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Normale Version: Westlage mit Sturm/Orkanoptionen ab den 16.02.22!
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Grüßt Euch!

Nun gelangen wir also unter den Jetstream in den nächsten Tagen. Das bedeutet dann immer wieder Sturm, auch Orkan, und eine ganze Menge Niederschlag. Das scheint eine ziemlich brenzlige Lage zu werden am Donnerstag, auch Freitag auf Samstag und eventuell dann nächste Woche auch wieder. Wer dabei besonders schlimm erwischt wird, das werden wir wohl erst morgen für Donnerstag besser wissen und übermorgen für Freitag/Samstag. Sting-Jet ist nicht unwahrscheinlich - da werden die starken Winde oben nach unten gemischt und fallen fast senkrecht zu Boden. Das ergibt dann ein Schadensbild im Wald, wo die Bäume auf kurzer Distanz in alle Richtungen umgefallen sind! Das könnte dann Windgeschwindigkeiten bis 150 km/h generieren, das sollte man sich nicht wünschen...

Und noch eine - bisher zu kurz gekommene mögliche Entwicklung für den Norden - sollte man im Hinterkopf behalten. Da der DWD das auch aufgenommen hatte ins Kalkül, zitiere ich das einfach mal:

Zitat:Große (sehr große) Unsicherheiten treten am Freitag hinsichtlich der
Tiefentwicklung zu Tage: Je nach Tiefposition, die ICON deutlich südlicher im
Programm hat als IFS, könnte der Norden auf die kalte Seite des Tiefs gelangen,
die dort andauernden Niederschläge könnten dann in einem Streifen bis in tiefe
Lagen als Schnee fallen und so von Freitag bis Samstag früh zu teils markanten
Schneefällen führen - im Grenzbereich zum Windfeld ggf. auch zu erheblichen
Verwehungen.
Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Das nennt man dann wohl "Vollwetter". Ich hoffe, alle kommen gut durch die Unwetterlage(n)!

Meinen Gruß!
Hi Heinrich


(15.02.2022, 18:31)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Grüßt Euch!

Nun gelangen wir also unter den Jetstream in den nächsten Tagen. Das bedeutet dann immer wieder Sturm, auch Orkan, und eine ganze Menge Niederschlag. Das scheint eine ziemlich brenzlige Lage zu werden am Donnerstag, auch Freitag auf Samstag und eventuell dann nächste Woche auch wieder. Wer dabei besonders schlimm erwischt wird, das werden wir wohl erst morgen für Donnerstag besser wissen und übermorgen für Freitag/Samstag.

Ja, ich bin mal gespannt und hoffe, dass es nicht zu arg wird. Shy

Zitat:Sting-Jet ist nicht unwahrscheinlich - da werden die starken Winde oben nach unten gemischt und fallen fast senkrecht zu Boden. Das ergibt dann ein Schadensbild im Wald, wo die Bäume auf kurzer Distanz in alle Richtungen umgefallen sind! Das könnte dann Windgeschwindigkeiten bis 150 km/h generieren, das sollte man sich nicht wünschen...

Also quasi wie ein Downburst ?

Zitat:Und noch eine - bisher zu kurz gekommene mögliche Entwicklung für den Norden - sollte man im Hinterkopf behalten. Da der DWD das auch aufgenommen hatte ins Kalkül, zitiere ich das einfach mal:

Große (sehr große) Unsicherheiten treten am Freitag hinsichtlich der
Tiefentwicklung zu Tage: Je nach Tiefposition, die ICON deutlich südlicher im
Programm hat als IFS, könnte der Norden auf die kalte Seite des Tiefs gelangen,
die dort andauernden Niederschläge könnten dann in einem Streifen bis in tiefe
Lagen als Schnee fallen und so von Freitag bis Samstag früh zu teils markanten
Schneefällen führen - im Grenzbereich zum Windfeld ggf. auch zu erheblichen
Verwehungen.

Ja, als "Zuschauer" werde ich das auch beobachten. Wink

Zitat:Quelle: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.

Das nennt man dann wohl "Vollwetter". Ich hoffe, alle kommen gut durch die Unwetterlage(n)!

Meinen Gruß!

