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Letztes Wochenende war ich mit einem Freund von mir unterwegs. Dieser hat eine "richtige" Kamera dabei.

Am Samstag waren wir erstmal auf der Abraumhalde des Tagebaus Hambach, der Sophienhöhe. Diese liegt östlich von Jülich direkt an der Westseite vom Tagebau. Die höchste Stelle liegt am Römerturm mit 301,8m üNN. Das macht bei einer Umgebungshöhe von gerade mal um 80m ein Höhenunterschied von 200m, alles von künstlich gemacht! Die Gesamtfläche beläuft sich auf stattliche 13km².

Alleine der Aufstieg zum Römerturm war gut 5km lang. Dabei gab es auf unserem Weg nur Wald, weswegen - und da habe ich mich selbst im nachhinein gewundert- ich keine Bilder davon habe.

Am Römerturm angekommen:



Die Aussicht auf diesem Turm war eher schlecht, da die Vegetation, die dort vor Jahrzehnten gepflanzt wurde schon stellenweise höher als der Turm ist, dennoch hat man noch einen guten Ausblick auf die Eifel:



Besonders fällt das Kraftwerk Weisweiler in 13,6Km Entfernung auf, also mal den Zoom genutzt (den die Kamera sogar bis 50x optisch hat):



Da fällt dann auch der Funkmast auf der bei Stolberg in etwa 22km Entfernung steht.

Weiter westlich fallen zudem die Berghalden bei Alsdorf nördlich von Aachen sehr auf, sie sind etwa 20Km entfernt:




Danach ging es weiter in Richtung Abbruchkante. Ein Stück aus dem immer jünger werdenden Wald hinaus kommt man in den jüngsten betretbaren Bereich der Halde:



Dort wurde ein kleiner See und die Laufwege schon angelegt.

Auf dem See leben schon Wildgänse (glaube ich zumindest):



Dann ging es zu einem Kleinen Aussichtspunkt, wo ich ehrlicherweise nicht weiß ob ich da hin durfte   :



aber es hat sich gelohnt:

Blick in den Tagebau: 





Ganz unten gibt es noch Kohle:



Zoom auf einem Schaufelradbagger in gut 6Km Entfernung:



Die Kohle wird auf Förderbändern aus dem Loch befördert:



Wenn man sich zur Halde umdreht sieht man das man schon wieder ein Stück runter ist:



Der Radarturm, der da zu sehen ist übrigens von einem Projekt vom Forschungszentrum Jülich, mehr dazu hier (letzter Unterpunkt): Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.[url=https://de.wikipedia.org/wiki/Sophienh%C3%B6he_(J%C3%BClich)][/url]

Dann ging es auch schon zurück. Dabei kamen wir oben auf dem Rundwanderweg noch an einem schönen Blickfenster vorbei. Quasi hinter dem Betrachter steht noch eine Bank, so dass man sich hinsetzen und genießen kann:



Als wir unten ankamen, hatten wir fast 15km Strecke und gut 400m Steigung hinter uns. Insgesamt muss ich sagen das es sehr Eindrucksvoll ist aber auch ziemlich schlimm für die Natur, was der Mensch da geschaffen hat.

Die Eifel-Bilder kommen gleich unter diesem Beitrag, als Sinnabschnitt für den nächsten Tag.

Eifel-Trip mit Katzensteinen und ein genialer Ausblick.

Am nächsten Tag, dem Sonntag ging es dann in die Eifel. Zuerst fuhren wir zu den Katzensteinen, die sich ganz interessant anhörten.

Angekommen musste man wirklich nur 50m von der Straße in den Wald hereingehen und man stand davor:





Ein Stück weiter oben:



Mit einem Seitenweg kam man auf die Felsen hinauf:



Insgesamt war es aber nicht wirklich so eindrucksvoll wie erwartet. Dann sind wir über einem Rundweg wieder zurück zum Auto gelaufen. So kamen aber immerhin nochmals 4km zusammen.

