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Normale Version: Das dritte Dürrejahr am Niederrhein und seine Folgen
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Mittlerweile ist es das dritte Dürrejahr hier am Niederrhein und die Folgen davon sind gut zu sehen.

Die Fotos wurden mit einem Smartphone gemacht, zudem experimentiere ich gerade mit einer neuen Foto-App herum, deswegen ist die Qualität noch nicht perfekt.

Deutliches Niedrigwasser an einem kleinen See, ich stand im Seebett:

[Bild: IMG-20200729-063244.png]

Immer wieder sieht man auch in Parkanlagen vertrocknete Bäume:

[Bild: IMG-20200729-063327.png]

Auch Sträucher sind stark von der Trockenheit betroffen:

[Bild: IMG-20200729-063327-1.png]

Auch in den Wäldern sieht es schlecht aus:

[Bild: IMG-20200729-064952.png]

[Bild: IMG-20200729-065109.png]

Ein Blick auf einen Waldrand, immer wieder vertrocknete Bäume zu sehen:

[Bild: IMG-20200729-065857.png]

Pappeln sind ebenfalls von der Trockenheit stark betroffen:

[Bild: IMG-20200729-071650.png]

Weitere Fotos folgen eventuell noch, je nachdem wie es sich entwickelt im August.
Die Hälfte der Hitzewelle ist durch und ich muss sagen, dass die Hitze der Trockenheit am Niederrhein einen heftigen Schub gegeben hat. Es sieht mit jedem Tag herbstlicher aus.

Der kleine See den ich schon letztens mal zeigte als schon teilweise sein Seebett freigelegt war, nun ist eine ganze Ecke trocken:

[Bild: IMG-20200810-203831.png]

Die Waldränder sehen mittlerweile schlimm aus, immer mehr wird gelb und braun:

[Bild: IMG-20200810-204350.png]

Der Wald sieht an immer mehr Stellen sehr schlecht aus:

[Bild: IMG-20200810-205552.png]

Diese Birke sah vor wenigen Wochen noch nicht so aus:

[Bild: IMG-20200810-210824.png]

Der See nördlich von Geldern hat einen sehr niedrigen Stand, wie ich ihn noch nicht gesehen habe. Bis zu einem Meter Wasser fehlen, der Winkel des Fotos zeigt es leider nicht so gut wie weit das Wasser schon von der kleinen Mauer schon weg ist. Normalerweise ist das Mäuerchen ein paar Zentimeter im Wasser:

[Bild: IMG-20200810-211032.png]

Der Fluss "Gelderner Fleuth" zeigt schon sein Flussbett am rechten Rand bei einem Pegel von 62cm, das ist fast der gleiche Stand wie im Herbst 2018 (58cm), also einen Monat früher wie im bisher schlimmsten Dürrejahr 2018. Normalerweise ist dort der Mittelwert bei 94cm, den hatten wir seit Ende März nicht mehr...

[Bild: IMG-20200810-211751.png]
Kleines Update:

Ich bin mal wieder mit den Zug durch den Südkreis gefahren und habe aus dem Zug ein Foto gemacht.

Da sieht man ein Eichenwäldchen in einem schlimmen Zustand. Diese Bäume stehen dort sicherlich auch schon gut 50 oder mehr Jahre, wirklich jung sind die nicht mehr. Dennoch ein Großteil der Bäume tot oder haben extremen Trockenstress:

[Bild: Trockenheit.png]

Das ist eine der schlimmsten Stellen, doch solche sieht man hier immer öfter.