Ja, hoffen wir das Beste ! Smiley20


Grüße 43
Snow
(15.02.2022, 18:31)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Sting-Jet ist nicht unwahrscheinlich - da werden die starken Winde oben nach unten gemischt und fallen fast senkrecht zu Boden. Das ergibt dann ein Schadensbild im Wald, wo die Bäume auf kurzer Distanz in alle Richtungen umgefallen sind! Das könnte dann Windgeschwindigkeiten bis 150 km/h generieren, das sollte man sich nicht wünschen..

Ich glaube was du meinst ist ein Downburst, dieser tritt bei Gewittern auf, wo der Abwind so stark wird, dass feuchte Luftpakete quasi zu Boden fallen. Das kann dann so schlimm werden, das man schon Windgeschwindigkeiten deutlich über 200Km/h beobachtet hat. Ganz übel war das 2020 in Cedar Rapids im Bundesstaat Iowa, wo bis zu 140mph also rund 225Km/h beobachtet wurden. Aber auch hier hat das Phänomen schon für einige Schäden gesorgt.

Das kann man sich anschauen was dieser ausgeprägter Downburst in Iowa mit einer beschaulichen Vorgartensiedlung gemacht hat in nur einer halben Stunde:



Der Sting jet ist im Grunde der Bereich einer Shapiro-Keyser Zyklone, wo die um den Kern gewickelte Warmfront von hinten auf die Warmfront trifft. In diesem Bereich herrscht eine besonders gute Durchmischung und Instabilität, heißt also, da werden die Höhenwinde gut bis zum Boden durchmischt. Da diese Höhenwinde weit in den Orkanbereich gehen, sind also auch am Boden Orkanböen über 120Km/h möglich. Wie genau der Sting Jet funktioniert ist noch nicht 100% geklärt und für mich ehrlich gesagt zu kompliziert.  Big Grin
MOIN Leute,
Falls das so kommt wie es die Modelwelt berechnet dann wird es große Schäden geben und Wälder vom Orkan Plattgemacht. ICH JEDENFALLS SEHE FÜR MEINE Region Hannover mit sorgenfalten die Prognose an.
(15.02.2022, 18:52)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich glaube was du meinst ist ein Downburst, dieser tritt bei Gewittern auf, wo der Abwind so stark wird, dass feuchte Luftpakete quasi zu Boden fallen. Das kann dann so schlimm werden, das man schon Windgeschwindigkeiten deutlich über 200Km/h beobachtet hat. Ganz übel war das 2020 in Cedar Rapids im Bundesstaat Iowa, wo bis zu 140mph also rund 225Km/h beobachtet wurden.



Ja, das denke ich auch.



Zitat:Aber auch hier hat das Phänomen schon für einige Schäden gesorgt.



So mancher unklare Tornadoschaden könnte auch ein Downburst gewesen sein. Gerade wenn die Schneise für einen Tornado arg breit ist - z.B. 500 m Breite oder nochmehr.


Auch in meiner näheren und etwas weiteren Umgebung gibt es neben bestätigten Tornados, bei denen kilometerlang die eher schmale Schneise in Fichtenwäldern verfolgt werden kann, weniger eindeutige Fälle, bei denen ich vermute, dass es evtl. Downbursts gewesen sein könnten. Aber das wird man leider nie sicher verifizieren können. 




Zitat:Das kann man sich anschauen was dieser ausgeprägter Downburst in Iowa mit einer beschaulichen Vorgartensiedlung gemacht hat in nur einer halben Stunde:








Das ist wirklich übelst. Sadsmiley Sadsmiley







Zitat:Der Sting jet ist im Grunde der Bereich einer Shapiro-Keyser Zyklone, wo die um den Kern gewickelte Warmfront von hinten auf die Warmfront trifft. In diesem Bereich herrscht eine besonders gute Durchmischung und Instabilität, heißt also, da werden die Höhenwinde gut bis zum Boden durchmischt. Da diese Höhenwinde weit in den Orkanbereich gehen, sind also auch am Boden Orkanböen über 120Km/h möglich.



Weißt du aus welcher Höhe in Cedar Rapids der Wind zum Boden - also bis auf rund 240 m Höhe - heruntergemischt worden ist ?



