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Normale Version: Unwetter - Starkregenkarte und Hagelmassen
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Überall wird Statistiken über das Wetter erstellt, auch in einigen Landesteilen kann man eine Starkregenkarte einsehen. Aber für Baden-Württemberg und anliegende Länder ist nichts zu finden, oder unter einem anderem Begriff zu suchen.

Jahr 2021: (Sommermonate Mai - September)

Wenn man denkt, der Klimawandel wirkt sich nicht mehr so stark aus, wie in den früheren Jahren, besonders heiße Tage nehmen auch in der Zukunft zu. Was man gut beobachten und messen kann, nimmt die Erderwärmung deutlich zu. Auch in diesem Jahr fällt einem auf, dass mehr Niederschläge als Starkregen ganze Ortschaften und Gemeinden überfluten. Aber im Gegensatz zu den früheren Jahren, kann man noch nichts aussagen, da ich noch nicht diese Daten archiviert  habe. Die Daten in der Karte sind aus Quellen aus Unwetterberichten  auf Youtube entnommen worden. Eine vorläufige Einschätzung ist, dass in diesem Jahr die Unwetter deutlich zugenommen haben.

Die Karte sollte im der Vollansicht betrachtet werden, ist groß dargestellt. Je nach Witterung wird diese aktualisiert. 

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Update: 14.07.2021 - 23:30 Uhr

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Die Karte sollte im der Vollansicht betrachtet werden, ist groß dargestellt
Laut SWR werden in Schuld bei Adenau (RLP) 30 Menschen nach Häusereinstürzen vermisst.

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Die Überschwemmungskatastrophenmeldungen häufen sich. Ich bin so froh, dass hier in meinem Dorf noch alles ok ist. Bei uns war zum Glück nicht dieser intensiver Dauerregen wie es in anderen Gegenden von Deutschland stattfand. Mein Mitgefühl an alle Betroffenen. Diese Wetterkatastrophe stellt die Coronadiktatur in den Schatten, denn hier geht es um eine andere Art der Lebensgefahr und Existensverluste!
Ja das mit dem Einstützen der Häuser habe ich auch schon gesehen, schrecklich. Aber das schlimmste ist, dass das Wasser sogar im 1. Stock gute 1 Meter drin steht und aus den Wänden heraus kommt. In einem Dorf mussten viele auf die Dächer flüchten. Heute könnte es möglicherweise der Süden betroffen sein, denke wohl nicht so schlimm wie dort oben. Die Vulkaneifel ist besonders hart getroffen, mehrere Orte völlig unter Wasser.
(15.07.2021, 13:07)Wettertroll schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ja das mit dem Einstützen der Häuser habe ich auch schon gesehen, schrecklich. Aber das schlimmste ist, dass das Wasser sogar im 1. Stock gute 1 Meter drin steht und aus den Wänden heraus kommt. In einem Dorf mussten viele auf die Dächer flüchten. Heute könnte es möglicherweise der Süden betroffen sein, denke wohl nicht so schlimm wie dort oben. Die Vulkaneifel ist besonders hart getroffen, mehrere Orte völlig unter Wasser.


Hallo Wettertroll!


Naja ... wie soll ich es schreiben. Ich kenne die Eifel und Regionen um die es geht sehr sehr gut. Viele - viele Wochen über rund 4Jahre habe ich dort verbracht. Liebe und oft und gern besuchte Verwandschaft, Arbeit ... Eine wunderschöne Region (Wein) ab der Alpen hier.

Orographisch wie geographisch kommen bei solch Unwetterszenarien in diesen Regionen viel zusammen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass Ende Mai - Anfang Juni 2016 -die Tage der Jahrhundertflut z.B. an der Ahr- eine enorme Diskussion rund ums WO-Forum stattfand. Ich habe da aktuell irgendwie ein Déjà vu ...


Zu ...
Zitat:- gut 1m ...
- Mehrere Orte völlig UNtwerwasser ...