Dann haben wir nach einer kleinen Recherche den "Eifelblick Galgenück" gefunden. Der ist nur wenige Kilometer entfernt gewesen und versprach einen sehr guten Ausblick. und was soll ich sagen, wir wurden nicht enttäuscht!

Angekommen breitete sich das Rheinland vor uns aus:



Richtung Süden hat man einen Schönen Blick in die Eifel:



Sehr prägnant war dort die hohe Acht in der Nähe zum Nürburgring, etwa 33Km entfernt:



Auch der Astropfeiler Stockert ist gut zu sehen:



Weiter östlich fällt einem besonders das Siebengebirge auf, im Vordergrund ist die Autobahnbrücke von der A1:



Etwas näher ran:



Dann wollte ich es wissen und hab alles rausgeholt aus dem Zoom:



Das ist der Petersberg samt Hotel bei Bonn in 42Km Entfernung!

Bonn selber kann man fast nicht sehen, aber immerhin den WDR-Sender und rechts daneben den DHL-Tower (beides etwa 38Km weg):



Blickt man dann immer weiter Richtung Norden kommt dann auch Köln, schön zu sehen in der Kölner Bucht eingekesselt:



Der Kölner Dom ist gut zu erkennen und liegt etwa 47Km entfernt!

Ganz im Norden ist gut das Kraftwerk Niederaußem (48Km) zu sehen, im nachhinein habe ich gesehen das direkt rechts vom Kraftwerk ganz weit weg Gebäude zu sehen sind. Ich musste feststellen das es Neuss war, gut 72Km entfernt! Nicht übel, etwas weiter rechts am Bildrand beginnt schon die Glessener Höhe bei Bergheim, leider denn ohne sie wäre eine freie Sicht nach Düsseldorf möglich gewesen:



Etwas weniger Zoom offenbart eine wahre Kraftwerksparade. Ganz links erhebt sich die Vollrather Höhe bei Grevenbroich (56Km), rechts daneben das Kohlekraftwerk bei Rommerskirchen:



Dann im Nordwesten zum Schluss noch eine Aufnahme der Sophienhöhe (43Km) die sich markant aus der Zülpicher Börde erhebt:



Eine der besten Ausblicke die ich kenne. Und ich war schon auf vielen Halden, auch mit meinem Kumpel mit der Kamera. Ich kann diese Fotos ja mal reinstellen wenn ihr wollt.

Insgesamt war es ein wirklich schönes Wochenende und fast 20km Strecke zum Wandern.

(04.06.2021, 16:48)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Letztes Wochenende war ich mit einem Freund von mir unterwegs. Dieser hat eine "richtige" Kamera dabei.



Am Samstag waren wir erstmal auf der Abraumhalde des Tagebaus Hambach, der Sophienhöhe. Diese liegt östlich von Jülich direkt an der Westseite vom Tagebau. Die höchste Stelle liegt am Römerturm mit 301,8m üNN. Das macht bei einer Umgebungshöhe von gerade mal um 80m ein Höhenunterschied von 200m, alles von künstlich gemacht! Die Gesamtfläche beläuft sich auf stattliche 13km².

Das heißt, dort war es vor 100 oder 200 Jahren überall nur 80 m.NN. hoch, und durch das Ausheben von Millionen Kubikmeter Steinen und Sand hat man alles was keine brennbare Kohle war, nebendran aufgefüllt, und so entstand eine großflächige, bis zu 220 m höhere Erhebung als das Naturgelände ?

Zitat:Alleine der Aufstieg zum Römerturm war gut 5km lang. Dabei gab es auf unserem Weg nur Wald, weswegen - und da habe ich mich selbst im nachhinein gewundert- ich keine Bilder davon habe.



Am Römerturm angekommen:

Der Wahnsinn wieviele Kubikmeter Material das auf der Riesenfläche so sind.

Zitat:Danach ging es weiter in Richtung Abbruchkante. Ein Stück aus dem immer jünger werdenden Wald hinaus kommt man in den jüngsten betretbaren Bereich der Halde:




Dort wurde ein kleiner See und die Laufwege schon angelegt.

