19.04.2021, 21:25
Servus!
Tja ... so schön man Schnee und Frost "ohne Ende" auch findet, so hat es doch seine sehr traurigen Seiten.
Das besonders, setzt angesichts viel zu milder Februar -und Märzwochen Klimawandel typisch die Vegetation zu früh zum Austrieb an. Die letzten Jahre geschieht das leider immer und immer wieder und so kann eigentlich recht typisches Aprilwetter großen Schaden anrichten. Stellvertretend zeige ich hier einen Birnbaum (Bilder Baum vom 19.04.2021) stehend im direkten Vorland auf 692m.
Selbiger sieht auf den ersten nahen Blick doch garnicht so schlimm aus. Geht man aber auf "Abstand" sieht man sehr deutlich die bräunlich erfrorenen Fakten. Jetzt kann man natürlich sagen ... "Das sind doch nur die Blütenblätter!" Leider nicht! Alle Fruchtknoten sind schwarz.
Und so zeigten sich die zuletzt kalten Fakten ...
[attachment=36134][attachment=36135][attachment=36136][attachment=36137][attachment=36138]
welche hier über Südost in einer fast schon Tag genauen regelmäßigen Abfolge aufschipperten. Hier im Tal mit bis zu -10Grad, auf den gezeigten Vorlandhöhen mehrfach um -5Grad und zudem immer wieder mit massiven Windchillfaktor durch stark böig eiskalten Wind. In der vorletzten Kältephase waren dort wo der Birnbaum steht, die Straßen teilweise nicht passierbar, weil der gefallene Pulverschnee bei deutlichen Minuswerten durch den starken Wind zu größeren Schneeverwehungen aufgetürmt wurde.
Und das hat zwangsläufige klare Fakten ...
[attachment=36139][attachment=36140][attachment=36141][attachment=36142][attachment=36143]
Ich werde die nächsten Tage noch weitere Bilder aufzeigen. Es sieht teilweise echt grausam aus, da ganze Streuobstwiesen keine strahlend weißen Baumkronen sondern unschön braune Fakten aufzeigen. In der Art wie heuer habe ich das selten gesehen.
Grüße aus erfroren Südost
Tja ... so schön man Schnee und Frost "ohne Ende" auch findet, so hat es doch seine sehr traurigen Seiten.
Das besonders, setzt angesichts viel zu milder Februar -und Märzwochen Klimawandel typisch die Vegetation zu früh zum Austrieb an. Die letzten Jahre geschieht das leider immer und immer wieder und so kann eigentlich recht typisches Aprilwetter großen Schaden anrichten. Stellvertretend zeige ich hier einen Birnbaum (Bilder Baum vom 19.04.2021) stehend im direkten Vorland auf 692m.
Selbiger sieht auf den ersten nahen Blick doch garnicht so schlimm aus. Geht man aber auf "Abstand" sieht man sehr deutlich die bräunlich erfrorenen Fakten. Jetzt kann man natürlich sagen ... "Das sind doch nur die Blütenblätter!" Leider nicht! Alle Fruchtknoten sind schwarz.
Und so zeigten sich die zuletzt kalten Fakten ...
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welche hier über Südost in einer fast schon Tag genauen regelmäßigen Abfolge aufschipperten. Hier im Tal mit bis zu -10Grad, auf den gezeigten Vorlandhöhen mehrfach um -5Grad und zudem immer wieder mit massiven Windchillfaktor durch stark böig eiskalten Wind. In der vorletzten Kältephase waren dort wo der Birnbaum steht, die Straßen teilweise nicht passierbar, weil der gefallene Pulverschnee bei deutlichen Minuswerten durch den starken Wind zu größeren Schneeverwehungen aufgetürmt wurde.
Und das hat zwangsläufige klare Fakten ...
[attachment=36139][attachment=36140][attachment=36141][attachment=36142][attachment=36143]
Ich werde die nächsten Tage noch weitere Bilder aufzeigen. Es sieht teilweise echt grausam aus, da ganze Streuobstwiesen keine strahlend weißen Baumkronen sondern unschön braune Fakten aufzeigen. In der Art wie heuer habe ich das selten gesehen.
Grüße aus erfroren Südost