Zitat:Wie genau der Sting Jet funktioniert ist noch nicht 100% geklärt und für mich ehrlich gesagt zu kompliziert.  Big Grin



Ok, ja ich kann mir vorstellen, dass es sehr komplex ist. Wink





Grüße 43

Snow
Erst einmal muss ich mich verbessern:

Zitat:Der Sting jet ist im Grunde der Bereich einer Shapiro-Keyser Zyklone, wo die um den Kern gewickelte Warmfront von hinten auf die Warmfront trifft.

Dass sollte eigentlich so heißen:

Der Sting jet ist im Grunde der Bereich einer Shapiro-Keyser Zyklone, wo die um den Kern gewickelte Warmfront von hinten auf die Kaltfront trifft.





(15.02.2022, 19:42)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(15.02.2022, 18:52)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ich glaube was du meinst ist ein Downburst, dieser tritt bei Gewittern auf, wo der Abwind so stark wird, dass feuchte Luftpakete quasi zu Boden fallen. Das kann dann so schlimm werden, das man schon Windgeschwindigkeiten deutlich über 200Km/h beobachtet hat. Ganz übel war das 2020 in Cedar Rapids im Bundesstaat Iowa, wo bis zu 140mph also rund 225Km/h beobachtet wurden.



Ja, das denke ich auch.



Zitat:Aber auch hier hat das Phänomen schon für einige Schäden gesorgt.



So mancher unklare Tornadoschaden könnte auch ein Downburst gewesen sein. Gerade wenn die Schneise für einen Tornado arg breit ist - z.B. 500 m Breite oder nochmehr.


Auch in meiner näheren und etwas weiteren Umgebung gibt es neben bestätigten Tornados, bei denen kilometerlang die eher schmale Schneise in Fichtenwäldern verfolgt werden kann, weniger eindeutige Fälle, bei denen ich vermute, dass es evtl. Downbursts gewesen sein könnten. Aber das wird man leider nie sicher verifizieren können. 




Zitat:Das kann man sich anschauen was dieser ausgeprägter Downburst in Iowa mit einer beschaulichen Vorgartensiedlung gemacht hat in nur einer halben Stunde:








Das ist wirklich übelst. Sadsmiley Sadsmiley







Zitat:Der Sting jet ist im Grunde der Bereich einer Shapiro-Keyser Zyklone, wo die um den Kern gewickelte Warmfront von hinten auf die Warmfront trifft. In diesem Bereich herrscht eine besonders gute Durchmischung und Instabilität, heißt also, da werden die Höhenwinde gut bis zum Boden durchmischt. Da diese Höhenwinde weit in den Orkanbereich gehen, sind also auch am Boden Orkanböen über 120Km/h möglich.



Weißt du aus welcher Höhe in Cedar Rapids der Wind zum Boden - also bis auf rund 240 m Höhe - heruntergemischt worden ist ?



Zitat:Wie genau der Sting Jet funktioniert ist noch nicht 100% geklärt und für mich ehrlich gesagt zu kompliziert.  Big Grin



Ok, ja ich kann mir vorstellen, dass es sehr komplex ist. Wink





Grüße 43

Snow


Ja die Schwierigkeit ist es schon immer gewesen Tornadoschäden von Downburstschäden zu unterscheiden.

Ich weiß nicht einmal ob man bei Downbursts wirklich starke Höhenwinde braucht. Ich glaube die sind förderlich, aber nicht zwingend notwendig, da diese enormen Winde aus der Eigendynamik des Gewitters entstehen und nicht durch das herabmischen des Höhenwindes.

Das bestätigt auch die ECMWF ERA5 Reanalyse:

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Damals waren keine ungewöhnlich starken Höhenwinde zu beobachten. Nur einzelne Gebiete mit Bft 9 was sicherlich nicht ausschlaggebend waren für die fast 4x höheren Windgeschwindigkeiten während des Downbursts. Diese Eigendynamik ist bei dem Gewittersystem echt enorm gewesen. Das war ein Bogenecho innerhalb eines schweren Derechos (intensive und vor allem extrem lange Gewitterlinie) der über den Bundesstaat zog. Das Pfingstunwetter im Ruhrgebiet 2014 war auch so ein Bogenecho, auch dort wurden 140Km/h gemessen und stellenwiese bis über 150Km/h vermutet. Das System pusht sich quasi selbst nach vorne und löst förmlich eine Luftdruckwelle aus. Aber auch da bin ich noch nicht gänzlich hinter gestiegen, wie das funktioniert.