Das erinnert mich entfernt an einen ehemaligen Müllberg, der jedoch viel viel kleinräumiger, und nur runde 50 Hm hoch ist, und rund 25 Km von hier entfernt liegt.
Dort gibt es inzwischen Radwege, Bänke, Wiesen und Waldbereiche über dem Müll. Man sieht und riecht absolut nichts mehr von dem was unter der Oberfläche verborgen ist.

Zitat:Auf dem See leben schon Wildgänse (glaube ich zumindest):

Wann wurde der See angelegt ?

Zitat:



Dann ging es zu einem Kleinen Aussichtspunkt, wo ich ehrlicherweise nicht weiß ob ich da hin durfte   :

Oha du machst ja Schen.  )

Zitat:Blick in den Tagebau: 




Ganz unten gibt es noch Kohle:

Absolut irre wie das aussieht. Weißt du wie tief der tiefste Punkt ist - also ausgehend von den 80 m.NN. Dürfte sehr deutlich !! unter Normalnull liegen, oder ?

Alleine der Schaufelbagger dürfte 30-40 m hoch sein, oder täuscht das ? Ich meine darunter große Muldenkipper zu erkennen, die dagegen aussehen wie Spielzeug.

Zitat:Zoom auf einem Schaufelradbagger in gut 6Km Entfernung:




Die Kohle wird auf Förderbändern aus dem Loch befördert:

Echt heftig wie das aussieht.

Zitat:Als wir unten ankamen, hatten wir fast 15km Strecke und gut 400m Steigung hinter uns. Insgesamt muss ich sagen das es sehr Eindrucksvoll ist aber auch ziemlich schlimm für die Natur, was der Mensch da geschaffen hat.

Ja, das war eine gute Wanderung.

Stimmt, ich würde gerne mal wissen, wie es dort vor Abbaubeginn ausgesehen hat ? - war dort ebenes Gelände mit Feldern, die man den Bauern abgekauft, oder gar enteignet hat ? Oder war dort ein großer Wald ?

Zum Glück gibt es hier in meiner Gegend keine Kohle.

Und ich hoffe, dass du ein ganzes Stück von dort entfernt wohnst, dass du es nicht direkt von daheim aus siehst.



Deinen Eifelbericht schaue ich auch gleich an.



Grüße
Snow

Ja, das ist echt toll, wohin man von dort aus sehen kann. Da hast du zudem eine Super-Fernsicht erwischt.

Krass wieviele Braunkohlekraftwerke es bei euch in der Gegend gibt.


Grüße
Snow

(04.06.2021, 17:38)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Eifel-Trip mit Katzensteinen und ein genialer Ausblick.

Am nächsten Tag, dem Sonntag ging es dann in die Eifel. Zuerst fuhren wir zu den Katzensteinen, die sich ganz interessant anhörten.

Angekommen musste man wirklich nur 50m von der Straße in den Wald hereingehen und man stand davor:





Ein Stück weiter oben:



Mit einem Seitenweg kam man auf die Felsen hinauf:



Insgesamt war es aber nicht wirklich so eindrucksvoll wie erwartet. Dann sind wir über einem Rundweg wieder zurück zum Auto gelaufen. So kamen aber immerhin nochmals 4km zusammen.

Dann haben wir nach einer kleinen Recherche den "Eifelblick Galgenück" gefunden. Der ist nur wenige Kilometer entfernt gewesen und versprach einen sehr guten Ausblick. und was soll ich sagen, wir wurden nicht enttäuscht!

Angekommen breitete sich das Rheinland vor uns aus:



Richtung Süden hat man einen Schönen Blick in die Eifel:



Sehr prägnant war dort die hohe Acht in der Nähe zum Nürburgring, etwa 33Km entfernt:



Auch der Astropfeiler Stockert ist gut zu sehen:



Weiter östlich fällt einem besonders das Siebengebirge auf, im Vordergrund ist die Autobahnbrücke von der A1:



Etwas näher ran:



Dann wollte ich es wissen und hab alles rausgeholt aus dem Zoom:



Das ist der Petersberg samt Hotel bei Bonn in 42Km Entfernung!

