Servus Wetterkartenfreunde!
Bitte grundlegend beachten, es ist wie immer erst einmal nur eine heutige Momentaufnahme von ziiiiiiiiiig Möglichkeiten!
Aber was haut denn da bitte GFS auf den Tisch! Das gehört abgespeichert ...
850hPa
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Bei den
Abweichungen wird es glaube noch deutlicher ...
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Zumindest bringt uns eine Karte das erste wirkliche Augenrollen ...
Eine Möglichkeit wäre `ne echt krasse LMG einmal diagonal über unsere Köppe!
Was könnte das für Folgen haben??? So ein heftiges Kontrastprogramm auf aller engsten Raum??? Fantasie - Fantasie ...
Man kann nur hoffen, dass verschiedene Presseabteilungen dieses Kartenbeispiel nicht in die Finger bekommen!
Grüße aus Südost
Wenn ich das richtig deute,wäre die Schweiz auf der falschen Seite
GFS halt
.
Hi Wettergucker,
..erinnert das an 78/79?
Gab in den letzten Tagen wieder die Reportagen von der Schneekatastrophe, wo es damals auch diese heftige Luftmassengrenze über D gab?!
Grüße von der Küste
W Feld, den gleichen Gedanken hatte ich auch
. Ich mag Schnee aber keine " 6 Tage Eiszeit" ( Dokumentarfilm über die heftige Schneekatastrophe 78/79.)
Ja, das war damals Wetter
Wer kennt nicht die Bilder von damals...
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Das war schon wirklich extrem...meine Eltern standen damals an Silvester am Berg in Regensburg und warteten auf die "Schneewalze" aus Norden (welche allerdings im Süden erst Ende Januar dann kam)
Schöne Temperaturunterschiede innerhalb Deutschlands...
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Dazu gabs im Norden Rekordschneemengen von bis zu 120cm auf Rügen (Wobei hier durch den Wind der Wert etwas angzweifelt werden könnte...extrem viel war es aber allemal)!
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Grüße
Gestern habe ich die Reportage über den Jahrhundert-Winter 1978/79 gesehen. Die haben dabei auch die Wetterlage etwas erklärt, aber teils nur relativ laienhaft.
Dabei gab es ja über Nordwest-Russland extrem kalte Luftmassen. (Moskau z.B. meldete -35 Grad, die Region um Arkhangels vermeldete sogar -55 Grad!)
Weiß jemand, warum so kalte Luft diese Regionen fluten konnten? Gab es seinerzeit z.B. einen Polarwirbelsplit?
Silvester 1978 - das erste, an das ich (damals 7jährig) noch lebhafte Erinnerungen habe - nicht zuletzt wegen der stundenlangen Stromabschaltungen und der extremen Kälte. Bei uns in der ostdeutschen Provinz (heute zu Sachsen-Anhalt gehörig) kam die Winterfront praktisch ohne Vorwarnung (die Vorhersagen in Rado und TV waren viel zu unpräzise) am 30.12.
Das Wetter kippte schnell von regnerisch mild (über 10°) auf regnerisch Frost: Ich erinnere mich, dass ich mit meinem Vater im Trabi saß, um meine Oma (die bei uns Weihnachten verbracht hatte) nach Hause zu fahren. Ob des extremen Glatteises kehrten wir nach wenigen Kilometern um. Der Straßenwinterdienst (den es auch in der DDR gab) war völlig überfordert von dieser abrupt veränderten Lage. Im Lauf des Tages ging der Regen in Schnee über und die Temperaturen sanken in den strengen Frostbereich. Zum Silvesterabend lagen dann 20cm Schnee bei fast -20°. Ein Wintertraum. Soviel Schnee hatte ich in meinem bis dahin recht kurzen Leben noch nicht gesehen (in den 70er Jahren gab es im übrigen auch etliche sehr milde und schneearme Winter).
Und dann fiel der Strom aus, über Tage hinweg immer wieder. Es dauerte lange, bis die DDR-Energiewirtschaft die Lage wieder in den Griff bekam.
Aus kindlicher Sicht wars ein aufregendes Winterabenteuer und bei uns auch weit entfernt von der Unwetterdramatik an der Ostsee.
ich kann mich tatsächlich auch nur an die „schönen“ Seiten der Situation erinnern, als Kind war es großartig, keine Schule zu haben, dafür aber im Schnee toben zu dürfen.
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von den z.T lebensbedrohlichen Situationen auf den Dörfern habe ich nicht viel mitbekommen.
Im Februar dann sind wir in Kiel auf der Ostsee spazieren gegangen, (wo man im Sommer immer am Strand war und gebadet hat) man kam fast bis zur Fahrrine voran... sehr beeindruckend.
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Winter ist ja ganz schön, aber so etwas muss nicht wirklich sein.
Man darf gespannt sein, was noch auf uns zukommen wird...
Gruß von der Küste