Übrigens vor allem am Donnerstagfrüh sind auch Schauer und Gewitterlinien möglich! Dort sind dann ebenfalls Böen von Bft 11-12 nicht ausgeschlossen, vor allem in der Nordhälfte Deutschlands!
(15.02.2022, 20:09)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Erst einmal muss ich mich verbessern:







Dass sollte eigentlich so heißen:







Der Sting jet ist im Grunde der Bereich einer Shapiro-Keyser Zyklone, wo die um den Kern gewickelte Warmfront von hinten auf die Kaltfront trifft.







Hehe, das dachte ich mir zu 95%, dass das 2. eigentlich "Kaltfront" heißen sollte Smiley1 - denn gerade die Kaltfront bringt ja oft viel turbulentere Wettererscheinungen als eine Warmfront.

Und wenn die beiden sich "einholen und balgen Big Grin , sprich vermischen" wirds besonders wild sozusagen.









Zitat:Ja die Schwierigkeit ist es schon immer gewesen Tornadoschäden von Downburstschäden zu unterscheiden.








Zitat:Ich weiß nicht einmal ob man bei Downbursts wirklich starke Höhenwinde braucht. Ich glaube die sind förderlich, aber nicht zwingend notwendig, da diese enormen Winde aus der Eigendynamik des Gewitters entstehen und nicht durch das herabmischen des Höhenwindes.


Das ist bei starken "normalen" horizontalen Windböen innerhalb einer Superzelle bzw. starken Gewitterzelle auch so, oder ?








Zitat:Das bestätigt auch die ECMWF ERA5 Reanalyse:




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Damals waren keine ungewöhnlich starken Höhenwinde zu beobachten. Nur einzelne Gebiete mit Bft 9 was sicherlich nicht ausschlaggebend waren für die fast 4x höheren Windgeschwindigkeiten während des Downbursts. Diese Eigendynamik ist bei dem Gewittersystem echt enorm gewesen. Das war ein Bogenecho innerhalb eines schweren Derechos (intensive und vor allem extrem lange Gewitterlinie) der über den Bundesstaat zog.




Genau ich finde einen (mindestens !) 30 Minuten andauernden Downburst wie den im Video enorm langlebig. Und die extrem geringe Sichtweite läßt zudem auf krasse Niederschlagsintensitäten schließen.



Sebst wenn diese Superzelle einen sehr großen Durchmesser hatte, finde ich 30 Min. oder mehr für einen "einzelnen" Downburst mehr als beachtlich.




Zitat:Das Pfingstunwetter im Ruhrgebiet 2014 war auch so ein Bogenecho, auch dort wurden 140Km/h gemessen und stellenwiese bis über 150Km/h vermutet.


War das dort, als bei Dortmund lokal runde 200 mm Niederschlag 42 42 gefallen sind ?




Zitat:Das System pusht sich quasi selbst nach vorne und löst förmlich eine Luftdruckwelle aus. Aber auch da bin ich noch nicht gänzlich hinter gestiegen, wie das funktioniert.


Du meinst, dass es die Luft vor sich verdrängt, bzw. so wie z.B. ein Tsunami das Wasser vor sich "herschiebt" ?







Zitat:Übrigens vor allem am Donnerstagfrüh sind auch Schauer und Gewitterlinien möglich! Dort sind dann ebenfalls Böen von Bft 11-12 nicht ausgeschlossen, vor allem in der Nordhälfte Deutschlands!





Grüße 43

Snow
(15.02.2022, 22:22)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
(15.02.2022, 20:09)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das Pfingstunwetter im Ruhrgebiet 2014 war auch so ein Bogenecho, auch dort wurden 140Km/h gemessen und stellenwiese bis über 150Km/h vermutet.


War das dort, als bei Dortmund lokal runde 200 mm Niederschlag 42 42 gefallen sind ?


Nein, das war glaube ich 2008. Ich meinte dass hier:



Man erkennt von der Dauer und den Verhältnissen dort schon gewisse parallelen.

Zitat:Du meinst, dass es die Luft vor sich verdrängt, bzw. so wie z.B. ein Tsunami das Wasser vor sich "herschiebt" ?