Guck mal meinen Beitrag samt Datensätzen von letzte Nacht an ...

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Einige der dort aufgezeigten Messstellendaten wurden irgendwann zwischen 21 und 23.00Uhr eingestellt. Warum? Weil es Selbige geflutet hat!
Wenn alte Rekorde bei z.B. 370cm waren und die Station bei 5-6m seine Datenmeldunge zwecks Zerstörung einstellten, ich denke dann kann man sich ungefähr ein Buld machen was da passiert sein muss. Zudem ... z.B. die Ahr ist zumeis in ein punktuell immer wieder enges Tal gezwengt (Weinbau). Viele viele enge kurven ... gleich nebendran Straßen ... Ortschaften, welche allein rein geschichtlich - historisch regelrechte Stein gebaut und zugepflasterte Bastionen sind. Seitliche steile Talhänge ... Straßen - Wege - Dachflächen ... reine Wasserabweiser wie ein gigantischer Regenschirm. Eingebettet kleine steinerne Kanäle, welche alles in die Ahr ableiten. In unserer Zeit wurde dem nicht viel entgegengesetzt. Es wurde ganz genau so weiter verbaut wie damals. Geographisch anders auch schwer möglich. Guck Dir Bilder dieser Städte an ...
Und nun kommts ... alles gen endsammelnder Großabflüsse wie Mosel teils deutlich abschüssig ... also wird mit Sicherheit nicht das 1m Wasser resp. ein unter Wasser stehender Ort das größte Problem sein, sondern mit was für einer Wucht eine regelrechte reißende Flut durch die Region donnert. Das wie in einer regelrechten Bobbahn an der Ahr. Und gehen wir von den oben benannten Pegelmessungen aus ... ich denke wir können uns die Wucht und Pegelhöhen an einige Orten kaum vorstellen. Ich habe Meldungen von vor Ort hier, dass z.B. bei Bad Münstereifel wo der Fluss sonst 30 bis gut 100cm hat eine Welle von um die 10m durchgerollt sein soll. Die muss dort auch nicht so hoch sein, da reichen die nachts angekündigten 7/8m mehr als katastrophal aus ... Muss jetzt leider zu einen Termin ... Evtl schreib ich später nochwas zu ...


Grüße aus alpin Südost
Messdaten aus den jeweiligen Orten sind hier nicht einbezogen. Das wäre auch viel zu Zeitaufwändig dies für den jeweiligen Ort dies zu suchen. Nur Überschwemmungen mit einer Niederschlagsmenge > 50 mm; Auch nicht das ansteigen bestimmter Flüsse sind nicht mit enthalten. Nur wo eindeutig es sich nachweisen lässt, wo es zu Überschwemmungen durch Starkregen (Berichte, Video) gekommen ist, wird somit dargestellt.
Hallo ihr beiden

(15.07.2021, 14:58)Wettergucker schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Hallo Wettertroll









Naja ... wie soll ich es schreiben. Ich kenne die Eifel und Regionen um die es geht sehr sehr gut.



Ich kenne mich dort persönlich garnicht aus, habe aber vor rund 3 Wochen einige wirklich schöne Fotos in einer Online-Werbung gesehen. Dort sah man das teils sehr enge, und von Reben bedeckte Tal/ Täler der Gegend wirklich sehr gut.



Die Fotos wurden von verschiedenen Berghängen aus bei tollem Licht, und in guter Perspektive erstellt.




Zitat:Viele - viele Wochen über rund 4Jahre habe ich dort verbracht. Liebe und oft und gern besuchte Verwandschaft, Arbeit ... Eine wunderschöne Region (Wein) ab der Alpen hier.


Das ist schön, dass du dort Verwandte hast. Smiley1








Zitat:Orographisch wie geographisch kommen bei solch Unwetterszenarien in diesen Regionen viel zusammen. Ich kann mich noch sehr gut daran erinnern, dass Ende Mai - Anfang Juni 2016 -die Tage der Jahrhundertflut z.B. an der Ahr- eine enorme Diskussion rund ums WO-Forum stattfand. Ich habe da aktuell irgendwie ein Déjà vu ...