Bonn selber kann man fast nicht sehen, aber immerhin den WDR-Sender und rechts daneben den DHL-Tower (beides etwa 38Km weg):



Blickt man dann immer weiter Richtung Norden kommt dann auch Köln, schön zu sehen in der Kölner Bucht eingekesselt:



Der Kölner Dom ist gut zu erkennen und liegt etwa 47Km entfernt!

Ganz im Norden ist gut das Kraftwerk Niederaußem (48Km) zu sehen, im nachhinein habe ich gesehen das direkt rechts vom Kraftwerk ganz weit weg Gebäude zu sehen sind. Ich musste feststellen das es Neuss war, gut 72Km entfernt! Nicht übel, etwas weiter rechts am Bildrand beginnt schon die Glessener Höhe bei Bergheim, leider denn ohne sie wäre eine freie Sicht nach Düsseldorf möglich gewesen:



Etwas weniger Zoom offenbart eine wahre Kraftwerksparade. Ganz links erhebt sich die Vollrather Höhe bei Grevenbroich (56Km), rechts daneben das Kohlekraftwerk bei Rommerskirchen:



Dann im Nordwesten zum Schluss noch eine Aufnahme der Sophienhöhe (43Km) die sich markant aus der Zülpicher Börde erhebt:



Eine der besten Ausblicke die ich kenne. Und ich war schon auf vielen Halden, auch mit meinem Kumpel mit der Kamera. Ich kann diese Fotos ja mal reinstellen wenn ihr wollt.

Insgesamt war es ein wirklich schönes Wochenende und fast 20km Strecke zum Wandern.

(04.06.2021, 18:26)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Das heißt, dort war es vor 100 oder 200 Jahren überall nur 80 m.NN. hoch, und durch das Ausheben von Millionen Kubikmeter Steinen und Sand hat man alles was keine brennbare Kohle war, nebendran aufgefüllt, und so entstand eine großflächige, bis zu 220 m höhere Erhebung als das Naturgelände ?


Der Wahnsinn wieviele Kubikmeter Material das auf der Riesenfläche so sind.

 
Ja das sind schier unglaubliche Mengen. Aber das krasse ist, dass es nicht 100 oder 200 Jahre alt ist, nein. Die Aufschüttung begann erst 1978! Leider liegt ein großer Teil der Halde auf einen nicht unerheblichen Teil des fast ganz gerodeten Hambacher Forstes.

Zitat:Das erinnert mich entfernt an einen ehemaligen Müllberg, der jedoch viel viel kleinräumiger, und nur runde 50 Hm hoch ist, und rund 25 Km von hier entfernt liegt.
Dort gibt es inzwischen Radwege, Bänke, Wiesen und Waldbereiche über dem Müll. Man sieht und riecht absolut nichts mehr von dem was unter der Oberfläche verborgen ist.

Wann wurde der See angelegt ?

Dieses Gebiet ist erst wenige Jahre alt.

Zitat:Oha du machst ja Schen.  )

Zitat:Absolut irre wie das aussieht. Weißt du wie tief der tiefste Punkt ist - also ausgehend von den 80 m.NN. Dürfte sehr deutlich !! unter Normalnull liegen, oder ?

Alleine der Schaufelbagger dürfte 30-40 m hoch sein, oder täuscht das ? Ich meine darunter große Muldenkipper zu erkennen, die dagegen aussehen wie Spielzeug.

Echt heftig wie das aussieht.

Ja es sind am tiefsten Punkt rund 299m UNTER NN! Die Muldenkipper haben sogar 80-90m Höhe je nach Modell!

Zitat:Ja, das war eine gute Wanderung.

Stimmt, ich würde gerne mal wissen, wie es dort vor Abbaubeginn ausgesehen hat ? - war dort ebenes Gelände mit Feldern, die man den Bauern abgekauft, oder gar enteignet hat ? Oder war dort ein großer Wald ?