Ja so in der Art meine ich das, aber wie gesagt nur sehr vereinfacht, ich denke das ist sicherlich deutlich komplizierter.

Zitat:
Zitat:Ich weiß nicht einmal ob man bei Downbursts wirklich starke Höhenwinde braucht. Ich glaube die sind förderlich, aber nicht zwingend notwendig, da diese enormen Winde aus der Eigendynamik des Gewitters entstehen und nicht durch das herabmischen des Höhenwindes.


Das ist bei starken "normalen" horizontalen Windböen innerhalb einer Superzelle bzw. starken Gewitterzelle auch so, oder ?


Ja ein starker Schauer oder Gewitter bringt ja immer eine kleine Druckwelle mit sich, wenn man mal genau schaut beim Luftdruckverlauf selbst ohne viel Wind ist dass so. Alleine heute gab es bei einem kurzen Schauer einen Luftdruckpeak von +0,9hPa und nur Böen von 4Bft die ich gemessen habe.
Mike97 schrieb:Ich glaube was du meinst ist ein Downburst...

Grüß Dich Mike97!

Ich dachte ehr an das, was hier im Forum schon vor vielen Jahren toll beschrieben wurde. Ich habe es auch mit der Suchfunktion gefunden (Eingabe "sting Jet"), geht um diesen Thread Oktober 2017 von Robbi (Sturmtief Xavier wurde daraus)
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Super Beschreibung findet sich darin hier:
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und ein klasse Rückblick mit sehr vielen Detailinfos zum Orkan Xavier ist hier zu finden, unbedingt lesen!!:
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Muss jetzt an die Arbeit - meinen Gruß!
(16.02.2022, 08:24)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.
Mike97 schrieb:Ich glaube was du meinst ist ein Downburst...

Grüß Dich Mike97!

Ich dachte ehr an das, was hier im Forum schon vor vielen Jahren toll beschrieben wurde. Ich habe es auch mit der Suchfunktion gefunden (Eingabe "sting Jet"), geht um diesen Thread Oktober 2017 von Robbi (Sturmtief Xavier wurde daraus)
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Super Beschreibung findet sich darin hier:
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und ein klasse Rückblick mit sehr vielen Detailinfos zum Orkan Xavier ist hier zu finden, unbedingt lesen!!:
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Muss jetzt an die Arbeit - meinen Gruß!

Ich kenne diese Beiträge schon, war ja teilweise schon aktiv damals. Aber für den einen oder anderen sicherlich noch unbekannt und sehr interessant, also trotzdem Danke fürs verlinken!

Aber das was du beschrieben hast erinnerte mich einfach mehr an einem Downburst und nicht an den Sting jet. Durch das Absinken der Luftmassen wird einfach das herabmischen der Höhenwinde vereinfacht während der Downburst rein aus der Eigendynamik der Gewitterzelle entsteht, ohne das extreme Höhenwinde nötig wären. Das sind sich ähnelnde aber meines Wissens nach zwei verschiedenen Phänomene. Zudem ist der Sting jet schon einige 100km² groß, der Downburst hat meist maximal wenige Kilometer breite.



Laut dem Super HD sind morgen zwei Schwerpunkte auszumachen. Die Nordhälfte Deutschlands mit verbreitet um 90Km/h und einzelnen Schauerböen bis 110Km/h und von Bayern bis nach Tschechien. Auch dort verbreitet um 90Km/h, stellenwiese in exponierten Lagen und in Schauern um 100Km/h, am direkten Alpenrand auch eine örtliche 120 möglich.

Die ersten Kurzfristmodelle reichen nun bis zum Freitagnachmittag und Abend. Diese bestätigen GFS mit der Zugbahn des Orkanfeldes mit verbreitet Bft 11-12 über Niedersachsen bis zum nördlichen Brandenburg, aber bis in die Mitte sind Böen um 100Km/h drin!


ICON weiter mit der südlichen Lösung, aber nicht mehr so Intensiv, wenn auch immer noch stark (max. 110-120Km/h, nachdem dort schon 150Km/h angezeigt wurden). Auf der Nordsee, in der Deutschen Bucht und den Küstengebieten gibt es die Möglichkeit auf Böen um 150km/h!
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