Ich vermute mal, dass dadurch, dass dort erst recht weit oben Wald, und darunter oft große Flächen steile Rebhänge sind, viel Oberflächenwasser zusammen kommt.

Zumal der Boden im Bereich der Rebflächen recht stark verdichtet sein dürfte, deutlich mehr als z.B. bei einer flachen, oder auch bei einer steileren Wiese, die nur 2 Mal im Jahr per Traktor gemäht, oder sogar nur von Schafen, Kühen oder Ziegen abgeweidet werden.



Außerdem sind in den Reben ja in kurzen räumlichen Abständen versiegelte Teerstraßen, oder Wege die komplett und sehr schnell in den Talgrund entwässern. Sad






Zitat:Zu ...



Einige der dort aufgezeigten Messstellendaten wurden irgendwann zwischen 21 und 23.00Uhr eingestellt. Warum? Weil es Selbige geflutet hat!



Wenn alte Rekorde bei z.B. 370cm waren und die Station bei 5-6m seine Datenmeldunge zwecks Zerstörung einstellten, ich denke dann kann man sich ungefähr ein Buld machen was da passiert sein muss.


Ja, also wenn die 370 cm ein 50 - oder sogar 100 - jähriges Hochwasser waren, dann wäre das aktuelle wirklich Wahnsinn. Sad Und absolut verständlich, dass solche Extrempegel nichtmehr zuverlässig gemessen werden können. Cry




Zitat:Zudem ... z.B. die Ahr ist zumeis in ein punktuell immer wieder enges Tal gezwengt (Weinbau). Viele viele enge kurven ... gleich nebendran Straßen ... Ortschaften, welche allein rein geschichtlich - historisch regelrechte Stein gebaut und zugepflasterte Bastionen sind. Seitliche steile Talhänge ... Straßen - Wege - Dachflächen ... reine Wasserabweiser wie ein gigantischer Regenschirm. Eingebettet kleine steinerne Kanäle, welche alles in die Ahr ableiten.


Ja, so in etwa habe ich das mit den Dörfern befürchtet. Sad




Zitat:In unserer Zeit wurde dem nicht viel entgegengesetzt. Es wurde ganz genau so weiter verbaut wie damals. Geographisch anders auch schwer möglich. Guck Dir Bilder dieser Städte an ...

Sad




Zitat:Und nun kommts ... alles gen endsammelnder Großabflüsse wie Mosel teils deutlich abschüssig ... also wird mit Sicherheit nicht das 1m Wasser resp. ein unter Wasser stehender Ort das größte Problem sein, sondern mit was für einer Wucht eine regelrechte reißende Flut durch die Region donnert. Das wie in einer regelrechten Bobbahn an der Ahr.


Ja, die Wucht durch die enormen Oberflächenwassermengen dürften wirklich beachtlich sein. 




Zitat:Und gehen wir von den oben benannten Pegelmessungen aus ... ich denke wir können uns die Wucht und Pegelhöhen an einige Orten kaum vorstellen.


Das befürchte ich auch.




Zitat:Ich habe Meldungen von vor Ort hier, dass z.B. bei Bad Münstereifel wo der Fluss sonst 30 bis gut 100cm hat eine Welle von um die 10m durchgerollt sein soll. Die muss dort auch nicht so hoch sein, da reichen die nachts angekündigten 7/8m mehr als katastrophal aus ... Muss jetzt leider zu einen Termin ... Evtl schreib ich später nochwas zu ...


Grüße aus alpin Südost




Ja, das klingt absolut katastrophal. Und man kann sich leider gut vorstellen, dass es durch die Schnelligkeit mit der die Welle gekommen ist, für einige/ viele Keller- oder Halbkellerwohnungen und evtl. nicht nur für die, fatal verlaufen ist.



Oder auch Menschen, die schnell noch ihre Habseligkeiten retten wollten..





Grüße nach Südost