Zum Glück gibt es hier in meiner Gegend keine Kohle.

Und ich hoffe, dass du ein ganzes Stück von dort entfernt wohnst, dass du es nicht direkt von daheim aus siehst.



Deinen Eifelbericht schaue ich auch gleich an.



Grüße
Snow

Du kannst wirklich froh sein das bei dir keine Kohle gibt! Es sind mehrere teilweise 1000(!) Jahre alte Ortschaften dem Erdboden gleichgemacht worden! Leider passiert es immer noch! Bergbaurecht geht immer noch vor und das im Jahre 2021 einfach traurig....

Mehr dazu bei Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.




Zum Eifelbericht

(04.06.2021, 18:37)Snow Südschwarzwald 440 m schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ja, das ist echt toll, wohin man von dort aus sehen kann.  Da hast du zudem eine Super-Fernsicht erwischt.

Krass wieviele Braunkohlekraftwerke es bei euch in der Gegend gibt.


Grüße 
Snow

Ja das ist echt schön gewesen. Und klar das in dem Gebiet wo es mehrere Tagebauten gibt (sind insgesamt 3!) auch direkt Kraftwerke das Zeug verfeuern.

Auf dem letzten Bild siehst du übrigens die Sophienhöhe in voller Größe. Das wurde in ca. 3 Jahrzehnten aufgeschüttet!

Danke fürs zeigen Mike!

Wirklich schöne Bilder!

Die Landschaft um die Sophienhöhe ist schon interessant...leider halt sehr zerstört, aber trotzdem interessant anzuschauen Die Sophienhöhe wurde aber ganz schön angelegt!

Die Ausblicke aus der Eifel sind aber auch wunderbar!

Grüße

(04.06.2021, 19:01)Mike97 schrieb: Link ist nur fuer registrierte User sichtbar. registrieren oder login.Ja das sind schier unglaubliche Mengen. Aber das krasse ist, dass es nicht 100 oder 200 Jahre alt ist, nein. Die Aufschüttung begann erst 1978!

Also erst vor 43 Jahren - Wahnsinn.

Zitat:Leider liegt ein großer Teil der Halde auf einen nicht unerheblichen Teil des fast ganz gerodeten Hambacher Forstes.

Vom Hambacher Forst habe ich schonmal was gehört, und dass dort sehr alte Bäume gestanden sind/ stehen.

Zitat:Dieses Gebiet ist erst wenige Jahre alt.
Ja es sind am tiefsten Punkt rund 299m UNTER NN! Die Muldenkipper haben sogar 80-90m Höhe je nach Modell!

Erstaunlich, dass das keine Probleme mit enormen Grundwassermengen gibt, wenn man so tief gräbt - gerade in einem flachen Tiefland, und zudem auch noch weit unter dem Meeresspegel.

Zitat:Du kannst wirklich froh sein das bei dir keine Kohle gibt! Es sind mehrere teilweise 1000(!) Jahre alte Ortschaften dem Erdboden gleichgemacht worden! Leider passiert es immer noch! Bergbaurecht geht immer noch vor und das im Jahre 2021 einfach traurig....

Ja, das ist wirklich traurig...

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[url=https://de.wikipedia.org/wiki/Tagebau_Hambach][/url]

Alleine das entschädigen der Dorfbewohner, und das umlegen der Autobahn dürfte doch - nur mal rein materiell gesehen
- etliche Milliarden € gekostet haben. Erstaunlich, dass sich das finanziell überhaupt lohnt. Es ist ja
nur ein relativ kleiner Teil des Gesamtmaterials überhaupt verwendbar, oder ?

Zitat:Ja das ist echt schön gewesen. Und klar das in dem Gebiet wo es mehrere Tagebauten gibt (sind insgesamt 3!) auch direkt Kraftwerke das Zeug verfeuern.



Auf dem letzten Bild siehst du übrigens die Sophienhöhe in voller Größe. Das wurde in ca. 3 Jahrzehnten aufgeschüttet!

Unglaublich wie markant das aus der Entfernung noch ist.


Grüße
Snow