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Normale Version: Was geht da heute wieder ab?
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Zitat:Ausgangs der Nacht zum Samstag mit geringer Wahrscheinlichkeit im Oberrheingraben vereinzelt Gewitter mit starken bis stürmischen Böen um 55 km/h.
Ab Samstagnachmittag verbreitet Gewitterentwicklung mit zum Abend hin Bildung von Gewitterkomplexen bzw. Superzellen wahrscheinlich. Dabei unwetterartiger Starkregen zwischen 30 und 40, Hagel bis 3 cm sowie Sturmböen bis schwere Sturmböen bis 90 km/h.
Vor allem am späten Nachmittag und Abend im Süden und Osten lokal extrem heftiger Starkregen bis 80 Liter pro Quadratmeter in 2 bis 3 Stunden, Hagel bis 5 cm und orkanartige Böen bis 110 km/h möglich!
In der ersten Nachthälfte von Nordwesten nachlassende Gewittertätigkeit, südlich der Alb langer andauernd mit im weiteren Verlauf Übergang in gewittrigen Regen.


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Zitat:Am Samstagvormittag im Westen mit geringer Wahrscheinlichkeit, im Tagesverlauf sehr wahrscheinlich Gewitter, auf die Mitte übergreifend. Gefahr von Starkregen und Sturmböen. Vor allem im Südwesten Unwettergefahr durch (schwere) Sturmböen und größeren Hagel. Am Sonntag auch auf die östlichen Landesteile übergreifend Gewitter, örtlich unwetterartig (vor allem durch heftigen Starkregen). Im Westen dann leichte Entspannung, aber immerhin noch markant zu bewarnende Gewitter.

Samstag... greift das sich zur Bretagne verlagernde Höhentief in unser Wettergeschehen ein. Der von diesem Tief ausgehende Trog reicht bis zur 
Iberischen Halbinsel; vorderseitig wird verstärkt feuchtwarme und labil geschichtete Luft aus dem westlichen Mittelmeerraum nach Mitteleuropa geführt. Dies lässt die feuchtlabile Luft vom Westen und Südwesten bis auf die Mitte übergreifen. In dieser Luftmasse entwickelt sich eine flache Tiefdruckrinne. CAPE (MU, KK) erreicht im Süden zum Teil mehr als 2000 J/kg, zudem legt die Scherung (sowohl niedertroposphärisch als auch hochreichend) im Südwesten und im Süden noch etwas zu, diese Gebiete gelangen auf die diffluente Vorderseite des 
Höhentiefs, mit anderen Worten, es sind auch organisiertere Strukturen hochreichender Konvektion vorstellbar; einige hochauflösende Modelle generieren staffelartige Gewitter. Superzellen können sich auch aus den Alpen heraus entwickeln. Unwettergefahr besteht durch (schwere) Sturmböen und größeren Hagel. Für den Südwesten und Süden, etwa ab der Donauregion südwärts, wäre die Ausgabe 
einer Unwetter-Vorabinfo zu überlegen.


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Wenn man das wieder liest, dann wird einem wieder davon übel was da auf einem wieder zukommt.
Der Samstag morgen könnte einige Überraschungen bereit halten. 

Zitat:Im Tagesverlauf wird ML-CAPE von 500-1000 J/kg, je nach Modell sogar stellenweise um 1500 J/kg aufgebaut bzw. herantransportiert, womit die Schwierigkeiten schon losgehen. Vor allem die zuvor durchziehende, vielfach starke Bewölkung könnte sich als ernstzunehmender Hemmer der CAPE-Bildung entpuppen. Stand heute werden der äußerste Süden (Alpen/Vorland bis zum Schwarzwald) und Südwesten die Areale sein, in denen die energiereichste Luft vorhanden ist. Obwohl die Details weiterhin offen sind, ist folgendes Szenario denkbar. Zunächst mal ziehen am Vormittag die Konvektionsreste der westlichen Nachbarn aus der Nacht über den Südwesten.

Ein zweiter Schwerpunkt befindet sich im Südwesten, wo CAPE und Scherung (DLS teils um 20 m/s, LLS - noch - relativ niedrig) höhere Werte als weiter nördlich aufweisen. Ausgelöst durch die Orografie, aber auch regionale Windkonvergenzen respektive Outflow-Boundaries benachbarter Gewitter kommt es zu schweren und teils organisierten Gewittern. Die Aufwindhelizitäten lassen auf einzelne Superzellen schließen und auch bogenförmige bzw. linienhafte Elemente sind durchaus ins Kalkül zu ziehen.


Quelle:https://www.dwd.de/DE/fachnutzer/hobbymet/wetter_deutschland/_functions/PlainTeaser_synUebersichten/nas_bericht_syn_ueb_kurzfrist.html


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Quelle: Wetterzentrale.de

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Bei den Superzellen ist noch Unsicher wo die auftreten werden. Hagel bis 5 cm und Starkregen bis 80 Liter in ein paar Stunden wahrscheinlich wenn später ein weiterer Cluster sich aus der Schweiz entwickeln sollte.