27.06.2022, 13:37
Tach!
Anlehnend an den vorherigen Thread ...
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ich mach es an der Stelle kurz - es ist und bleibt erst einmal eingefahren.
S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T
ausgegeben am Montag, den 27.06.2022
GWL und markante Wettererscheinungen:
HF z
Ab den Abendstunden und in der Nacht zum Dienstag im Südosten erhöhte
Unwettergefahr. Sonst einzelne kräftige Gewitter, vereinzelt Unwetter. Am
Dienstag ruhiger, zum Mittwoch wieder häufiger Schauer und Gewitter mit lokalem
Unwetterpotential.
Donnerstag/Freitag Unwettergefahr durch Schwergewitter.
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Heute ...
[attachment=43542]
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wenn ich mich nicht irre, erstmals in der laufenden Saison volle Stufe für Südost!?
[attachment=43543]
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[attachment=43544]
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Beobachtungsgrüße
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ich mach es an der Stelle kurz - es ist und bleibt erst einmal eingefahren.
S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T
ausgegeben am Montag, den 27.06.2022
GWL und markante Wettererscheinungen:
HF z
Ab den Abendstunden und in der Nacht zum Dienstag im Südosten erhöhte
Unwettergefahr. Sonst einzelne kräftige Gewitter, vereinzelt Unwetter. Am
Dienstag ruhiger, zum Mittwoch wieder häufiger Schauer und Gewitter mit lokalem
Unwetterpotential.
Donnerstag/Freitag Unwettergefahr durch Schwergewitter.
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wenn ich mich nicht irre, erstmals in der laufenden Saison volle Stufe für Südost!?
Zitat:Montag... liegen wir in einer südlichen Höhenströmung zwischen einem
Langwellentrog über Westeuropa und einem Höhenrücken, der vom zentralen
Mittelmeer ausgehend in ein abgeschlossenes Hoch über Osteuropa mündet. Die
nächtlichen Gewitter ziehen dabei unter Abschwächung über den Norden und den
östlichen Mittelgebirgsraum ab, folgen demnach dem Tagesgang in die
Vormittagsdepression.
Der ehemalige Haupttrog zieht unter Substanzverlust über die Nordsee nach Osten,
während ein Teil davon zuvor Richtung Pyrenäen abgetropft ist. Insgesamt wird
der Langwellentrog aber rasch durch einen weiteren Trogvorstoß aus dem
grönländischen Raum regeneriert.
Dadurch kann sich die Kaltfront über Westdeutschland nach Osten vorarbeiten und
zum Abend den Südosten und Osten erreichen. Präfrontal verstärkt sich die Zufuhr
der heißen subtropischen Luftmasse noch, in der über dem Osten in 850 hPa fast
20°C zu verzeichnen sind. Auch die instabilste Luft dürfte im Osten zu finden
sein, in der sich bei einem Wassergehalt von 40 mm ML CAPE über 2000 J/kg
aufbauen kann.
Dort liegt auch eine Tiefdruckrinne, etwa von Bayern bis Mecklenburg-Vorpommern,
in der durch Konvergenz etwas Hebung erzeugt wird. Aus der Höhe werden dagegen
zunächst nur schwache Impulse geliefert. Postfrontal, in etwa von Baden bis zur
Nordsee fließt mit westlicher Strömung eine gemäßigte Luftmasse ein, die
deutlich trockener und stabiler ist und in der Konvektiv, abgesehen von einigen
Schauern zunächst nicht mehr viel passiert. Erst wenn der Trog im Westen
näherkommt, sind aufgrund der etwas höhenkälteren Luft auch einzelne Gewitter
wieder mit dabei.
Weiter östlich bilden sich dagegen lokal teils kräftige Gewitter, wobei die
Schwerpunkte von Modell zu Modell unterschiedlich gelegt werden. Scherung ist im
Osten nicht viel vorhanden, sie nimmt aber mit Front- bzw. Trogannäherung
deutlich zu. Erneut muss mit Starkregen, Hagel und Sturmböen um 75 km/h (Bft 9)
gerechnet werden, lokal mit unwetterartigen Erscheinungen bezüglich Starkregen,
größerem Hagel und schweren Sturmböen um 100 km/h (Bft 10). Am Abend nehmen die
Unwettersignale im Süden zu, wenn dort etwas PVA durch sich nähernden Trog
aufkommt, sodass sich beginnend von der Schweiz her und aus den Alpen heraus
schwere Gewitter bilden können.
Dazu weht allgemein schwacher bis mäßiger Westwind, im Osten zunächst teils noch
Südwind.
Mit 19 bis 26 Grad bleibt es im Westen schon kühler, während im Osten erneut
heiße 29 bis 36 Grad erreicht werden, womit die sehr große Wärmebelastung dort
noch anhält.Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
[attachment=43543]
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[attachment=43544]
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Beobachtungsgrüße