon in früheren Jahrzehnten gegeben.

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Niederschmetternd...

LG
Country

Moin,

Danke, hier nochmal die Primärquelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Betrifft also Larson C

Zur Einordnung:




Gruss

(14.12.2016, 22:32)Random_weather schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Moin,

Danke, hier nochmal die Primärquelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Betrifft also Larson C

Danke dir, Christian!

LG
Country

Meine Meinung generell zur Antarktis -

Die ist so mächtig, daß - ehe dort mal die Alarmglocken bei unseren Spätzündern anfangen zu läuten - "unsere"
Arktis längst vorher komplett Eisfrei sein wird!

lg

(14.12.2016, 22:46)Frosty Sam schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Meine Meinung generell zur Antarktis -

Die ist so mächtig, daß - ehe dort mal die Alarmglocken bei unseren Spätzündern anfangen zu läuten - "unsere"
Arktis längst komplett Eisfrei sein wird!

lg

Äh, das arktische Eis kommt aber auch im Wesentlichen aus Nordgrönland, der Eisstrom von dort dürfte auch noch lange erhalten bleiben. 

Mit meiner Aussage schein ich mir grad ordentlich blamiert zu haben - hab gedacht schon mehrere Male gelesen zu haben, daß
das Volumen des ganzjährigen  Eises der Antarktis ein Vielfaches von dem ist, der Arktis - ABER:

hab mir jetzt grad diese Tabelle ergoogelt, die zeigt ganz was anderes:

[attachment=3018]

lg