11.08.2021, 16:49
(11.08.2021, 08:07)Heinrich schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Der Bericht des Weltklimarates löst bei mir persönlich eine Mischung aus verhaltener Wut über die Unvernunft der Menschen und einen zunehmenden Pessimismus wegen der inzwischen schier aussichtslosen Ausgangslage aus. Mit der Corona-Pandemie hatte ich einen Funken Hoffnung verbunden, dass die Menschheit aufwacht und das Leben auf unserem Planeten viel mehr schätzen lernt. Doch das Gegenteil scheint der Fall zu sein, es fehlt die Vernunft und der Wille jedes einzelnen, das Unheil zu lindern. Der Rausch des Konsums und des uneingeschränkten Verbrauchs von allem, was einem gerade gefällt, scheint noch größer geworden zu sein als zuvor. So eine Art "Nachholbedarf" von allem, auf was man da für kurze Zeit verzichten musste... Ein paar Leute mehr sind sicher aufgeschreckt worden, aber wird das irgend etwas verändern hin zu mehr Verzicht?
Durch den neuen Bericht des Weltklimarates, ob hier einige Leute hier aufgeschreckt worden sind, kann man nicht beurteilen. Denke eher der Gedanke daran was zu ändern, jedes einzelnen sich zu ändern wird wohl ein Umdenken erst im Kopf dies bewerkstelligen. Viele denken auch nicht daran ihre Gewohnheiten zu ändern, da hier ein anderer schon die richtigen Entscheidungen in den Weg bringt. Es sind viele Möglichkeiten es einzelnen möglich wenn man nur das auch wirklich will. Muss man jedes mal irgend wo z.B.: zum Bäcker oder zum Einkaufen mit dem Auto?
Nein - das Fahrrad wäre hier die Lösung hier was dagegen zu unternehmen. Aber nicht nur das Autos sind fast überall besonders die LKW auf den Straßen anzutreffen. Der Verkehr wird in den nächsten Jahren immer mehr werden, weil jeder unbedingt ein Auto haben möchte und von A nach B zu kommen. Zwar ist das nicht alles, was jeder selbst dagegen unternehmen könnte, somit gibt es bestimmt andere Umdenkensweisen, die hier Nützlich wären. Welcher dieser Lösungen dauerhaft für den Erhalt des Klimas nützlich wären, müsste man ernsthaft in Angriff nehmen - sonst erleben wir bis 2030 Wetterextreme die wir bis heute so nicht erlebt hatten.
